Chapter 1: Die Vergangenheit (Teil 1)
Summary:
Im Gründe nur die Geschichte wie Izukus Macke diagnostiziert wurde und wie er die Todorokis zum ersten mahl traf.
Notes:
Die ersten zwei Kapitel werden die Vorgeschichte erzählen. Ab dem dritten setzt man dann in der Gegenwart von My Hero Academia (der Tag des Schlamm-Schurken-Angriffs) an. Freut euch schon mahl uns seid gespannt!
Trigger-Warnung:
- Männerfeindlichkeit,
- Feindseligkeit gegenüber Kindern,
- offene zur Schaustellung von Diskriminierung,
- Kinder werden angeschriehen,
- Kopfverletzung (in Folge eines Unfalls),
- Kinder werden von Erwachsenen Beleidigt,
- (Ich hoffe das waren alle Warnungen für dieses Kapitel. 🫤)
Chapter Text
Diese Geschichte spielt in einer Welt, in der vor rund 250 Jahren (unserer Gegenwart) plötzlich Menschen geboren wurde, die eine Superkraft haben. Diese Kräfte wurden durch ganz bestimmte Gene gebildet und verliehen. Jedoch hatten diese Gene auch ein Problem. Während sie sich perfekt im Körper von Frauen ausbreiten konnten und ihr ganzes Potenzial ausschöpfen Vermögen, war für sie die DNA von Männern destruktiv und zerstört sie mehr oder minder. Deshalb haben Männer in der Regel unterentwikelte, schädliche oder funktionsunfähige Macken. Sollte sie überhaupt eine haben. Dies führte dazu, dass die prozentuale Verteilung der Geschlechter auf dem Planeten eine starke Veränderung durchmachte. Das ehemalige Verhältnis von 51% zu 49% beträgt nun ungefähr 86% zu 14%, immer noch zu gunsten der Frauen. Nun haben sie mit ihren Macken die Macht auf dem Planeten an sich gerissen und begannen die Männer zu unterdrücken. Doch einen Sache sollte noch gesagt werden. In dieser von Superkräften dominierten Welt gab es ganz am Anfang all dieser Kräfte eine Person die noch bis heute das Zentrum moderner Gruselgeschichten oder urbaner Legenden ist, All For One. Eine Frau, die die Kraft hatte jeder Person die sie berührt ihrer Macke zu berauben oder eine der von ihr genommenen zu geben. Auch bekannt als Inko Shigaraki. Nun, am heutigen Tag bringt diese Frau, mit einem neuen Nachnamen versehen, ihre nun schon fast vier Jahre alten Sohn zu einem Arzttermin. Und was der artzt dort feststellt, überrascht alle in der Praxis.
Kinderarztpraxis Dr. Tsubasa, Musutafa [15:21 Uhr; eine Woche vor Izukus vierte Geburtstag. ]
Izuku sitzt zusammen mit seine Mutter inko auf den beiden Stühlen für patienten im Büro des Kinderarztes. Dieser Arzt leistet sich gerade verblüfft und mehrfach ungläubigen Geräusche von sich gebend ein Dokument durch. Nach mehreren Augenblicken läßt er das Dokument auf den Tisch fallen und beginnt zu kichern, während seine warm funkelnden Augen den kleinen, weishaariegen Jungen vor sich genau beobachten. Die Reaktion des Arztes macht Izuku Angst, was inko wiederum grimmig reinschauen lässt. Schließlich schaft er es aber sich wieder zu fangen und sagt mit einem Lächeln ,,herzlichen Glückwunsch, Izuku. Du hast das Glück als Mann eine Macke zu haben. Und zwar nicht nur irgendeine, sondern die stärkste, die ich je bei einem von unserem Geschlecht die Ehre hatte zu sehen. Wenn meine Testergebnisse stimmen, sollte sie in ein paar Tagen erwachen. Sei aber ja vorsichtig mit ihr. Du hast anscheinend irgendwie die Fähigkeiten, die Macken anderer Personen, nicht nur von Männern, zu nehmen und in deinem Körper zu sammeln. Zudem kannst du sie auch selbst verwenden, wofür sich den Körper automatisch anpassen sollte. Jedoch, da dies darauf basiert deren Mackenfaktor aus ihrnen Körpern zu extrahieren und in deinen eigenen Körper zu integrieren, werden diene Opfer danach gänzlich mackenlos sein. Darüber hinaus scheint es dir unmöglich eine einmal genommene Macke wieder los zu werden, auch wenn ich nicht wüste warum das ein Problem sein sollte. Und außerdem wird jede Macke die du dir aneignest, auch die von anderen Männern, durch die XY-Kromosomenpaar beschädigt, daher solltest du mit starken Einschreibungen rechnen. Zum übertragen musst du einfach die Haut einer Person mit deiner ganzen Hand berühren. Mehr gibt es jedoch nicht zu ihr zu sagen, zumindestens für mich." Nach dem er das gesagt hat entließ er die beiden und ließ eine geschockte Inko und einen vor Aufregung hüpfenden Izuku seine Praxis verlassen. Die beiden gingen danach noch ein Eis essen, um sich zu beruhigen.
Ein öffentlicher Park von Musutafa [ 13:45 Uhr; acht Monate und drei Tage nach Izukus Macken-Erwachen. ]
Der Arzt hatte recht gehabt, Izukus Macke erwachte tatsächlich recht schnell nach dem Termin. Ihr erwachen war ihm beim aufwachen am Morgen des Tages vor seinem vierten Geburtstag aufgefallen. Im Grunde war es ihm durch zwei Sachen aufgefallen. Erstens, er konnte jetzt mehr oder minder den Macke Faktor seiner Mitmenschen sehen. An diesem Tag hat ihm seine Mutter dan auch verraten, wer sie eigentlich ist. Und zweitens, seine Hände hatten sich verändert. Davon abgesehen, dass seine Fingernägel spitz, metallisch und schwarz mit roten Linien versehen wurden, bildeten sich noch lauter winziger, kaum sehbarer Noppen auf seiner Handfläche. Und in ihrer Mitte je eine kleine, runde Vertiefung. Darüber hinaus würde die Haut seiner Hände allgemein leicht blasser. An diesem Tag bat Izukus Mutter aus Sorge um seien Sicherheit ihren Sohn ihr zu versprechen niemals jemandem zu sagen, was seine Macke war. Er versprach es ihr und hatte die Absicht dieses Versprechen niemals zu brechen, komme was da wolle. Und wie sich herausstelte, war es garnicht so schwer es nicht zu brechen. Immerhin, es fragte ihn fast niemand nach seiner Macke, da er ein Junge war. Und wenn doch, dann würde es sofort von den Kindergatenbetreuern, oder später seinen Lehrern unterbunden, da es sich nicht gehört einen jungen auf ein so offensichtliches Defizit anzusprechen. Stattdessen begannen sie bassirend darauf was sie über seine Familie wusten und was sie von seiner Macke sahen zu spekulieren. Und danach begannen sie ihn, bassirend auf ihren Spekulationen, als wären es Tatsachen, sich über ihn lustig zu machen. Oder sie gingen einfach hin und Taten so, wegen dem aussehen seiner Hände, als wäre er Gay oder Trans. Immerhin, im Grunde sahen seien Fingernägel durch seine Macke immer gut gepflegt und lackiert aus. Etwas, dass Normale Jungs laut ihnen niemals tun würden. Dieser Umgang mit ihm von seitens der andren Kinder verschlächterte seine ohnehin schon schlechten sotialen Kontakte nur immer mehr, wodurch es noch einfacher wurde das Geheimnis geheim zu halten. Und jedes mahl wenn seine Mutter ihn frage wie es ihm so erging, log er sie darüber an. Er wollte sie nicht beunruhigen. Deshalb sagte er ihr auch nichts von dem immer stärker werdenden brennen in seinen Händen, je länger er seine Macke nicht verwendete.
Aber darum geht es im Moment nicht. Gerade ist der noch fünf Jahre alte Izuku mit seiner Mutter in einem schicken Park, nicht unweit ihres Zuhauses. Im großen und ganzen war es nur eine von der Stadt angelegte und ordentlich gehaltene, übergroße Wiese. Dazu gab es am Rande derer noch ein paar Bäumen und in deren Schatten stehende Bänke. Mittig der Wiese war ein keiner, recht runder Sandkasten, zusammen mit einem Klettergerüst und einer Schaukel darauf. Da außer ihr nur vier Eltern im Park waren, alle auf irgendeiner Bank sitzend, außer zwei, die saßen zusammen, alle Eltern waren natürlich auch nur Frauen, und mit ihnen insgesamt sieben Kinder anwesend waren, beschloß Inko ausnahmsweise mahl nicht an der Seite ihres Sohns zu belieben, sondern sich auch auf eine der Banken zu setzen. Heute begnügt sie sich damit ihrem Sohn nut aus der fehrne beim Spielen mit anderen Kindern zuzusehen. Oder zumindest seinen Versuchen mit den Töchtern der anderen mitzuspielen. Leider erwartet sie, dass seine Versuche nicht von Erfolg sein werden, da bei dem Anblick ihres Jungen die zwei zusammen sitzenden Eltern ihr Gesicht angewidert verziehen, die etwas älter wirkende Dame am anderen Ende des Packs leicht nervös zu Erden scheint und die rothaarige Bodybilderin in der hinteren rechten Ecke des Packs eh die ganze Zeit über nur grimmig in einer Ecke sitzend bisher verbrachte. Welche Laus ist der bloß über die Leber gelaufen? Wenn man dann auch noch bedenkt, dass alle anderen Kinder auf dem Spielplatz nur Mädchen sind, stehen die Chancen für Izuku nicht all zu gut, das weiß Inko. Genau so wie sie weiß, dass ihr Sohn ihr nicht alles wegen der Schule erzählt. Sie müsste um einiges dümmer sein als sie ist, um auf seine Lügen herein zufallen. Dennoch tat sie so als würde sie es, damit es ihrem kostbaren Schatz nicht schlecht geht. Und so blickt sie, bereits erwartende etwas niedergeschlagen, zu ihrem ach so hoffnungsvoll wirkenden Sohn. Bei Izukus Anblick färbt etwas von seinem Optimismus auf Inko ab.
Izuku kam inzwischen bei den anderen Kindern in der Sandgrube an. Nicht unweit des Sandkastens entfernt blickt Izuku die andern Kinder dort an. Sie sind fast alle in seinem Alter, obwohl drei ein paar Jahre älter zu sein scheinen. Das älteste der anderen Kinder war ein scheinbar um die zehn Jahre altes Mädchen. Vielleicht war sie auch etwas älter. Auf jeden Fall trug sie, obwohl es Sommer war, einen langärmligen Rollkragenpullover in sumpfigem Grün. Izuku fand es irgendwie seltsam, dass die den Pullover trägt. Dazub hat sie noch eine schwarze Hose. Im ganzen war ihr Körper recht schlank, fast zu dünn, und ihr Gesicht hatte deutlich weiche, feminin wirkende Züge an sich. Ihre Augen wachen in ei em stechenden Blau, während ihre sichtbar einst kräftig dunkelroten Haare inzwischen vorzeitig schon fast komplett weiß geworden sind. Sie stand abseits aller anderen Kinder, mit der linken Schulter an das Klettergerüst gelehnt und zu den zwei andern älteren Kindern blickend. Die andern zwei älteren waren ungefähr in der Mitte zwischen der Mehrheit der Kinder und der ältesten. Sie sahen fast gleicht aus, wobei die eine vollkommen weiße Haare hatte, und die andere vereinzelt kelien rote Strähnen aufwies. Die mit den Strähnen schien auch etwas breiter gebaut zu sein als die andere. Zudem hatten beide graue Augen. Der Weißshopf trägt einen langen, dunkelgrauen Rock und ein langärmliges, kräftig dunkelrotes Hemd. Die andere hatte ein weißes T-Shirt mit einem schwarzen Bandschriftzug und eine kurze, himmelblaue Kindershorts an. Bei den beiden war noch ein kleines Mädchen, ungefähr so alt wie Izuku. Sie hatte farblich exakt in der Mitte geteilte Haare. Die rechte Hälfte war schneeweiß, während die linke kräftig dunkelrot war. Ebenso waren auch die Farben der Augen unterschiedlich. Bei den weißen Haaren war das Auge grau, während es auf der anderen Seite trechend Blau war. Um das blaue Auge herum war außerdem eine frische Brandnabe zu erkennen. Sie war klein, schaffte es aber zeitgleich zierlich und muskulös zu wirken. Desweiteren trug sie ein weißes Kleid, gezort von blasblauen Schneeflocken und, um den unteren Rand verlaufende pilotenblauen Tulpenblüten. Die drei Kinder sitzen zusammen auf dem Boden nicht unweit dem Ende des Sandfeldes, nahe der grimmig blickenden Frau und bauen scheinbar zusammen eine Sandburg, oder versuchten es zumindest. Es hatte schon seit mehreren Tagen nicht geregnet.
Izuku überlegte kurz und beschloß dann zu dem abseits stehenden Mädchen zu gehen, wobei er einen Blick auf die andern drei Kinder warf. Es waren ein zirliches Mädchen mit kurzen, orange-roten Haaren, einem geben Helden-T-Shirt und einer kurzen, schwarzen Shorts. Sie hatte eine dünne, schwarze Brille in ihrem Gesicht, vor ihrem paar neongrün leuchtender Ecksenaugen, umramt von einer schwarzen Sklera. Bei ihr gab es noch zwei andere Mädchen. Eine sah fast wie ein Junge aus, mit ihrem etwas breiteren Körperbau und ihren kurzgeschnittenen, schwarzen Haaren. Sie trug ein lavendelfarbenes Kleid. Sie lehnte sich an das Gerüst der Schaukel und unterhielt sich mit den aber beiden, während diese schaukeln. Desweiteren konnte Izuku an den von ihrem schlichten Aschgrau en Tanktop unbedeckten Armen der zweiten erkennen, dass diese sehr, sogar fast zusehr für ihr Alter, muskulös waren. Sie trug dazu eine knielang, schwarze, weite Shorts mit weißen Streifen an den Seiten. Man konnte auch schon den Anfang von grauem Fell erkennen, dass aus ihnen zu wachsen begann. Sie war auch gut ein Jahr älter als Izuku. Die letzte der drei war ein kleines, zirliches Mädchen, vielleicht sogar jünger als er, die ein T-Shirt von einem zufälligen Helden und eine weiße Shorts trägt. Ihre Haare sind pink und sie lächelt mir verschlossenen Augen in Richtung der Sonne. Izuku kann an ihr nichts auffälliges erkennen, bis sie leicht ihren Mund öffnet. Im Inneren kommen mehrere Fabgzähne zum Vorschein. Das war aber heutzutage nichts besonderes mehr.
Als er schließlich beim ältesten der Mädchen ankommt, lehnt sich Izuku zu ihr an die Wand und beobachtet sie für einen Moment. Dabei fällt ihm auf, dass sie mit den Enden ihrer Ärmel herumspielt. Und er bemerkt dadurch etwas an ihrem rechten Unterart, als sie den dazugehörigen Ärmel leicht anhebt. Die Unterseite des Arms war mit frischen und alten Brandnaben übersät. Er konnte kein bißchen Haut finden, dass nicht mindestens einmal verbrannt worden zu sein schien. Der Anblick bereitete ihm Unbehagen, doch er schluckte es herunter und versuchte ein Gespräch zu beginnen. ,,Warum stehst du hier so ganz allein?"
,,Ich passe auf meine Geschwister auf", war die monotone Antwort des älteren Mädchens. Wobei ihre Stimme jedoch etwas krazig klang.
Izuku nichte auf die Aussage hin, schon vermutend die Vier seien Geschwister. Sie sehen sich einfach zu ähnlich, um nicht miteinander verwand zu sein. Er weiß nicht was er darauf erwiedenr soll, also schweigt er zunächst. Sein Blick wandert zu Boden, seine roten Turnschuhe musternd. Nach einigen Augenblicken beschließt Izuku dann aber doch zu fragen, was ihm auf der Zunge brannte. ,,Woher hast du deine Verbrennungen?"
,,Meine Macke.", war alles was das Mädchen sagte. Auf diese Worte hin aktivirt Izuku seine eigene. Als er nun mit dem Blick auf die Macke des anderen Kindes dieses ansieht, sieht er in seinem Inneren eine kleine, blaue Flamme. Und als er sie erblickt weiß er instinktiv sofort, dass das älter Mädchen zwar unglaublich heiße Flammen erschaffen kann, aber selbst keinerlei Feuerresistänz besitzt. Das ist echt bescheuert und macht den kleinen Izuku leicht traurig.
,,Oh, das tut mit aber leid.", bekundet Izuku sein Mitgefühl. Das große Mädchen schnaubt darauf hin nur und schüttelt den Kopf, bevor es wieder zu seinen Geschwistern blickt. Izuku steht schweigend neben ihr, ebenfalls an die Wand des Klettergerüstes gelehnt. Doch kaum dass ihre Unterhaltung endete wurde die angespannte Stille zwischen den beiden schon unterbrochen. Es begannen laute Stampfgeräusche zu erklingen und auf sie zu zu kommen.
Die beiden Kinder blicken in die Richtung aus der diese Geräusche zu kommen scheinen, und als sie deren Quelle erblicken erraten beide. Die grimmig blickende Frau war aufgestanden und kam nun mit laut donnernden Schritten auf die drei im Sand spielenden Kinder zu. Die drei waren auch erstarrt, als sie das bemerkten. Aber wer konnte das einem kleinen Kind in dieser Situation auch verübeln? Die Frau war gut 2,6 Meter groß und so muskelbepackt wie ein professioneller Bodybuilder. Jeder einzelne Muskel ihres Körpers war deutlich definiert. Ihre stechend blauen Augen waren deutlich auf die im Sand spielenden Kinder gerichtet. Die kräftig dunkelroten Haare der Frau waren kurz geschnitten, veielich vier Zentimeter lang, und standen steil nach oben. Für einen Moment glaubte Izuku sogar ein paar Flammen vom Kopf der Frau davorzüngeln zu sehen. Ihre ganze Gestalt schien leicht zu dampfen. Die Fingernägel der Frau waren mit glänzendem, feurig wirkendem Orange lackiert. Was sie an ihrem Körper trug waren ein paar schlichte, schwarze Straßenschuhe und eine dunkelgrünen Jeansshorts. Dazu noch ein, fast zu eng an ihrem Körper sitzendes, Tanktop mit dem Logo von Endeavors eigenem Fitnessstudio darauf. Ihr Gesicht wurde von ihrer dunkelroten Kappe in Schatten gelegt. Sie schien noch grimmiger und bedrohlicher zu blicken als zuvor. Izuku hatte in diesem Moment wirklich Angst vor der Frau.
Doch als die beiden sahen wohin die große Frau genau hin ging, begann das Mädchen neben Izuku zu ihren Geschwistern zu rennen. Izuku folgte ihr. Als sie beide bei den andern drei Kindern ankamen vielen Izuku zwei Sachen auf. Erstens, das Mädchen im lilanen Kleid stand nicht unweit der drei. Und zweitens, das Mädchen mit dem farblich geteilten Haar lag auf dem Boden, heulte und hielt sich die Rechte Seite ihrer Stirn. An ihren Händen war etwas Blut zu erkennen. Die große Frau war kurz vor ihnen am Schauplatz der Ereignisse angekommen und blickte grimmig auf die drei Geschwister hinab. ,,Was ist Shoko passiert?", brummt der Muskelklotz.
,,Es, es war meinen Schuld. Ich, ich wollte ihr ihre Schaufel geben. Aber sie, sie hat sich zu mir umgedreht. Und dann.. Dann war da plötzlich rot.", stotterte das Mädchen im lilanen Kleid ängstlich.
,,Habt ihr zwei nicht auf eure kleine Schwester aufgepasst? Ihr hättet sie vor soetwas schützen sollen!", scheldet die Frau ihre beiden mittleren Kinder mit erhobenem Rechten Zeigefinger.
,,Bitte, Mutter, sie sind nicht schuld. Niemand ist schuld. Das Mädchen wollte doch nur net sein. Es war ein Unfall. Beruig dich", versucht die älteste die große Frau zu besänftigen.
,,Ja, war das so. Hättest du sie nicht im Auge behalten sollen. Ich dachte zumindest dafür wäre so jemand überflüssiges wie du gut. Stattdessen sehe ich dich mit noch einem von euch Jungs reden." Die Stimme der Frau war ruhiger geworden, hatte dafür aber an Bedrohlichkeit zugenommen. Izuku war darüber überrascht, dass das andere Kind neben ihm anscheinend auch ein Junge war. Wobei, in anbetracht seiner Macke, macht das durchaus Sinn.
,,Er hat sich mir nur vorgestellt, dass war alles.", versucht das älteste der Kinder Izuku zu verteidigen. ,,Er wollte nur höflich sein!"
Diese Ausaage machte die große Frau nur noch wütend. Was sich noch weiter zu verschlimmern schien, als sie Izukus Fingernägel erblickte. ,,Ah, wie ich sehe hat er auch eine Macke. Er dürfte also genau so eine große Enttäuschung für seine Eltern sein, wie du für mich! Nur mackenlos und somit schwach zu sein geht ja noch, aber eine gedenerirte Macke von einem der Elternteile, oder aus beiden zu haben? Ihr Typen mit Macke beleidigt eure eigene Eltern durch eure eigenen Macken. Er zeigt jeden Tag eine erbermlichere Version der Macke seiner Mutter. Bestimmt sieht sie dafür auf ihn genau so herab, wie ich auf dich. Du Enttäuschung. Du hättest so eine tolle, vielseitige Feuermacke haben können, sogar vielleicht etwas von dem Eis deiner anderen Mutter, so wie Shoko, aber leider bist du kein Mädchen geworden. An Stelle dessen was du hättest sein können, kannst du dich selbst nur immer weiter entstellen und verkrüppeln. Du bist eine bloße Enttäuschung für uns alle! Erbermlich! Und ihm wird es bestimmt auch so ergehen.", schimpfte die riesige Frau boshaft und herablassend.
Izuku war von diesen Worten der Frau geschockt. Wie konnte sie das zu ihrem eigenen Sohn sagen? Wütend stapfte er durch den Sand auf sie zu und streckte seine rechte Hand zur Seite weg. Er holte mit der flachen Hnad aus, um sie auf ihre entblößte, linke Wade zu schlagen. Er schlug zu. Und als seine Hand dabei auf die Muskeln der Frau traf, halte ein lautes klatschen durch die Luft. Jedoch fühlte sich der Schlag für den jungen komisch an. Abgesehen von dem normalen Gefühl wenn eine Hand auf das Fleisch einer anderen Person knallt, fühlte er zeitgleich mit dem entstehen des Hautkontakts zwischen der Frau und ihm, wie etwas angenehm wolliges, sich warm anfülendes durch seine Hand in seinen Körper eindringt und sich komplett in ihm verteilt. Nach dem es sich binnen einer Sekunde überall ausgebreitet hatte, begannen seine Schultern, die Strecke seiner Wirbelsäule und die Außenseite seiner Arme für die Dauer eines Wimpernschlages fürchterlich zu jucken, bevor er sich wieder ganz normal zu fühlen begann.
Als die Frau sah was der Junge vorhatte, ballte sie ihre rechte Hand zur Faust und machte sich breit ihm damit zu schlagen. Vor Frust begannen um ihre Hand und ihren Unterarm auf der Seite flammen zu entstehen. Doch, in dem Moment als der junge sie berührte erstarrte sie. Zeitgleich mit seiner Berührung fühlte es sich so an, als würde man ihr etwas aus ihr gewaltsam heraus reißen. Es ihr dauerhaft wegnehmen. Ihr Kopf begann leicht zu scherzen und ihr wurde minimal schwindelig. Doch das war nicht das einzige was geschah. Zeitgleich mit dem entflammen all diesen Empfindungen, erloschen ihre Flammen komplett. Und das wiederum schockierte alle anderen. Außerdem würde manch eines der Kinder die auf die rechte Hand des Jungen blickten im Nachhinein sagen, dass die roten Linien seiner Fingernägel beim Aufprall auf der Wade ganz kurz schwach Orange zu leuchten begannen.
Nach diesem Ereignis erstarren alle. Die große Frau, weli sie verwirrt war über dass, was passiert war, als der junge sie berührte. Alle anderen, außer Izuku, weil sie einfach von dem Anblick der sich ihnen bot zu schockiert waren. Sowohl Kinder als auch Erwachsene blicken die Frau und den kleinen Jungen ungläubig an. Und Izuku selbst, weil er die Reaktionen der anderen nicht versteht. Sie verharren so, bis eine bestimmte Stimme Izuku aus seiner Benommenheit reißt und ihn zu deren Quelle blicken lässt. Als er sie sieht, rennt er sofort auf diese zu. Sein Tempo beschleunigte sich noch etwas, als er hörte was die Stimme sagte.
,,Kom hier her, Izuku. Wir sollten besser gehen", meinte inko und winkte ihren Sohn zu sich an die Seite. Sie nahm seine Hand und begann zügig mit ihm nach Hause zu gehen. Sie hatte die ganze Interaktion besorgt beobachtet und nun war in ihr ein unangenehmes Gefühl aufgekommen, als sie das Ende sah. Sie glaubte zu wissen was geschehen war. Und ihre Vermutung ließ in ihr Angst aufsteigen. Zügig ging sie mit ihrem Sohn nach Hause.
Zwei Tage nach diesem Vorfall gab die Nr. 2 Heldin Endeavor ihren Rücktritt von der praktischen Heldenarbeit bekannt. Sie wollte sich als Heldin zur Ruhe setzen und nur noch der Polizei bei den Ermittlungen von Verbrechen helfen. Dafür wurde jedoch nie ein Grund angegeben. Mit der Zeit begann sich allerdings, aufgrund der Tatsache, dass mann sie nie wieder mit ihrem Feuer sah, das Gerücht zu entstehen, ein Schurke habe sie so schwer verletzt, dass sie ihre Macke nicht mehr einsetzten könnte. Niemand wußte welcher Schurke oder was für eine Verletzung dafür verantwortlich sein könnte und es wurde von allen ofitziellen Stellen immer wieder dementiert, aber dass hielt das Gerücht nicht davon ab sich zu verbreiten. Und die Leute begannen zu spekulieren...
Chapter 2: Die Vergangenheit (Teil 2)
Summary:
Zunächst erfahren Sie wie es nach der ganzen Sache im Park weiter geht.
Und danach schaut die Polizei vorbei, was inko sowohl nötigt endlich ein Gespräch mit Izuku zu führen und ihm ein Geschenk zu geben. Danach machen es sich die beiden bei einem gemeinsamen Serienabend bequem. Also, zumindest Inko.
Notes:
Das Ende der Vorgeschichte.
Trigger-Warnung:
- Kinder werden angeschriehen,
- öffentliche Nacktheit (ab jetzt ein Tag),
- Polizei wird belogen,
- Kinder weinen,
- Kinder werden beleidigt,
- Kinder werden angeschriehen,
- Männerfeindlichkeit,
- Selbstverstümmelung (absichtlich und unabsichtlich.),
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Izukus Schlafzimmer [ 19:20 Uhr ]
Izuku wurde von seiner Mutter vor einer Weile schlafen geschickt. Nach dem sie zusammen daheim angekommen waren, hatte Inko Izuku auf ihre Couch im Wohnzimmer gesetzt und war ihm was zu trinken holen gegangen. Nach ein paar Augenblicken war sie mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser wieder gekommen. Sie hatte alles auf den Tisch gelegt, sich zu Izuku gesetzt und ihm eine Hand auf den Kopf gelegt. Danach versuchte sie ihn von den Ereignissen im Park zu beruhigen. Es dauerte eine Weile, doch schließlich hatte sie es geschafft. Und als er sich endlich beruhigt hatte, schaltete sie den Fernseher an und blätterte durch die Programme. Sie blieb schließlich auf einem Sender stehen in welchem, laut deren Reklame, dem ganzen Tag über nur Dokumentationen über verschiedene Helden kommen sollten. Sie sahen sich gemeinsam die erste an. In ihr ging es um eine Heldin, die vor einem halben Jahrhundert gestorben war. Kurz nach deren Ende und dem Beginn der zweiten Doku, in welcher allgemein die neuen Heldinnen des letzten Jahrzehnts thematisiert wurden, ging inko kurz weg um einen Anruf zu tätigen. Sie war ungefähr zehn Minuten weg, bevor sie wieder zu ihrem Sohn zurück kam. Sie sahen sich weitere Dokumentationen an, bis Inko für sie beide Abendessen machte. Es ging rechts schnell, da es nur eine Schüssel voll Gemüse und Salat pro Person war. Nach dem sie gemeinsam im Esszimmer gegessen hatten, begannen sie wieder weiter eine weitere Dokumentation zu sehen und sich dabei zu unterhalten. Irgendwann, zufällig genau dann als die Reklame dafür gebracht wurde, dass die nächste Doku über Midnight gehen würde, schaltete Inko den Fernseher aus und spielte noch eine halbe Stunde mit ihrem Sohn Halli-Galli, bevor sie ihn auf sein Bett schickte. Seltsamerweise meinte Inko noch als sie Izuku gute Nacht sagte, sie hoffe er würde keinen Albtraum haben. Aber wenn doch, solle er es ihr morgen gleich sagen. Das verwunderte den Jungen, denn sowas sagt sie normal nie. Aber er zuckte nur mit den Schultern, schüttelte seine Verwirrung ab und sagte ,,Ja, Mama!" Danach machte er sich Bedvertig, legte sich hin und Schliff sehr schnell ein.
Nun, schon einige Zeit schlafend, befindet sich Izukus Geist in einer allumfassenden Schwärze. Es fühlt sich an als würde er auf festem, steinernen Boden stehen, der zugleich so galt wie Glas war. Doch als er auf den Boden vor sich blickt, sieht er nur noch mehr endlose Schwärze, ohne ein Anzeichen für irgendeine Masse. In diesem endlosen, rein aus Dunkelheit bestehendem Raum, schweben ab und an kleine, schwarze Wolken mit roten Blitzen in ihrem Inneren vorbei. Izuku weiß nicht wo er ist, was dass sein soll, oder wie er hier her gekommen ist. Er weiß nur, der Ort ist seltsam. Und er mag es nicht so allein. Die alles umschließende Leere bereitet ihm irgendwie Unbehagen. Er wünscht sich, dass noch eine andere Person, irgendwer, egal wehr, hier drin auftaucht, damit er nicht so allein ist. Und als ob jemand diese stumme Bitte gehört hätte, erklingen plötzlich Schritte in der Totenstille des leeren Raums. Das Echo der schweren Schritte donnert aus allen Richtungen auf Izuku zu. Die Person hinter den Schritten kam definitiv auf ihn zu. Von diesem Gedanken aufgemuntert beginnt der Junge mit leuchtenden Augen leicht zu Lächeln. Hoffnung und Glück erfassen sein Herz, bis die Person die sich ihm närte sein Sichtfeld betritt. Und in dem Moment als ihre Gestalt eine der Wolken verlässt und er sie erkennt wird sein Gesicht schlagartig von Schock und Angst erfasst. Sofort wünscht er sich die Einsamkeit zurück.
Die Person die zu ihm kam, war die große, muskulöse Frau aus dem Park, noch grimmiger und wütender als zuvor. Ihr Gesicht war zu einer Grimasse verzogen die, wenn es mathematisch möglich wäre, zu mehr als 100% aus reiner Wut bestand. Dazu war es so sehr errötet, dass es das eigentlich für die menschliche Haut mögliche Pensum an Intensität von röte mehr als übersteigt. Und auf ihrer Stirn schwolllen mehrere Adern deutlich sichtbar an. Zudem schien ein schwaches, orangenes Licht von der Frau auszugehen. Doch das war nicht das einzige, was Izukus Unbehagen bei ihrem Anblick verursachte. Diese große Frau war, wie Izuku unschwer erkannte, nackt. Und wenn man hier sagt nackt, dann meint man splieterfaster nackt. Genzlich unbekleidet. Izuku konnte ihre Vorderseite vollständig, ohne irgendeine Barriere aus Stoff zwischen ihr und seinen Augen erkennen. So klar, dass er sogar jedes einzelne tiefrote Haar an ihrnen Beinen hätte zählen können. Oder dazwischen. Allein diese Erkenntnis ließ Izuku so sehr erröten, dass er der Frau durchaus Konkurrenz machte. Augenblicklich bedeckt Izuku sein Gesicht schlagartig mit seinen Händen, um seine Augen zu bedecken.
Doch der Frau schien das egal zu sein. Mit vor Wut schnaubendem Atem nährt sie ihr zornig verzerrtes Gesicht der Gestalt des kleinen Jungen an. Dicht an seinem Gesicht faucht die Frau boshaft-gehässig: ,,Na, ist dir die Situation unangenehm? Fühlst du dich unwohl? Du hast kein Recht dich unwohl zu fühlen, Junge! Das ist deine Schuld! Hörst du mich?! Das alles ist einzig und allein deine Schuld! Du wolltest es so, also lebe mit den Folgen! Du wirst mich niemals wieder los, Kleiner. Ich hoffe du bist dir dessen bewußt."
Plötzlich werden seine beiden Handgelenke vor seinem Gesicht grob von der Frau mit einer Hand gepackt und gewaltsam über sein Gesicht gezogen. Danach Zwang ihn die Frau in ihr Gesicht zu blicken, in dem sie an seinen Armen zerte und drehte. Durch die gewaltsamen Bewegungen seiner Arme, welche ihm von der Frau aufgezwungen wurden, verzog der Junge vor Schmerzen sein Gesicht krampfhaft. Und ängstlich petzt er seine Augen zu, um der Frau nicht in ihr Gesicht sehen zu müssen. Dabei hört er die Frau auf einmal anfangen gehässig zu lachen. Es steckt kein Funke Belustigung in ihrer Stimme. ,,B-Bitte. Ich... Ich weiß nicht... Was auch immer... Was ich tat... Es... Es tut-"
,,Glaubst du ich will deine Entschuldigung!? Ich bräuchte sie!? Die Entschuldigung eines erbermlichen, kleinen Kindes!? Eines jungen!? Nein! Du mieses, erbermliches Rotzgör! Wage es ja nicht, dich bei mir zu entschuldigen!", schrie die Frau Izuku ins Gesicht. Vor Angst rieß Izuku seine Augen wieder auf, als er so direkt angeschriehen wurde. Die Frau schien durch seine gestammelte Entschuldigung tatsächlich sogar noch erzürnter geworden zu sein, auch spürbar an ihrem nun noch schmerzhafteren Griff um seine Handgelenke. ,,Glaub mir, ich will sie nicht! Die ist bedeutungs- und wertlos für mich! Wegen dir bin ich hier! Du hast mir das angetan! Du hast mich hier auf ewig bei dir eingesperrt! Daran wird sich nie etwas endern! Das ist alles deinen Schuld!! Und dafür werde ich dich büßen lassen und strafen, hörst du mich!?!" Bei ihrem letzten Satz erhob die Frau ihre Stimme deutlich noch höher als bei den anderen Sätzen. Ihre Augen schienen anzufangen blau und rot zu leuchten. Und zeitgleich mit dem leuchten der Augen begannen der Rücken, entlang dem Bereich der Wirbelsäule und um die Schulterflügel herum, so wie die Außenseiten ihrer Arme lichterloh in gelb-orangenen Flammen zu entflammen. Blitzschnell begann die Haut unter diesen Flammen Blasen zu schlagen und zu erröten. Sie verbrannte förmlich im Zeitraffer vor seinen Augen. Doch selbst als sie abgebrannt war, brannte das Feuer weiter. Die Flammen züngelten hoch zu Izukus Händen. Er konnte eine unangenehm brennende Wärme an der Außenseite seiner Hände spüren. Tränen stiegen ihm in die Augen, die von dem plötzlich in der Dunkelheit aufkommenden Licht zu brennen begannen. Er versuchte sie verzweifelt zuzupetzen, doch das Licht traf immer noch auf seien Augen und ließ sie schmerzen. ,,Du wirst jede Nacht, jedes Mal wenn du schläfst an diesen Ort zurück kommen. Wir werden uns jede nach hier wieder sehen. Und ich werde jede einzelne Sekunde die du hier verbringen so gut ich kann in deine persönliche Hölle verwandeln! Ich werde dich quälen! Das ist deine Strafe für all das! Ich werde es jede Nacht tun, so lange bis ich davon genug habe. Immer und immer wieder aufs Neue. Und, glaub mir, so wie ich mich kenne, ich werde nie genug davon bekommen." Als die Frau begann zu sagen wie sie Izuku strafen wollte, war ihre Stimme ruhig. Jedoch nicht dieses sanfte oder beherrschte ruhig, daran lag etwas gefährliches. Mit jedem Satz wurde ihre Stimme lauter. Und mit der Lautstärke nahm auch das gefährliche in ihrer Stimme zu. Doch nichts machte ihm so viel Angst, wie der Klang des letzten Satzes. Dieser war wieder beherrscht ausgesprochen, doch von purer böswilliger Absicht durchzogen. In diesem Moment verspürte Izuku Todesangst, weil er sie noch nie zuvor verspürt hatte.
Vor Angst entfur dem jungen bei ihren Worten ein leises, ängstliches Quietschen. Er konnte sich in diesem Moment einfach nicht beherrschen. Jedoch war es ihm auch nicht möglich außer diesem Geräusch sonst noch irgendetwas zu machen. Als die Frau diese Reaktion sah, breitete sich zunächst ein minimales Anzeichen eines Schmunzelns über ihre Lippen aus, bevor es sofort wieder verschwand. Und dann begann die Frau ihn anzuschreihen. Sie schrie immer und immer wieder dem Jungen ins Gesicht. Dabei vertreten waren Vorwürfe der Frau an Izuku die er nicht verstand. Beleidigungen. Beschwerden. Beschimpfungen. Und einfach nur sinnloses Geschrei, ohne irgendwie eine sinnvolle Bedeutung dahinter. Sie schrie einfach immer weiter auf ihn ein, bis er schließlich aufwachte. Danach stand er leicht benommen von diesen für ihn furchtbaren Erlebnissen auf und machte sich auf den Weg um sich die Hände im Bad zu waschen. Doch kaum dass das Wasser seine Hände berührte, zog er sie wieder weg. Die Berührung des kalten Wassers auf seiner Haut hatte überraschend weh getan. Nach einem Moment des Schreckens versuchte er es erneut. Wieder tat es weh, doch nur ganz kurz, bevor der scherz verschwand und er sie normal waschen konnte. Wie durch ein Wunder bemerkte Izuku weder die Röte seiner Handflächen, noch die zwei schwarzen Flecken auf seinem Deckbett, dort wo seine Hände die Nacht über geruht hatten. Doch Inko bemerkte beides, wurde davon schockiert und verstand, dass ihre Befürchtung vom Vortag tatsächlich gestimmt hatte. Und somit mußte sie dringend ein Gespräch mit ihrem Sohn führen, sobald sie sein Bettzeug für ihn gewechselt hat.
Auch wenn Izuku nach dem erwachen am nächsten Tag froh war diese Traum hinter sich zu haben, würde er wieder kommen. Das hatte ihm seine Mutter gesagt, als er ihr, wie sie am Abend zuvor gebeten hatte, von seinem furchtbaren Traum erzählte. Und sie hatte recht, noch in der nächsten Nacht hatte er fast den selben Traum. Nur, dieses mahl sagte die Frau was anderes zu ihm, auch wenn der Konsens der gleiche war, jedoch nicht weniger wütend. Zudem waren die Außenseite ihrer Arme, ihre Schulterblätter und der bereich ihrer Wirbelsäule, genau die Bereiche welche in der Nacht zuvor entflammt waren, vollständig von rot leuchtenden, frischen Brandnaben bedeckt. So lief es die nächsten paar Jahre fast jede Nacht ab, wobei die Frau mit der Zeit immer weniger erzürnt schien. Und schließlich, irgendwann hörte diese Träume auf und Izuku begann wieder normal zu schlafen. Auch wenn er mit der Zeit gelegentlich in den Augenwinkel eine weitere Person sehen konnte, während die rothaarige Frau ihn anschrie. Die andere Frau sagte nie was und tat nie was, sie stand einfach am Rande von Izukus Sichtfeld und starrte die Interaktion zwischen ihm und der andern Frau aufmerksam an. Er konnte sie auch nicht wirklich erkennen oder sich auch nur an jemanden der ihr ähnlich sah erinnern. Das einzige was er erkennen konnte war, sie war ebenfalls nackt. Daran zu erkennen, dass ihre gesamte Gestalt ein und die selbe Farbe hatte, ein totenblasses weiß. Und es zusätzlich keine Anzeichen gab, die dafür sprachen, dass sie Kleidung trug.
Das Wohnzimmer der Midoriyas [ 13:20 Uhr; sechs Tage nach dem Besuch im Park. ]
Izuku und Inko sitzen zusammen auf der kleinen Couch in ihrem Wohnzimmer, als es plötzlich an der Tür ihres Hauses klopft. Inko geht sofort zur Tür und schließt diese einen Spalt weit auf, um zu sehen wer angeklopft hat. Als sie dort jedoch zwei Polizisten erblickt, öffnet sie mit hastigen Fingern schnell die Tür und bittet die beiden Beamten zu sich hinein. Nach dem die beiden Polizisten ihr Haus betraten, bleiben sie gleich jenseits des Türrahmens stehen. Inko schließt die Tür hinter sich, verschließt diese und fürt die beiden Polizisten in ihr Wohnzimmer, wo sie sich zu ihrem Sohn auf die Couch setzt. Derweil schnappen sich die beiden Polizisten je einen der Stühle im Raum und setzen sich den beiden gegenüber.
Beim Anblick der beiden Polizisten weiteten sich Izukus Augen. Zum einen war er erstaunt Polizisten einmal in seinem Leben von so nah zu sehen. Andererseits hatte er auch Angst davor, warum sie zu ihm nach Hause kamen. Letzteres hielt ihn aber nicht davon ab die beiden ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Beides waren Frauen, von denen jedoch nur eine eine Uniform trägt. Die andere, diejenige die sich nach rechts gesetzte hatte, trägt an Stelle dieser ein schwarzes Hemd mit gleichfarbiger Anzughose und ein dazu passendes Paar Anzugsschuhe. Dazu hat sie noch eine neutralgraue Krawatte um den Hals und einen altmodischen Hut, so wie einen ausgebäulten Trenchcoat in gleicher Farbe. Die Frau hatte kurzes, schwarzes Haar, dunkle Augen und sah deutlich überarbeitet und übermüdet aus. Die andere Polizistin trägt derweil die vollständige Standartuniform der hiesigen Polizei. Das einzige von ihr das man sehen kann, ist ihr Kopf. Der Kopf einer schwarz und gelb-braun getigerten Katze mit smaragdgrünen Augen. Die Katze wirkte zunächst etwas gleichgültig und gelangweilt beim betreten des Zimmers. Als sie jedoch den kleinen Jungen erblickt, wirft sie ihm ein sanftes, warmes Lächeln zu. Da sie dabei die Augen zusammen petzte, wirkte sie irgendwie catoonhaft und verschlagen.
Während Izuku damit beschäftigt war das Aussehen der beiden Polizisten in Augenschein zu nehmen, war seine Mutter damit beschäftigt ihren beiden Gästen je ein Glas Mango-Maracujasaft zuzubereiten. Sie kam fast in dem Moment mit den Getränken wieder, als Izuku alles von deren Aussehen in sich aufgenommen hatte. Sie stellte die Gläser vor die Polizisten und setzte sich wieder zu ihrem offensichtlich nervösen Sohn. Anschließend legte sie ihm beruhigend eine Hand auf den Rücken. Durch die Berührung sich etwas sicherer fühlen atmet Izuku tief durch um sich auf das Stellen seiner Frage vorzubereiten, während seine Mutter ihn aufmerksam beobachtet. ,,W-was hat sie beide h-hier her geführt, O-Officers?"
,,Nun, wir untersuchen die Ereignisse, welche sich vor sechs Tagen, nicht unweit von hier, in einem öffentlichen Park ereigneten. Und uns wurde gesagt, sie beide sollen anwesend gewesen sein. Stimmt das?", fragt der Mann mit dem Hut. Izukus Mutter nickt ihm als Antwort daraufhin zu. Danach holt der Mann anschließend ein Tonaufnahmegerät aus einer der Innentaschen seines Trenchcoats. ,,Gut. Gesetzlich bin ich dazu verpflichtet sie darüber aufzuklären. Ich besitze eine Macke um zu erkennen, ob mich jemand anlügt. Sind sie beide damit einverstanden, wenn ich sie bei diesem Verhör verwende?"
,,Ja.", erwiesert Inko darauf hin leichtvertig. Izuku nickt nur stumm, so wie seine Mutter zuvor.
,,Vielen Dank für ihr Einverständnis, Mis. Midoriya. Würden sie uns nun zunächst als erstes sagen, was genau dort im Park passiert ist?", fragt der Katzenkopf. Die Frau mit den Hut sagte zwar sie würde erkennen, wenn man sie belügt, aber auf Grundlage dieser Aktion erkennt sie es wohl allgemein, wenn man in ihrer Gegenwart lügt. Ein schneller Blick von Izuku auf ihre Macke bestätigt seinen Verdacht.
,,Da müssen sie beide leider meinen Sohn fragen. Ich war leider auf der Bank gesessen, als es geschah. Natürlich habe ich gesehen, wie sie ausholte, um meinen Sohn zu schlagen. Und wie sie ihre Kinder anschrie war kaum zu überhören. Aber für genaueres, fragen sie bitte meinen Sohn.", erwiderte Inko und verweist auf ihren Sohn. Sie hoffte sehr sie habe die Nervosität aus ihrer Stimme halten können. Sie wußte, sie hätte schon längst über diesen Tag mit ihrem Sohn sprechen sollen, hatte es aber aus Unsicherheit immer wieder aufgeschoben. Diese beiden Polizisten zeigten ihr aber die Wichtigkeit des Gesprächs mit ihrem Sohn, welches sie seit Tagen vor sich her schiebt. Zu ihrem Glück schienen die beiden Frauen jedoch nichts auffälliges in ihrer Stimme bemerkt zu haben, da sie sofort beide zu Izuku blicken.
,,Äh... Also... ", stottert der Junge ängstlich. Inko begint ihm deswegen beruhigend den Rücken zu reiben. Nach einigen Augenblicken und Atemzügen, welche von stottern und stammen begleitet werden, ist er jedoch endlich bereit mit den Polizistinnen zu sprechen. ,,Also, es war so. Irgendein Mädchen wolte dem jüngsten Kind der wütenden Frau ihre Schaufel geben. Sie kam aber mit dem Kopf gegen die Schaufel, fing an zu weinen und zu bluten. Danach kam die wütende Frau und schrie alle an. Als sie anfing während ihres Geschreies ihren eigenen Sohn böse zu bezeichnen, wurde ich sauer. Ich schlug ihr auf ihr Bein, wurde dann aber von Mama gerufen und wir gingen Nach Hause." Die beiden Polizisten schenkten Izuku für seiene Erklärung ein freundliches Lächeln, auch wenn klar war, dass sie ihnen nicht genügte. Aber was erwartet man schon von einem Fünfjährigen?
,,Danke kleiner. Besteht sie Chance, dass die Macke ihres Sohnes etwas mit dem Mann gemacht hat? Ich sehe, seine Fingernägel haben eine Mutation. Und mehrere Zeugen meinten, dass sie leicht leuchteten, als er die Frau berührte." Nachdem sich die beiden bei Izuku bedankt hatte, wandte sie sich ganz Inko zu.
,,Nun, die Macke meines Sohnes hat definitiv was mit ihm gemacht.", meint Inko einfach gelassen.
,,Interessant. Was ist die Macke ihres Sohnes?" Die neugierige Stimme der Katze halte durch den Raum.
,,Er kann die Macken anderer Leute sehen und erhält dabei Informationen über diese. Aber wieso Fragen Sie?", erwiedert Inko.
,,Seit diesem Vorfall füllt sich Fr. Todoroki, die wütende Frau, wie sie ihr Sohn nannte, nicht mehr so gut. Aber, es sollte wohl kaum die Schuld der Macke ihres Kindes sein, wenn er nur die anderer damit analysieren kann.", meint die Hutdame.
,,Wenn Sie es sagen.", kommentiert Inko seine Aussage ungebeten.
,,Was mich aber noch interessiert", bemerkt sie da rauf hin ,,ist, wie seine Macke zustande kam. Unsern Unterlagen nach, haben sie eine schwache Form von Telekinese als ihre eigene. Und ihr toter Mann konnte Feuer spucken. Das ist doch richtig?"
,,Nicht wirklich.", meint Inko verlegen.
,,Wie bitte! Was soll das bedeuten?", protestiert die Katzenfrau auf Inkos Aussage hin.
,,Nun, eigentlich ist meine Macke nicht ,,Push and Pull". Ich habe so eine Art Kopier-Macke. Nur verwende ich die in Form von ,,Push and Pull" schon ewig. So lange, dass ich es sogar als meine Macke registriert habe. Und nach Izukus Arztternin hielt ich es nicht für notwendig die Registrierung zu korrigieren.", verteidigt Inko ihre Aussage.
,,Verstehe ich sie richtig? Sie wollen uns damit also sagen, dass sie Eigentlich eine Kopiermacke haben, die sie immer nur eine Macke kopieren lässt, dies aber dauerhaft? Sie haben es erst erfahren, als ihr Sohn beim Arzt war? Und, obwohl sie es eigentlich sofort hätten melden sollen, haben sie es nicht getan?" Die Katze wirkt irgendwie skeptisch.
Auf die leicht ungläubig klingende Stimme der Katze hin, nickt Inko stumm. ,,Ja. Ich habe nicht vor eine andere zu verwenden, daher erschien es mir wie unnötiger Aufwand für die zuständigen Behörden, es ihnen zu melden." Während Izukus Mutter dies sagte, lächelte sie freundlich und ihre Stimme klang höflich, wie das gesamte Gespräch über.
,,Gut, dennoch frage ich mich, wie die Macke ihres Sohnes dadurch zu Stande gekommen ist." Die Hutfrau wirkt noch immer nicht mit den neuen Informationen zufrieden.
,,Seine Macke dürfen auf die Eigenschaft meiner zurückzuführen sein, dass ich, wenn ich eine Macke übernehme, automatisch darüber informiert werden, wie man diese benutzt. Der Hauptteil wurde jedoch bedauerlicherweise von seinen XY-Cromosomen zerstört." Bei diese Worten senkt Fr. Midoriya leicht den Kopf und blickt niedergeschlagen in ihr Wasserglas.
Bei ihren Worten weiten sich für einen Augenblick die Augen der Hutfrau, bevor sie ganz klein und dann wieder normal werden. Nach dem sich ihre Augen wieder normalisiert haben, räuspert sie sich. ,,Mis. Midoriya, meine Macke hat ihre ebige Aussage als Lüge gewertet. Woran liegt das?"
,,Oh. Wahrscheinlich, weil ich mir selbst unsicher bin.", winkt Inko gelassen die Frage ab. ,,Es ist alles so lang her. Und das Alter. Sie verstehen schon."
,,Der Lauf der Zeit nagt am Geiste aller, die ihm zu Opfer fallen.", senirt die Katzenfrau. Izuku und inko müssen auf seine Worte hin leicht lachen.
,,Mustest du den Spruch bringen, Sana?", beschwert sich die Hutfrau schnaubend bei ihrer Kollegin.,,Ich weiß, du liest in letzter Zeit viel zum Thema Philosophie und so was. Trotzdem!" Die Hutfrau kann einfach nur enttäuscht den Kopf schütteln, fängt jedoch beim Anblick von Izuku an leicht zu schmunzeln. Der junge legt mit großen Augen den Kopf schief, ähnlich einer neugierigen Katze, oder der Frau neben ihr. ,,Kleiner, meine Koligin hier wechselt alle paar Monate die Art der literatur, die sie in ihrer Freizeit liest. Und das merkt man sehr deutlich in der Art, wie sie spricht", erklärte die Frau freundlich.
,,Hey, Tsuchiru, DAS IST NICHT WAR!", protestiert die Frau, mit einer schreienden Beschwerde.
Die Frau mit dem Hut kann über die Mätzchen ihrer Kollegin einfach nur enttäuscht den Kopf schütteln. Danach greift sie die Vorderkrempe ihres Hutes und steht auf. Mit einer Handbewegung bedeutet sie der Katze auch ebenfalls aufzustehen. ,,Das wäre soweit alles. Bitte entschuldigen Sie die Störung. Sollte noch etwas sein, melden Sie sich bitte auf unserem Revier. Wenn Sie sonst nichts zu dem Vorfall sagen wollen, würden wir beide Sie nun wieder allein lassen.", meint die Hutdame und legt eine Visitenkarte auf den Esszimmertisch.
,,Alles was ich noch dazu zu sagen habe, wären Kommentare zum Verhalten der Frau. Und nicht eines dieser sollte in Gegenwart eines Kindes gesagt werden.", brummt Inko wütend. Die beiden Frauen blicken sie darauf hin einfach nur gleichgültig an.
Als die zwei jedoch gerade beginne wollten zu gehen, meldet sich Izuku zu Wort. ,,Ich, ich habe Albträume. Seit dem... Von ihr.", schluchst das Kind traurig und vergräbt sein durch die Erinnerung an diese Träume zu weinen beginnendes Gesicht in der Brust seiner Mutter. Die zwei Polizistinnen werfen dem jungen einen mitfühlenden Blick zu, bevor sie beginnen zu gehen. Inko wolte aufstehen um sie hinaus zu führen, doch die beiden Polizistinnen bedeuten ihr, als sie das sehen, mit einer Handbewegung an, dass sie bei ihrem Sohn sitzen belieben soll.
Nach dem die beiden Damen die Midoriyas verließen und Inko über das schluchzen ihres Sohnes hinweg hören konnte, das sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, - zum Glück lag ein Schlüssel für die Tür im Inneren der Wohnung, in einer Glasschale, auf einem Schuhschrank, direkt neben der Tür, sonst wären sie wohl kaum heraus gekommen, - zog Inko ihren Sohn von sich, rieb ihm beruhigend wieder den Rücken und Küste ihn auf die Stirn. ,,Izuku, Schatz, ich muss dir etwas sagen.", flüsterte sie ihm zu.
,,M-Mama?", schluchst ihr Kind weiter.
,,Hör mir einfach zu, es ist wichtig. Eigentlich hätte ich es dir schon vor fast einer Woche sagen sollen, aber ich konnte mich einfach nicht dazu zwingen. Jetzt muss ich das wohl aber.", began die Frau. Und bei Inkos Worten begann sich Angst und Sorge auf dem Gesicht des inzwischen nicht mehr schluchzenden Izukus abzuzeichnen. ,,Was, was da im Park passiert ist... Du hast ausversehen der großen, bösen Frau ihre Macke genommen.", erklärte inko.
Auf ihre Worte hin beginnen die Augen ihres Sohnes zu funkeln. Inko konnte jedoch nicht sagen ob aus Schuld oder Freude. Die bloße Unsicherheit ließ ein stechen in ihre Brust entstehen. Doch wenn man den Enthusiasmus seiner nächsten Frage bedenkt, war es wohl eher Freude. ,,Was!? Was ist aus ihr geworden?" Die zweite Frage war etwas zurückhaktender.
,,Die Frau oder die Macke?", fragt Inko als Antwort darauf hin, vollkommen gleichgültig und eiskalt.
,,Die Macke!", jubelt ihr Sohn sichtlich aufgeregt. Er kümmerte sich kein bißchen um den Ton seiner Mutter.
,,Also, ich habe mir deine Macken angesehen und konnte erkennen, in wiefern du die der Frau beschädigt hast. Zunächst hatte sie eine Macke, die ihr feuerresistänte Haut verlieh und die Fähigkeit gab, am ganzen Körper Flammen entstehen zu lassen. Nun hast du die Fähigkeit deine Haut absichtlich abbrennen zu lassen. Sie wächst zwar sehr schnell wieder nach, jedoch immer als Brandnaben. Und je öfter du es in einem Bereich wiederholst, des du länger dauert es, bis die Naben verbrannt sind. Allerdings, Izuku, Liebens, ich würde dir davon abraten sie zu benutzen. Zu deiner eigenen Sicherheit.", diese Aussagen schienen ihrem Sohn einen Dämpfer zu verpassen. Das war für sie verständlich.
,,Und die Albträume?", fragt er nervös.
,,Die sind eine Nebenwirkung davon, dass du die Macke genommen hast. Sie werden solange wieder auftreten können, wie du sie besitzen.", erwiderte seine Mutter mitfühlend.
,,Alles was ich also jetzt kann ist, mich selbst zu entstellen. Und zahle dafür mit furchtbaren Alpträumen. Ich will sie weg!", jammert der Junge niedergeschlagen.
,,Izuku, du weißt, dass das nicht geht.", teilt ihm seine Mutter voller bedauern mit. Als sie sah wie ihr Sohn wieder zu weinen anfing tat ihr das im Herzen fürchterlich weh. Sie atmete tief durch. ,,Aber ich habe was für dich. Ich würde dir gerne eine meiner Macken geben. Eine, die dir bei deinen Alpträumen helfen sollte. Bist du damit einverstanden?"
,,Aber Mama, sie ist doch dir. Du wirst sie nie wieder bekommen können.", klammerte ihr Sohn.
,,Das ist O.K. Ich bin damit einverstanden.", versichert sie ihm. Nach einigen weiteren Schluchzern nickt er schließlich zustimmend. Im nächsten Moment fühlt er wie seine Mutter ihre Hand auf seinen Kopf legt. Als plötzlich rote Blitze aus ihr zu schießen beginnen kitzelt deren Elektrizität spürbar seine Haare. Dies währte jedoch nur für den kurzen Moment in dem sie seinen Kopf berührte, bevor sie ihre Hand wieder weg zog. Kaum dass ihre Hand verschwunden war, begann sich quasi das gleiche Gefühl in ihm auszubreiten, wie als er die große Frau im Park schlug. Dieses mahl war es jedoch als würde sich eine Decke um seinen Körper legen. Einen Decke, die sich zwischen sein Fleisch und seien Haut geschoben hatte. Und an Stelle zu wärmen, vermittelte sie ihm ein leicht kühles Gefühl. Dieses verschwand jedoch wieder sehr schnell. Inko wiederholte innerhalb des nächsten Jahrzehntes diesen Vorgang noch zwei weitere Male. Jedes Mal fühlte es sich etwas anderst an. Beim zweiten Mal, als ihm seine Mutter eine Macke gab, hatte er das Gefühl, als würde jeder seiner Muskeln zeitgleich brennen und zerrissen werden. Dieses war jedoch auch nur ganz schwach und oberflächlich. Nach nicht einmal einer Sekunde war es wieder gegangen und durch einen seinen ganzen Körper erfassenden Muskelkater ersetzt worden. Und bei der letzten der drei Macken die ihm seine Mutter gab, fühlte er nur eine leichte kühle, die von seinen Muskeln ausging. Danach fiel es ihm allerdings die nächsten dreißig Minuten schwer sich irgendwie auch nur zu bewegen. Seine Mutter hat das auch auf keinen Fall ausgenutzt um ihren Sohn zu zwingen ihre Lieblingssendung mit ihr anzusehen, die er absolut nicht mag. Sowas würde sie nie tun. (Der Erzähler zwinkert ihnen mit einem verschlagenen Lächeln zu.)
Notes:
Ich wollte dieses Kapitel eigentlich erst am Montag hochladen. Jedoch habe ich mich, da heute mein Geburtstag ist, dazu entschlos es doch kurz bevor ich mich jetzt schlafen lege zu tun. Ich bin mir durchaus bewußt dass es Zeitzonen gibt in denen noch der 23. August ist, aber in der in der ich lebe ist gerade Mitternacht gewesen. Und somit begann eben mein neunzehnten Geburtstag. Und zu Ehre dieses Tages habe ich beschlossen dieses Kapitel heute schon zu veröffentlichen!
Hoffe es wird euch allen gefallen!!
Chapter 3: Izuku und seine Junior High
Summary:
Izukus berühmter, schicksahlhafter Heimweg, aber dieses mahl schicksahlhaft auf eine andere Art.
Danach erfährt ihr, was Izukus ganze Macken im Moment sind.
Und schlussendlich stellen Izukus Macken gemeinsam noch etwas Unfug an.Hoffe das Kapitel wird euch gefallen.
Notes:
Hiermit haben wir es geschafft. Wir haben ofitziel die Einleitung beendet und sind nun in der eigentlichen Geschichte angekommen. Viel Spaß!
Mit diesem Kapitel möchte ich mich definitiv von allem was in diesem Werk geschieht distanzieren. Ich habe keinerlei Verbindung zu Mobbing, unangemessenem Verhalten in der öffentlichkeit, oder sonst etwas hier drin beschriebenem bezüglich des allgemeinen Umgangs mit Izuku. Alles beruht bloß auf Mutmaßungen und Thesen meinerseits. Sollte ich jemanden mit dem Inhalt verletzten, tut mir das Leid. Ebenso, sollte ich mögliche Trigger in einem Kapitel übersehen und/oder nicht angeben. Was das angeht bin ich leider, meiner eigenen Einschätzung nach, nicht gerade gut. Sollte ihnen ein von mir übersehener Trigger auffallen, bitte teilen sie ihn mir in den Kommentaren mit.
Trigger-Warnung:
- Mobbing,
- angedeutete Sexuallisirung von Personen,
- unfreiwillig öffentlich ausgezogen werden,
- gezwungen werden einen Lepdance anzusehen,
- eindringen in den persönlichen Raum,
- ohne Einwilligung geküsst werden (nicht auf die Lippen),
- öffentliche blamiert werden,
- andere Läute reden über deine Genitalien,
- fragwürdiger Unterrichtsfokus,
- menschliche Körperteile werden mit pflanzlichen Anhängseln verglichen,
- Männerfeindlichkeit,
- Ein Geschlecht als überflüssig darstellen,
- Sexismus (muss ich das überhaupt in diesem Werk erwähnen?),
- Sexuelle Belästigung (vermutlich),
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Straßen von Musutafa [ 16:15 Uhr; fast neun Jahre später. ]
Izuku war gerade mitten auf seinem Weg nach Hause. Die Schule war heute Mal wieder genau so beschissen gewesen wie immer. Nein, Korrektur. Sie war heute noch Beschissener gewesen als sonst. Heute war einer der beiden Tage in der Woche, an denen sie Biologie hatten. Diese Tage sind immer besonderst schlimm. Und es half auch nicht, dass er der einzige Junge in einer Klasse von 18 Kindern ist. Ganz ehrlich, tat es überhaupt nicht. Die Mädchen machen sich dauernd über ihn lustig, nicht selten mit sexuell bezogenen Kommentaren. Sie reiben ihm unter die Nase, wie erbärmlich seine Macke sein dürfte, obwohl sie nichts über sie wußten. Wobei sie ihn an ihren guten Tagen auch einfach Mal nur behandeln, als wäre er ein billiges Flitchen. In der Regel Taten die Lehrer dagegen nicht viel, sie ignorieren es einfach. Wenn man die Existenz eines Problems nicht beachtet, ist dieses automatisch nicht mehr existent. Das schienen sie anscheinend zu denken. Allerdings sei auch angemerkt, alle Lehrkräfte an seiner Schule waren Frauen. So sah für ihn seit Jahren sein normaler Schultag aus, in den meisten Unterrichtsstunden. In den Pausen meiden sie ihn für gewöhnlich, oder verjagen ihn. Gelegentlich kam auch mahl eine Gruppe Mädchen auf ihn zu, immer ausschließlich um ihn zu verspotten. Und in den Mittagspause? Sagen wir einfach, wenn er das was die Leute zum Spaß nach ihm werfen essen würde, könnte er sich das Essensgeld drei Mal sparen. Zum Glück sind die meisten von ihnen aber so schlechte Schützen, dass sie vermutlich einen Elefanten auf drei Meter Entfernung verfehlen dürfen. Oder so zimmlich die ganze Schule ist blind. Würde auch dazu passen, wie oft ihm schon gesagt wurde wie hässlich er sei. Und jedes Mal wenn er fragte was den so optisch störend an ihm war, hatte er als Antwort nur schwiegen bekommen.
Das alles war jedoch nichts im Vergleich zum Biologieunterricht. Und das schlimmste, auch wenn die Lehrerin der Grund dafür war dass es so viel schlimmer war, sie tat es anscheinend nicht Mal absichtlich. Besagte Lehrerin war eine scheinbar aus Südeuropa stammende Frau, Mitte bis Ende Dreißig, vielleicht auch gerade so Anfang Vierzig. . Ihre Figur war relativ durchschnittlich. Das einzig wirklich besondere an ihrem Aussehen warne zwei Mutationen, welche ihre Macke zu verschulden hatte. Zunächst hatten ihre Augen ein strahlendes zitrusgelb. Und, warum auch immer, ihre Pupillen waren je ein Schlitz. Die größere Mutation Wiesen jedoch ihre Haare auf. Es waren nämlich keine Haare. An Stelle dieser wuchsen ihr nämlich die Blätter dickblättriger Grünpflanzen aus dem Kopf. Die kurzen Stücke der Blätter die vom Stängel an ihnen noch vorhanden waren hielten die Blätter mehr oder minder gerade über ihrem Kopf. Jedes einzelne hatte über seine volle Oberfläche eine kräftig und gesund wirkende dunkelgrüne Färbung. Heute trug sie eine gelbe Bluse, gemustert mit orangenen, roten, violetten und blauen Blumen, zusammen mit einem weinroten Blacer und einem mitternachtsblauen Rock, welcher ihr fast bis zu ihren Knien reichte. Dies war mehr oder minder das, was sie jedes Mal trägt, wenn Izuku sie sieht. So zu sagen ihr Look. Wobei, des öffteren ersätzt sie den Rock durch eine Schlaghose. Und die Farbigkeiten variieren. Sie trägt jedoch immer, selbst im Winter Flip-Flops. Was Izuku, nun durch sein fortgeschrittenes Alter auch an ihr auffiel, und ihn in anbetracht ihrer Macke verwunderte, war ihre Oberweite. Die war durchaus nicht gerade mager. Jedoch war das seltsam. Mutationsmacken die zwar zu Tieren gehören, jedoch nicht zu Säugetieren sorgen normalerweise, besonderst wenn es um Echsen, Fische und Gliederfüßer geht, für eine in der Regel sehr falche Oberweite. B wäre bei deren normalen Verhältnissen schon durchaus als besonders ausgeprägt anzusehen. Ganz zu schweigen davon, wie es bei nichttierischen Mutationen, also welche auf Pflanzen-, Pilz- oder Mineralbasis aussehen dürfte. Da wurden die beiden D's gleich um so beeindruckender für diesen Mackennarr. Er fand es einfach erstaunlich. Andererseits hatten neuere Forschungen auch ergeben, dass Neben Macken die auf Säugetieren basiren, besonderst solchen wie Ziegen oder Kühen, auch Ampfibienmutationen die Oberweite von Frauen fördern. Der logische Zusammenhang war ihm unklar, aber wenn Forscher es sagen? Es dürfte schon stimmen. Im allgemeinen war die Macke seiner Lehrerin jedoch nicht so interessant, was nicht verhinderte, dass Izuku sie analysierte. Im großen und ganzen erlaubte sie seiner Lehrerin mit ihren Haaren Photosynthese zu betreiben, wodurch sie sich nur von Mineralwasser ernähren konnte. Und sie mußte es auch, da ihr Körper sonst nichts vertrug. Dafür brauchte sie aber auch unmengen davon und mußte viel Zeit in der Sonne verbringen. Desweiteren wurde ihr ganzer Körper zu einem Energiespeicher umfunktioniert. Izuku vermutet daher auch ihre große Oberweite. Sehr wahrscheinlich lagert ihr Körper vorallem in ihrer Brust die Nährstoffe ein. An sonsten konnte sie noch Pheromone abgeben, die je nach Mutation auf einen person einen anderen Effekt haben würde, oder garkeinen, und nachtsicht. Im Großen und Ganzen nichts besonderes.
Wie genau sie den Biologieunterricht zu einer Hölle für Izuku machte, dazu kommen wir jetzt. Auf Grundlage ihrer Pflanzen-Macke fokusirt sie in ihrem Unterricht natürlich Pflanzen, aber ebenso auch das männliche Geschlecht. Alle paar Stunden geht es um die Anatomie und, beziehungsweise oder die Funktion der männlichen Genitalien. Und jedes Mal meinte mindestens ein Mädchen, wenn sie schon die Chance hätten es in echt zu sehen, sollte diese auch genutzt werden. In der Regel waren es mehr als eine. Immer. Und jedes Mal schimpfte die Lehrerin dafür mit den betreffenden Schülerinnen. Es brachte bloß nichts. Dann kamen noch dazu extra fiele Kommentare über die inzwisch erreichte überflüssigkeit von Männern, da eine Frau inzwischen von einer anderen schwanger werden konnte, aber Männer unabhängig von ihrem Partner nie. Für gewöhnlich machte ihre Lehrerin danach immer einen Blumenbezogenen Vergleich zur allgemeinen Wichtigkeit beider Geschlechter. Was nur dazu führte, dass die Klasse meinte, es wäre sinnvoller, wenn Gentechnik Frauen einfach, genau so wie es bei Blumen von Natur aus, zusetzlich noch die männlichen Genitalien geben würde. Dadurch wären Männer dann definitiv überflüssig. Nach dem eine seiner Klassenkamaradinnen mit Tentakeln als Haaren dies in einer ihrer ersten Biostunden gesagt hatte, wurde es irgendwie zu einer Schulweiten Ansicht. Und das hatte nur noch schlimmere Auswirkungen auf Izukus Leben in der Schule. Und so lief es im Grunde jede Stunde. Die Frau versuchte das männliche Geschlecht zu beleuchten, um seinen Mitschühlerinnen dessen Wichtigkeit darzulegen, nur damit sie dadurch mehr Munition bekamen. Heute war eines der Mädchen sogar auf die Idee gekommen, das mit einer Form von Telekines und offensichtlich einem seltsamen Sinn für Humor wie sich zeigte, ihm irgendwann, mitten im Unterricht, mit ihrer Macke die Hose runter zu ziehen, samt Unterhose, während er saß. Und hatte dann auch noch mit einem Kugelschreiber auf seien Unterhose geschrieben: ,,verkümmerter Stempel", genau dorthin auf die Vorderseite, wo sie normal seinen Schritt bedecken würde. Das schlimmste, obwohl die Mädchen die ganze Stunde über kicherten, hatten weder Izuku noch die Lehrerin es bemerkt. Et wußte nicht ob es ihr bis jetzt überhaupt aufgefallen war. Er selbst bemerkte es nur, weil ihm Katchan bei ihrer Konfrontation am Ende der Stunde lachend darauf aufmerksam machte. Die konfrontiert die damit begann, dass kaum nach dem Fr. Chiisana, ihre Biolehrerin, den Raum verlassen hatte, Katchan auf seinen Platz zuleif. Schadenfroh grinsend deutete sie auf seinen Schritt und meinte er sollte fileicht seine Hose wieder hochziehen. Izuku war sich sicher , man hatte noch nie einen Menschen so schnell rot werden sehen, geschweige denn aufspringen und seine Hose wieder hochziehen, wie als er an sich herunter blickte und erkannte, was sie meinte.
Das wahr ihm so peinlich, dass er nicht einmal bemerkt hatte wie sie nach seinem Notizbuch griff und begann darin zu blättern, bis sie durch ein summen die Aufmerksamkeit des jungen wieder auf sich zog. Sie machte ihm danach noch ein paar Kompliment zu seinen Analysen und sagte, dass sie wirklich nicht schlecht waren, sogar sehr nützlich sein könnten, bevor sie sie ihm wieder zurück gab. Allerdings mahnte sie ihn auch, er solle sich das mit der U.A. vielleicht besser noch einmal überlegen. Der Job eines Helden ist durchaus gefährlich. Vorallem Wenn man eine nicht auf den Kampf ausgelegte Eigenart hat, so wie Izuku. Danach drehte sie sich um und ging zur Tür. Jedoch blieb sie noch einmal stehen um sich zu ihm umzudrehen und ihm eine für den Jungen mehr als unangenehme, aber eigentlich als Lob gemeinte Bemerkung bezüglich dem Anblick seines Schrittes entgegen zurufen. Wohlgemerkt vor der offenen Tür stehend. Und dann meinte sie noch, wenn er es jemals wollen würde, würde es ihr definitiv nichts ausmachen ihm weitere Komplimente bezüglich seines besten Stücks zu geben, während sie es weiter bewundern würde. Izuku wußte nicht was davon ihm mehr mit Scham erfüllte.
Nach diesen ganzen Ereignissen, die alle zu fiel für Izuku waren, war er anschließend hastig aus dem Klassenzimmer gerannt und machte sich so schnell er konnte von Aldera weg, in Richtung seines Zuhauses. Nach dem Vorfall in welchem Izuku seine erste Macke nahm, die einzige die er bisher selbst genommen hatte, waren seine Mutter und er aus dem kleinen Apartment in dem sie bis dahin zusammen lebten ausgezogen. Nun wohnen sie in einem kleinen Haus, nur für sie beide allein. Und das beste, es liegt fast am anderen Ende der Stadt von jenem Platz aus, an dem sich der besagte Vorfall ereignet hat. Jedoch war dadurch sein Heimweg nicht gerade kurz und führte auch unter einer Unterführung durch. Einer schicksalhaften Unterführung. Als Izuku nämlich heute dort ankam und gerade mitten dabei war sie zu passieren, hörte er plötzlich wie etwas hinter ihm von der Decke auf den Boden tropft. Und als er sich umdreht um nachzusehen was genau es war, begegnet ihm eine unförmige Masse aus dunkelgrünem, dreckigem Schlamm. Der Schlamm fiel im ganzen zu Boden und bildete direkt hinter Izuku eine große Pfütze, aus der plötzlich mehrere Gebilde zu wachsen scheinen. Zunächst einmal bilden sich am Rand der Pfütze zwei langen Arme mit vierfingrigen Händen am Ende. Zwischen diesen beiden entsteht ein dickes geschwulst aus Schleim, in seiner Form nich unähnlich einem Froschkopf. Geschmückt wird es von zwei großen Augen, versehen mit einer gelben Sklera um die beiden stecknadelgroßen, dunkelroten Pupillen. Dazu hatte es ein breites, lippenloses Grinsen, welches das Zahnfleisch aus dem seine Reißzähne wachsen vollkommen zur Schau stellt. Des Weiteren bildeten sich um diese drei Gebilde noch einige dünne Tentakel die nach Izuku zu greifen versuchten.
Izuku versuchte zwar noch vor der Kreatur davon zu rennen, doch da er so nah zu ihr stand packte sie ihn sehr leicht und zog ihn in ihr inneres. Sie zwang ihre Tentakel in seinen Mund und seine Nase hinein. Das Eindringen dieser in seinen Körper wurde mit einem widerlichen Geschmack begleitet. Er begann sofort instinktiv vor Ekel zu würgen, doch es hatte keinen Sinn. Das Ding sagte irgendwas zu ihm, doch es war ihm in dem Moment egal und er hörte nicht zu. Verzweifelt versuchen sich zu befreiend beginnt er mit tränenden Augen wild um sich zu schlagen, bevor ihm in seiner Not eine verzweifelte Idee kommt. Er schließt seine Augen und beginnt sich voll und ganz auf seine Fingerspitzen zu konzentrieren, bevor er sie alle zehn direkt und fest in den Schlamm rammt. In dem Moment in welchem seine ganzen Hände danach darin verschwinden, beginnen die Linien auf seinen Fingernägeln schwach türkis zu leuchten. Dies wird jedoch von dem Schlamm verborgen. Zusammen mit dem leuchten begann sich auch ein Gefühl in ihm auszubreiten, als würde sein Körper schmelzen und er sich verflüssigen. Zeitgleich begann aber auch der Schlamm um ihn herum immer mehr zu schrumpfen und die normale Farbe der Haut eines Japaners anzunehmen. Alle diese drei Dinge kammen erst dann je zu einem erprobten Ende, als der bewusstlose Körper einer knapp 1,60 großen Japanerin, ungefähr um die Mitte Zwanzig, nackt vor Izuku auf die Straße fällt. Die nächsten paar Augenblicke von Schwindel erfasst und auf wackeligen Beinen stehend stützt sich Izuku an der Wand der Unterführung ab, um von der bewusstlosen Person vor ihm auf dem Boden weg zu kommen.
Als die Schleimmschurking nach dem Verlust ihrer Macke an Izuku bewusstlos zu Boden fiel, nun in einer vollkommen menschlichen Gestalt und komplett nackt wie Izuku bemerkte, nach dem sich die Nebenwirkungen, die der Mackendiebstahl auf ihn selbst hatte, beruhigt hatten, rannte Izuku von dem Ort des Geschehens weg und zu sich nach Hause. Er kümmerte sich ehrlich gesagt in dem Moment nicht darum, was mit der Frau geschehen würde. Ohne ihre Macke, war sie keine so große Gefahr mehr für die Öffentlichkeit. Daheim wieder angekommen, erzählt er alles sofort seiner Mutter. Sie hatte vor Jahren angefangen größtenteils aus dem Homeoffice ihrer Arbeit als freiberufliche Macken-Expertin und - Therapeutin nachzugehen. Diesen Entschluss hatte sie getroffen, nach dem Izuku ihr erzählte hatte er wolle ein Held werden und sie versprach ihm dabei so gut sie konnte zu helfen. Das war einige Wochen nach dem Zwischenfall, in welchem Izuku versentlich die Macke einer Frau gestohlen hatte. Danach hatte sie begonnen ihn in Sachen Selbstverteidigung, so wie verschiedenen sportlichen Disziplinen zu Trainiren, so wie ihm dabei geholfen seine Mackenanalysen zu verbessern. Sie waren sich beide einig gewesen, für ihn wäre der Weg als Supportheld am besten geeignet. Allerdings spielte ihre Auswahl der beiden Macken die sie ihm später in seinem Leben gab ebenfalls eine Rolle bei ihrem Training, sowohl bei dessen Gestaltung, als auch bei ihrer Auswahl.
Nach dem er Inko alles erzählt hatte, untersuchte sie was aus der Eigenart geworden war die ihr Sohn nahm. Als sie dies erkannt hatte, teilte sie es ihrem Sohn mit und begann ihr Training etwas anzupassen, um der Macke ebenfalls etwas zu entsprechen. Es war wichtig, dass Izuku all seine Macken größtenteils beherrschen kann, immerhin ist die U.A.-Aufnahmeprüfung schon in wenigen Monaten. Nach dem dies jedoch recht rasch erledigt gewesen war, begannen die beiden einen normalen Tag zu haben, den vorherigen Vorfall mit der Schlammfrau fast vergessend, bis sie die Nachrichten einschalteten. In diesen wurde von einem ungeklärten Banküberfall durch ein Schlammmonster berichtet. Leider fehlte den Behörden jede Spur um es zu finden. Es war einfach plötzlich verschwunden. Doch dafür fanden sie eine auf der Straße liegende, nackte Frau. Als sie danach befragt wurde wie sie dorthin gekommen sei meinte diese, sie habe eine Bank überfallen und wäre dann einem Kind begegnet. Es gab zwar keine Beweise für ihren Banküberfall, jedoch wurde sie aufgrund ihres Geständnis und der Tatsache, dass es kein Anzeichen für ihre bloße Existenz gab verhaftet. Die beiden Midoriyas konnten sich bei der Meldung ein Lachen nicht verkneifen.
In der Nacht dieses Tages hatte Izuku wieder einen der Albträume, wie die welche er nach seinem Treffen mit der Wütenden Frau hatte. Wieder in diesem dunklen Raum. Doch alles andere war anderst. Zunächst saß Izuku dieses Mal auf einem dem Gefühl nach hölzernen Stuhl. Zudem konnte er weder die blasse noch die wütende Frau irgendwo sehen. Stattdessen war vor ihm die schlanke, breithüftige und vollbusige Gestalt einer großen, nackten Frau, vollständig aus dunkelgrünem Schlamm bestehend. Der Schlamm scheint jedoch zu lumineszieren, seltsamer Weise in Türkis. Dazu war er nun auf ein mahl vollkommen rein, keine einzige Spur von Verunreinigung. Sie war groß gewachsen, über zwei Meter groß. Dazu zeigt ihr lächelnder Reihen sauberer, strahlend weißer Reißzähne. Ihre Augen hatten winzige hellgrüne Irise auf gelber Sklera. Als sie vor ihm zum stehen kamm, legte sie ihre beiden kalten Hände auf seine Wangen und setzte sich breitbeinig auf seinen Schritt. Als er das sieht, beginnt Izuku wild zu erröten. Die Frau beginnt darüber zu lachen, bevor sie ihm ganz fest umarmt und ihren Kopf zu seinem linken Ohr wandert. Sie flüstert ihm leise ein Danke ins Ohr, während ihr Schlamm beginnt seinen Körper bis auf seinen Hals und Kopf zu umhüllen. Der kalte Schlamm beginnt ihn am ganzen Körper zu reiben, zu streicheln und zu kitzeln. Izuku beginnt zu spüren wie die Zähne der Schlammfrau sanft gegen sie Haut seines Halses drücken und versuchen sie zu liebkosen. Selbst dabei bedankt sie sich unaufhörlich bei ihm. Izuku errötete darüber immer häftiger. Die ganze Situation war ihm sehr unangenehm. Er versuchte sienen Kopf von der Frau wegzudrehen, dass schien sie jedoch nur noch mehr anzuspornen. Diese Träume kammen ebenfalls, wie zuvor die mit der wütenden Frau, jede Nacht aufs Neue. Und dauerten auch wie diese gefühlt die ganze Zeit über die er schlief an. Doch, im Gegensatz zu denen mit der andern Frau, verschwanden diese bereits nach einem Monat wieder. Diesen Monat lang wachte er jedoch jeden Tag mit einem Ständer morgens auf. Nicht nur morgens, jedes Mal wenn er einschlief. Er fing sogar in den letzten beiden Schulwochen an krampfhaft zu verhindern im Unterricht einzuschlafen. Leider gelang es jedoch nicht ausnahmslos. Er schlief drei Mal im Unterricht ein, warum wußte er nicht. Und, was am bedauerlichsten war, eines dieser Male war im Biounterricht. Fr. Chiisana nahm dies sofort als Anlass den Rest der eineinhalb Schuhlstunden damit zu verbringen über Erektionen im allgemeinen zu sprechen. Izuku schämt sich zuzugeben, dass er es wirklich interest fand als sie begann über die Erektionsmöglichkeiten des weiblichen Körpers zu sprechen.
Die schwarze Finsternis aus Izukus Träumen [ zeitgleich mit dem K.O. der Schlammschurkin. ]
Mitten in der endlosen Finsternis, in welcher die große, muskulöse, rothaarige Frau Jahre damit verbrachte Izuku anzuschreihen, begann der Boden zu brodeln, als wäre es kochendes Wasser. Von einem Moment auf den nächsten beginnen dann plötzlich türkis leuchtende Tentakel aus grünem Schlamm aus dem Boden zu schießen und sich um einander zu wickeln. Sie verschmelzen miteinander und bilden einen Körper. Es ist der Körper einer 2,16 Meter großen Frau. Sie ist schlank, doch ihr Becken ist durchaus als wohlgeformt zu bezeichnen. Zudem besitzt sie ein paar F-, oder auch DD-Körbchen. Doch da ihr Körper noch immer aus dem selben Matsch besteht scheinen ihre Haare an Stelle aus Strähnen, aus dicken Tentakeln zu sein. Das sie sich dazu passend in der Luft schlängeln verstärkt nur diesen Eindruck. Jedoch ist sie auch komplett nackt. Sie öffnet ihre Augen mit winzigen, hellgrünen Irisen, die aus der gelblichen Umgebung ihrer Sklera deutlich hervorstechen und sieht sich in dem sie umgebenden Raum um. Doch als sie ihn nicht wieder erkennt runzeln sie verwirrt ihre Lippen, wodurch sich ihre weißen Reißzähne zeigen. Als sie jedoch schließlich an sich selbst hinunter blickt zeichnet sich Schock auf ihrem Gesicht ab und sie ruft laut ,,ich sehe aus wie ein normaler Mensch!"
,,Ja, jetzt beruig dich und komm hier her.", meckert eine schlecht gelaunt klingende Stimme. Sie erkennt zwar auch die Stimme nicht, doch von ihrer Neugier und ihrem Wunsch zu erfahren was ihr eigentlich los war angetrieben beginnt sie auf die Stimme zuzugehen. Schließlich bei deren Quelle angekommen sieht sie vier andere Frauen, alle ebenfalls nackt, gemeinsam in einem Stuhlkreis sitzend. Es gibt jedoch auch noch einen weiteren Stuhl in diesem Kreis, welcher noch frei ist.
Die Schlammfrau setzt sich als sie das sieht auf den Stuhl und blickt in die Runde, die anderen Frauen in Augenschein nehmend. Zunächst sitzt zu ihrer linken eine durchschnittlich große, leicht ründliche Frau. Die jedoch als übergewichtig oder dick zu bezeichnen wäre deutlich mehr als übertrieben. Die Frau hat schneeweiße Haut und silbergraus, dünnes Haar, dass ihr zerzaust bis unter ihre Schulterflügel reicht. Ihr Gesicht ist resigniert und ihre Augen zeigen keine eindeutige Emotion, als die Frau in der Gesicht der neu zu ihnen gestoßenen blickt. Ihre mattblauen Augen wirken gerade zu abschätzend. Wie der Schlammfrau auffällt sind ihre oberweiten ungefähr gleich groß. Die nächsten beiden Frauen in der Runde haben ihre Stühle deutlich näher bei einander stehen als es beim Rest ihrer Gruppe der Fall ist. Die auf der Seite der blassen scheint das absolute minimum an noch als gesund geltender Muskelmasse zu haben. Dazu passend waren deren Brüste auch nicht allzu groß, gerade einm B. Sie scheint jedoch um die 1,75 Meter groß zu sein. Sie hat strohiges Haar in einem erdigen rotton und ihr Kopf ist zum tuscheln mit der dritten Frau abgewandt. Jedoch konnte man immer noch erkenne, dass eines ihrer Augen gelb war und sie haufenweise Sommersprossen auf der Wange hat. Die dritte sah recht muskulös, aber nicht muskelbepackt aus. Dazu hatte sie E-Körbchen. Ihr schwarzes Haare scheint recht kurz zu sein, während ihre Augen eine rote Färbung aufweisen. Außerdem ist sie etwas größer als ihre Gesprächspartnerin, c.a. 1,81 Meter. Und während die magere bei ihrem gemeinsamen Tuscheln recht unbehaglich wirkt, ist die rotäugihe sichtlich angespannt. Die letzte der Frauen sieht sie mit einem tödlichen Blick an. Sie ist über zweieinhalb Meter groß und von ihrer Statur her wahrlich der Inbegriff eines Berg Muskeln. Und selbst ihre zurecht bei normalen Personen als durchaus groß zu bezeichenden Brüste wirkten in Kombination mit ihren Muskeln und ihrer Größe klein, sie schafften es auch noch straff zu stehen und der Schwerkraft mühelos zu trotzen. Ihr kräftig rotes Haar ist kurz geschnitten, aber immer noch länger als die der Schwarzhaarigen. Zudem sind ihre eiskalten, stechend scharfen, bauen Augen, die fast schon Türkis wirken, wütend verengt und auf die Schlammfrau gerichtet. Letztere muß bei diesem Anblick schlucken. Darüber hinaus ist die Haut auf der Außenseite ihrer Arme und teilen ihres Rückens, auch wenn die Schlammfrau letzteres selbst nicht sehen konnte, von sehr vielen deutlich geröteten Brandnaben geziert. Schließlich fiel der Schlammfrau auch noch auf, dass jede der Gestalten schwach farbig zu leuchten scheint. Von der blassen Frau geht ein dunkelblauer schimmer aus, während der Berg Muskeln orangenes Licht wie eine brennende Flamme in den Raum wirft. Die beiden anderen leuchten schwach rot, wobei die Schwarzhaarige kräftiger rot zu leuchten scheint, während die magere etwas dunkler wirkt. Fast als hätte jemand bei ihr einen Kleks schwarz mit hinein gemischt. Als die Schlammfrau den Muskelberg erblickt hatte sie auch das Gefühl sie irgendwo her zu kennen, doch sie schon diesen Gedanken, da sie nicht wußte woher, zur Seite und entschlos sich dafür die Gruppe etwas zu fragen. ,,Wo bin ich?"
,,Das? Das ist dein neues Zuhause.", meinte die Blaßhäutige leicht verschlafen klingend. Jedoch wurde die Schlammfrau von der Antwort nur noch mehr verwirrt.
,,Wieso? Wie bin ich hier her gekommen? Und was ist mit mir passiert?" Sie braucht unbedingt Antworten auf diese Fragen. Egal was es war, sie war dankbar dafür endlich eine wirklich menschliche Form zu haben. Aber dennoch, es wäre schön zu wissen was genau sie diese Entwicklung verdankt.
,,Du hast den Jungen angegriffen", brummte der Muskelprotz als Antwort. Danach fuhr die große Frau diese Erklärung Gott sei Dank jedoch noch weiter aus. ,,Der junge den du angegriffen hast hat selbst eine Macke. Er kann Macken gewaltsam von ihren Besitzerinnen nehmen und sich dieser bemächtigen. Und als er Angst hatte von dir erstickt zu werden, tat er genau das mit dir."
Bei der Aussage der starken Frau begann der Schlamm zu erröten. ,,Ihr, ihr habt das gesehen?" Alle blickten sie darauf hin nur ungläubig an, bevor sie steif nickten.
,,Es gibt hier nicht wirklich viel sonst zu tun, außer zu sehen was der Junge sieht.", meinte die Abgemagerter.
,,Aber stop, heißt das, ich bin jetzt die Macke dieses Kindes? Seid ihr alle seine Macken und wurdet von ihm genommen? Aber das heißt ja, die Frau der ich zuvor war ist jetzt mackenlos!?" Als die Schlammfrau diese offensichtliche Tatsache verstand schien ihr ein Licht aufzugehen.
,,Ja, im großen und ganzen. Auch wenn wir", entgegnete die Schwazhaarige und deutete auf sich selbst, so wie die blasse und die Frau mit der sie getuschelt hat, ,,eigentlich nicht von ihm genommen wurden. Seine Mutter hat uns ihm gegeben. Sie hat im Grunde die selbse Macke wie er, nur kann sie ihre Macken auch an jemand anderen weitergeben."
,,Und wenn sie jemandem seine Macke nimmt, beilbt diese Intakt. Anderst als ihr Sohn, der jede Macke, die er bekommt, beschädigt und verändert.", ergänzt der Muskelprotz grimmig und erntet dafür unerfreute Blicke der anderen drei.
,,Warte, hab ich deswegen jetzt diese menschliche Form? Das ist super! Ju hu!", jubelt der Haufen Schlamm freudig hüpfend.
Über die Aktion der neu zu ihnen gekommenen wirken alle anderen verwirrt, außer die Muskulöse. Sie schien eher enttäuscht über die Reaktion der andern drei zu sein, was diese wiederum verwirrt. Als der Muskelprotz dies sieht, schnaugt sie nur genervt. ,,Ich war ursprünglich die Macke einer Pro. Heldin, schon vergessen? Ich kenne die Abgründe unserer Gesellschaft und weiß wie beschissen sie mit Menschen mit Macken wie ihrer umgeht. Verdammt, sie zählte selbst zu diesen Arschlöchern. So gesehen war ich selbst eines dieser. Glaubt mir also wenn ich sage, ich kann ihre Begeisterung gut nachvollziehen. Für die es übrigens mehrere Gründe geben dürfte." Als Belohnung für ihre Erklärung erntete sie überraschte, respektvolle Blicke der anderen Frauen.
Doch bei ihren Worten schien der Schlammfrau endlich ein gewisses Licht auf zu gehen. ,,Du! Du bis Endeavor!"
,,Ja. Ich bin überrascht, dass mich jemand in deinem Alter noch kennt. Wobei, eigentlich bin ich bloß ihre Macke.", meint die große Frau gleichgültig.
,,Ist das ein Scherz!? Du bist noch immer eine Berühmtheit! Weißt du wie viele Schurken noch immer Angst vor dir haben!?... Die Gerüchte waren also war. Ich kann es nicht glauben, ich bin jetzt eine der Macke der Person die Endeavor bezwungen hat! Wow!" Der Schlamm verhielt sich gerade wie ein kleines Mädchen. Und zum Schock aller mußte die immer grimmige, muskelbepackte, riesige Frau darüber kichern. ,,Aber warte! Du sagtest er beschädigt uns. Also hat sich was an uns geändert? Was ist aus euch geworden!? Was ist aus mir geworden!?"
,,Die Antwort auf die letzte Frage müsstest du selbst wissen.", meint die große Frau darauf hin einfach gelassen... Zumindest für ihre Verhältnisse.
Die Frau scheint darauf hin zunächst einige Augenblicke lang in ihrem Kopf herum zu wühlen und zu stochern, bis sie schließlich einen Ausdruck der Erkenntnis bekommt. Als sie auf gewisse Informationen in ihrem Hinterkopf stieß, verstand sie was der Muskelprotz meinte. ,,So wie es scheint sind die eigentlichen Eigenschaften meines Schlamms unverändert geblieben. Er ist immer noch zähflüssig, jeder Tropfen kann sich selbst auf Befehl des Gehirns hin bewegen und wieder regeneriert werden. Jedoch wurde die Flexibilität größtenteils ausgelöscht. Wenn mich der Junge nun verwendet, steckt er in der Gestalt einer Frau fest. Sie erstreckt sich jetzt größtenteils auf die Fähigkeit die Körpermase nach eigenem belieben anzupassen, bis auf Ausnahme der Haare. Diese funktionieren, wenn auch nur über kurze Distanzen, jetzt immer noch als Tentakel. Ganz ehrlich, mein ursprüngliche Besitzerin hätte besser als junge geboren werden sollen." Ihr letzter Satz erschrak erneut alle, außer dem Muskelprotz. Sie stöhnte nur darauf hin niedergeschlagen und schuldbewust. ,,Aber genug von mir, jetzt wüste ich gerne was ihr so könnt."
,,Wie Sie wissen sollten war ich ursprünglich die Eigenschaft, neben den Besitz einer sehr feuerfesten Haut am ganzen Körper Flammen zu erschaffen", begann die Riesin. ,,Nach dem dieser Junge mich dann an sich nahm... Nun, heutzutage bin ich nur noch die Eigenschaft die eigene Haut absichtlich verbrennen zu lassen. Sobald das Feuer dann erloschen ist, spätestens nach dem die ganze Haut im gewählten Bereich verbrannt wurde, wachsen sehr schnell Brandnaben als Ersatz. Und je öfter dieser Vorgang mit dem selben Stück Haut wiederholt wird, um so länger kann es brennen." Diese Beschreibung haut die Schlammfrau leicht aus den Socken. Das war wirklich eine verschlächterung. Ganz im Gegensatz zu dem was mit ihr selbst passiert ist.
,,Nun, seine Mutter hat mich ihm gegeben um ihn zu beruhigen. Ursprünglich konnte ich alle Personen in einem Umkreis von 7,5 Metern um meinen Besitzer Beruhigen. Als einziger Nebeneffekt begann auch die Luft in diesem Bereich schnell abzukühlen. Und die Übergabe an diesen Jungen hatte nur zwei Auswirkungen auf mich. Erstens, ich kann jetzt auch meinen eigenen Besitzer beruhigen. Und zweitens, meine Reichweite beträgt jetzt nur noch 5,7 Millimeter um die Haut meines Besitzers." Die blasse Frau zuckt bei ihrer Erklärung gleichgültig mit den Schultern.
,,Und uns beide gab seine Mutter ihm, weil er ein Held werden will. Früher war ich dazu in der Lage die kinetische Kraft die meine Besitzerin verwendet hat zu verstärken. Jetzt absorbieren ich die kinetische Kraft mit der der Junge normalerweise seine Muskeln beim Training zerreißen würde. Dadurch wird er zwar auch durch Krafttraining stärker, aber die Muskeln werden nicht größer. Und außerdem gehen ein paar Prozent der Kraft die er eigentlich durch das Training bekommen sollte verloren. Was sie angeht, ihr war es früher möglich Muskeln bis zu einem gewissen Grad zu vergrößern und deren Kraft in Korrelation mit der zugenommenen Größe zu verstärken. Heutzutage fehlt ihr die verstärkene Funktion, aber sie kann schon vorhandene Muskeln nun auch schrumpfen lassen.", erklärte die Abgemagerter, bevor sie mitten in ihrer Erklärung auf die Schwarzhaarige zu zeigen beginnt. Bei all den Erklärungen wurde der Schlammfrau etwas jedoch bewußt.
,,Dann bin ich wohl die einzige, die sich über ihre Änderung freuen kann. Man, hatte ich Glück. Aber wartet kurz, der Junge will ein Held sein?" Die Frau erscheint wirklich neugierig.
,,Ja, das ist sein Lebenstraum. Da ihm seine Macke auch dabei hilft die Macken anderer Personen zu erkennen und zu analysieren, möchte er ein Supportheld werden. Und dazu hat er auch auf jeden Fall das Zeug.", meint der Muskelberg.
,,Bevor wir uns weiter unterhalten, wie soll ich euch eigentlich nennen?" Der Schlammfrau wurde es langsam echt unangenehm nicht zu wissen wie sie sie ansprechen sollte. ,,Todoroki", meinte Endeavors Macke schlicht. ,,Chowa", war die Antwort der Blasshäutigen. ,,Yowasa", erwiderte die mit den schwarzen harten. Und schließlich sagte die Magere ,,Ishiu" Nach dem sich alle vorgestellt hatte meint die Schlammfrau selbst: ,,Es ist mir eine Freude euch Lake kennen zu lernen, ich bin Neneki. Ihr könnt aber auch gern Nen sagen, klingt besser. Ich finde es super, dass der junge ein Held werde will. Bin echt gespannt was er da so erlebt. Und Sorry dafür, dass ich versuch habe euch alle Umzubringen. Aber, weil du vorhin gemeint hast es gäbe hier nicht viel zu tun, Ishiu. Was gibt es hier eigentlich zu tun?"
,,Entweder du wanderst in der endlosen Dunkelheit herum, unterhältst dich mit jemand anderem, oder beobachtet durch die Augen des Jungen was da draußen so vor sich geht.", meint Todoroki kalt.
,,Oder du machst es wie Chowa und schläfst den ganzen Tag einfach durch.", mischt sich Yowasa ein.
,,Gelegentlich verläuft sich auch der Verstand des Jungen hier her, wenn er schläft. Ursprüng geschah das ganze oft nach dem er Todoroki an sich genommen hat, aber inzwischen ist es nur noch gans selten. Und in der Regel meiden wir ihn, immerhin hat er keine von uns drei selbst genommen, daher wüsten wir nicht, warum wir ihn treffen sollten. Und Todoroki hat es sich mit ihm echt vermasselt. Wobei, jetzt könnte es häufiger der Fall sein." Chowa begann gegen Ende ihrer Erklärung eher laut nachzudenken.
,,Bitte erinnere mich nicht daran. Ich habe ihn Jahre lang getroffen und jedes dieser Male verschwendet.", bedauerte Todoroki laut. Als sie Nenekis fragend zur Seite geneigten Kopf sah, für sie fort. ,,Ich habe aus Frust ihn jedes Mal nur angeschriehen und beschimpft, an Stelle ihm zu helfen endlich etwas Rückgrat zu gewinnen. Einfach zu sehr davon erzürnt, jetzt einem Mann zu gehören. Dabei hatte er es in seinem Leben, vorallem in der Schule echt furchtbar. Ich bin sicher, sie können sich vorstellen, wie es ihm dort ergeht." Neneki sieht nach diesen Worten niedergeschlagen aus.
,,Gut, wenn ich ihn sehen, werde ich mich bei ihm dafür bedanken, dass er mich an sich genommen hat.", meint die Schlammfrau daraufhin entschlossen.
,,Und wie wilst du das anstellen?" Todoroki war anscheinend wirklich neugierig.
Als Neneki darauf antwortete, ziert ein verschlagenes Lächeln ihre Lippen. ,,Last euch überraschen."
Izukus Schlafzimmer [ 23:00 Uhr; über einen Monat nach dem Vorfall mit dem Schlammschurken. ]
Izuku liegt gerade schlafenden in seinem Bett. Nach dem heutigen Tag hatte er die Ruhe allerdings auch wirklich verdient und nötig. Da es Ferien waren und die Aufnahmeprüfung immer näher rückte wurde sein Training mit jedem Tag schlimmer und härter. Aber er beschwerte sich nicht, eher war er sogar froh darüber. Während er so, ohne wirkliches Bewußtsein in seinem Bett liegt bemerkt er nicht, wie sich seine Hände und Füße, sogar teilweise seine rechte Gesichtshälfte langsam zu dunkelgrünem Schlamm verwandeln. Oder wie dieser Schlamm plötzlich anfängt zu brennen. Durch die Wärme der auf ihm tanzenden Flammen beginnt der Schlamm zu blubbern, zu dampfen und im Raum beginnt es zu stinken, doch der Schlamm wird nicht weniger. Plötzlich bildet sich auf der Oberseite von einem seiner Füße ein recht längliches Auge. Die hellgrüne Iris, gerade einmal so groß wie ein Stecknadelkopf, beginnt sich zu weiten und die gelbliche Sklera zu verdrängen, als sie die Flammen erblickt. Vor Schock und staunen weitet sich das Auge. An Stelle der für Izukus Macke normalen orange-gelben Flammen war bei diesen das Orange durch Hellgrün ausgetauscht worden. Fast der selbe Grünton wie in diesem Auge. Nicht nur schien es keine dauerhaften Verletzungen durch die Flammen zu geben, auch das Feuer war anderst geworden. Als sie das sahen feierten vier auf Holzstühlen in einem dunklen Raum ohne Wände sitzende Frauen dies, in dem sie von ihren Stühlen aufsprangen, sich gegenseitig an ihren Händen ergriffen und jubelnd durch die Gegend hüpfen. Selbst die immer ach so sture und stoische fünfte, die mit Abstand größte der fünf, konnte bei dieser Entdeckung und dem Anblick der Reaktionen der anderen vier ein kleines Lächeln nicht verhindern.
Am nächsten Morgen, als Izuku wieder aufwachte, war sein Körper wieder normal. Es gab keine Anzeichen des Experiments der fünf Frauen. Seine Haut war weder gerötet, noch tat sie weh. Es gab auch niergens Brandfläcken. Semtlicher Schleim war wieder zu einem Teil seiner Körpers geworden. Nicht ein mahl Feuchtigkeit war auf dem Bett vorhanden. Und so ging Izuku ahnungslos über das Experiment der Frauen und deren Ergebnis, sich wie jeden morgen nach dem aufwachen die Hände waschen.
Notes:
Wer meine Antwort auf das erste Kommentar von Kapiert eins gelesen hat:
Ja, ich wollte ursprünglich erst offenbaren, dass Izuku Endeavors Macke genommen hat während der Kampfübungen in Zweierteams. Und diese sollten erst in Kapitel 8, oder so, vorkommen. Spontan habe ich mich jedoch dafür entschlossen es jetzt schon zu offenbaren.
Chapter 4: Die Aufnahmeprüfung (Teil 1)
Summary:
Izuku versucht sich für die Aufnahmeprüfung seiner Traumschule, der U.A., anzumelden und erleidet dabei mehrere Schocks, schockiert dafür jedoch auch einige andere.
Darüber hinaus lehrnt Izuku zwei Mädchen in seinem Alter kennen (und einige Pro. Helden tauchen kurz auf.) Sein Gespräch mit ihnen verläuft... seltsam und gemischt.
Notes:
Das nächste Kapitel ist dann das Ende der Aufnahmeprüfung und das letzte vor dem ersten Schultag des nächsten Schuljahres.
(Außerdem findet dort die ganze Action der Prüfung statt. Psst! 🫢🤫 )
Chapter Text
Die Tore der U.A. [ 08:20 Uhr; weitere zehn Monate später. ]
Heute ist der Tag der Aufnahmeprüfung für die U.A und Izuku steht vor den Toren dieser Schule, bereit sich bei seiner Traumschule einzuschreiben, oder es zumindest zu versuchen. Er war noch nie in seinem Leben so aufgeregt gewesen. Die Vorfreude auf das was kommen wird und die Angst zu versagen vermischen sich in seinem Bauch und seinen Fingerspitzen zu einem störenden Gefühl. Izuku mag dieses Gefühl nicht, da es seinen Geist ablenkt und ihn zu stören droht. Langsam betritt er das Gelände der U.A. Von Nervosität erfüllt sind seine Schritte zurückhaltend, zaghaft, fast wiederstrebend erscheinend. Er geht den geraden und mit Pflastersteinen überdeckten, geebneten Weg zum Eingang des zentralen Gebäudes der U.A., dem Schulzentrum ihres gigantischen Komplexes entlang. Zu beiden Seiten des Weges erstrecken sich je eine gigantische, künstlich angelegte Grasfläche, mit ausnahmslos perfekt exakt gleich lang gestutzten Halmen. Gelegentlich gibt es auch einen Baum auf der Wiese zu sehen. Als Izuku den Weg zum Gebäude und somit der Rezeption hinauf ging, erblickt er eine Schlange wartender Kandidaten, die bis zur Mitte des Weges reicht. Einige der anderen Prüflinge hatten anscheinend auch einen oder beide ihrer Elternteile mitgenommen. Eigentlich wollte inko Izuku auch begleiten, egal wie hartnäckig er versuchte es ihr auszureden. Izuku musste schließlich die ,,Die Helden könnten Dich Erkennen"-Karte ausspielen um sie davon abzubringen ihn zu begleiten. Aber immerhin, es hatte funktioniert. Und das, obwohl es Izuku selbst mehr als bezweifelt. Dennoch, eine Chance bestand. Izuku fiel jedoch auch auf, dass, wenig überraschend, er anscheinend der einzige Junge in der ganzen Schlange war.
Davon ließ er sich jedoch nicht beirren. Und da er in der Schlange nichts zu tun hatte beschloß er zum Spaß die Macken er anderen Prüflinge und einiger ihrer Eltern zu analysieren. Dabei schumlete er jedoch gelegentlich, in dem er seine eigene zur Hilfe nahm. Aber, kommt schon, wer sollte ihn dafür Tadeln? Danach lief er gedanklich in seinen Analysen versunken weiter, bis es nur noch knapp über drei dutzend Personen vor ihm an der Rezeption standen und er plötzlich über einen Stein stolperte. Darauf hin begann Izuku mit dem Gesicht vorran auf den Bodens zu zu fallen. Und in genau diesem Moment drehte sich die Frau vor ihm um. Als sie sah, wie er fiel, versuchte sie sofort ihn aufzufangen, doch ihre Arme waren zu langsam. Das einzige was er von ihr erkenne konnte waren ihre roten Augen, bevor er mit dem Gesicht gegen ihrer Brust an Stelle des Bodens traf und in dieser zu versinken begann. Sofort griff er nach ihren Schultern um sich aus den beiden besonderst weichen Polstern die Mutter Natur ihrem Körper gab zu befreien und sich vor der Frau zu verbäugen, während er dutzende Entschuldigungen an das Mädchen aussprach. Dadurch errötet sie jedoch nur und gab ihm eine Backpfeife, bevor sie sich schnaubend wieder umdrehte und die Arme vor ihren Brüsten verschränkte. Die Frau, die auf der einen Seite des Mädchens stand, schien dies alles leicht unbehaglich mit angesehen zu haben und kicherte nervös. Währenddessen das Mädchen welches zur anderen Seite derjenigen stand die ihm ins Gesicht schlug, wahrscheinlich waren die beiden befreundet, etwas zu ihm sagte, bevor auch sie sich wieder nach vorne umdrehte. Sie hatte dunklegrünes Haar, große Froschaugen und einen besonderst breiten, emotionslos wirkenden Mund. Sie meinte er soll sich das alles nicht zu herzen nehmen, er habe sie nur erschräckt und ihr sei das alles wahrscheinlich zu Tode peinlich. Außerdem meinte sie, es sei toll, dass sich ein Junge Mal für den Supportkurs oder den allgemeinbildenden Kurs der U.A. bewirbt. Obwohl sich alle bewerben dürfen, tun es jungen nie. Izuku ließ ihre Aussage so stehen, da er keine Lust hatte es ihr zu erklären.
Als die beiden sich wieder von ihm abgewandt hatten und er wieder allein war, Läßt er erneut seine Augen über die anderen Personen schweifen, erneut über ihre Macken senierend. Jedoch achtet er dieses mahl darauf sich immer noch seiner Umgebung bewußt zu sein. Einmal kommt es ihm sogar so vor, als würde er sogar Fr. Chiisana zusammen mit einer anderen Frau und einem Mädchen in den Augenwinkeln an den Toren stehen sehen. Er bezweifle jedoch, dass sie es wirklich war. Vermutlich hatte er sie nur mit einer anderen Besitzerin einer Pflanzen Mutation verwechselt.
Als er schließlich endlich im Foyer des Gebäudes ankam, sieht er fünf aufgestellte Klapptische. An jedem der Tische gibt es einen großen Stapel Anmeldeformulare und je drei Lehrerinnen die an ihnen sitzen. Izuku geht zu dem als einzigen noch nicht von einem Prüfling besetzten Tisch, der ganz außen links. Als er an diesem ankommt, sieht er drei Frauen dort sitzen. Und jede dieser Frauen glaubt er wahrscheinlich zu erkennen. Mittig, auf einem Klappstuhl sitzend, sitzt eine recht schlanke Frau. An ihrem Körper trägt sie einen Pullover, eine Jogginghose und zwei Pantoffeln, alle tief schwarz, passend zu ihrem ungepflegten, langen und fettigen Haar, dass ihr vom Kopf herab hängt. Und dazu hatte sie noch einen weißen Schal um den Hals. Alles das Gesicht der Frau schreit gerade zu Schlafstörung! Auf dem rechten Eck des Tisches sitzt eine dratige Frau mit blonden Haaren in einer Elvistolle. Ihre türkisenen Augen wirken zugelich freudig und gelangweilt, während sie die schwarzhaarige beobachtet. Sie ist vollkommen in lockerer Freizeitkleidung gehüllt. Diese ist vollkommen in ausschließlich Pastellfarben gefärbt. Ihre beiden Hände sind in ihren Hosentaschen versteckt. Und schließlich ist die dritte der Frauen eine, die er unmöglich verwechseln könnte. Sie hatte ihn Jahre lang in seinen Albträumen Terrorisiert, oder eher ihre Macke. Hinter dem Tisch stand zweifelsohne Eji Todoroki, auch wenn sie jetzt ganz anderst aussieht. An Stelle ihres Heldenkostüms trägt sie nun ein weißes Tenktop und einen schwarzen Trenchcoat darüber. Dazu hat sie eine mitternachtsblaue Schlaghose und, sehr zu Izukus Schock, ein paar silberne Stöckelschuhe. Zudem war sie deutlich weniger muskulös geworden. Und ihre Haare waren länger gewachsen. Sie wurden zu einem Zopf geflochten der ihr von ihrer rechten Schulter herab hing und fast bis zur Mitte ihres Bauches reichte. Wer auch immer ihn geflochten hatte, die Person hatte Pflanzen in die tiefroten Haare dazu hinein gesteckt.
Izuku war über ihre Anwesenheit aus zweierlei Gründen geschockt. Zum einen, weil sie überhaupt nicht nach Endeavor aussah. Hätte früher jemandem gesagt dass Endeavors irgendwan Mal so aussehen würde, wäre er sofort eingewiesen worden. Und wenn jemand das zu Endeavor selbst gesagt hätte, hätte sie selbst einem das Gegenteil einer Schönheitsbehandlung spendiert, die selbst für die zehn besten plastischen Chirurgen der Welt zusammen eine große Herausforderung darstellen würde. Des Weiteren hatte Izuku zwar Gerüchte gehört, dass Endeavor sich nach ihrem Rückzug aus der Heldenarbeit neben der Tätigkeit als Detektiv auch dem Lehren zugewand hatte, hätte es aber nie glauben können. Das mit dem Ermitteln, ja. Dies macht durch aus Sinn und passt zu ihr. Darüber hinaus hatte sie es sogar selbst gesagt. Schließlich ist das im Grunde des selbe was Ermittlungshelden wie Sir. Nighteye machen. Davon abgesehen, dass schon vor ihrem Rückzug aus der aktiven Heldenarbeit dies ihr zweitgrößter Aufgabenbereich war. Es hat einfach perfekt gepasst. Aber unterrichten? Nein! Ihre ganze Art. Ihre agresiffe und ruppige Natur. Einfach alles an ihr sagt, sie wäre nicht gut als Lehrerin geeignet. Vor allem nicht für zukünftige Helden. Und dennoch ist sie hier, als ein Mitglied des Lehrerkollegiums der U.A. Der Schule die nicht nur dafür bekannt ist die besten Heldinnen Japans und einige der besten der Welt hervorgebracht zu haben, sondern auch mitunter einige der strengsten Anforderungen an ihre Lehrer stellt. Ganz zu schweigen von den Bedingungen die jemand erfüllen muss un auch nur als Kandidatin für eine mögliche Lehrstelle qualifiziert zu sein. Und dass, obwohl Heldenschulen das im allgemeinen mehr als ernst nehmen. Anscheinend hatte Izuku sich jedoch mit seiner Einschätzung von der Frau geirrt. Das verhinderte jedoch nicht, dass er bei ihrem Anblick fassungslos reinzuschauen und sie anzustarren begann. Fr. Todoroki rollt bei seiner Reaktion jedoch nur mit den Augen. Anscheinend war sie an solche Reaktionen auf ihre Stelle an der U.A. mehr als gewöhnt.
Es dauerte einen Moment, bis ihn ein Räuspern der schwarzhaarigen Frau wieder zur Besinnung brachte und er endlich aufhörte zu starren. ,,Ihre Papiere bitte.", meint die Frau monoton. Für einen Moment fragt sich Izuku, ob sie fileicht einfach nur ein Roboter ist. Diesen Gedanken jedoch nicht beachtend reicht er ihr seine ausgefüllten Anmeldepapiere. Wie jedem Prüfling wurden sie ihm auch per E-Mail zugeschickt. Die Lehrerin nimmt sie entgegen und beginnt sie schweigend durchzulesen. Nach ungefähr der Hälfte des Textes beginnt sie fragend eine Augenbraue hoch zu ziehen, sagt aber nichts. Nach dem sie alles durchgelesen hat nimmt sie die Papiere und wirft sie in eine Kiste unter dem Tisch. Danach greift sie zu den nebeneinander an die linke Tischkante gestellten Stapeln Formulare und holt zwei verschiedene Bögen heraus. Während der erste zimtgrün gefärbt ist, ist der andere himmelblau. Er bemerkt auch, dass, während der grüne Bogen nur aus Multiple Cause-Fragen bestand, der andere Bogen nur fragen darauf stehen hat, dafür jedoch auch erheblich dünner ist. Und an den blauen waren mehrere linierte weiße Blätter getackert worden. ,,Sie wollen sich anscheinend nicht nur für den Heldenkurs bewerben, ihr Fokus liegt auch auf Support-Heldenarbeit mit einem Schwerpunkt im strategischen und analytischen Bereich. Zudem bewerben Sie sich für den speziell dafür entwickelten Sonderkurs unter der Aufsicht unseres Direktors. Das hat noch nie jemand getan... Und das als ein Mann."
Beim letzten Satz der schwarzhaarigen Frau landen plötzlich massenhaft ungläubige Blicke auf Izuku. Und diese rühren nicht nur von anderen Prüflingen oder deren Familien. Es sind auch Lehrkräfte mit bei den starrenden vertreten, allen voran die mit der Elvistolle. Endeavor, nein, jetzt als Zivilist Fr. Todoroki, verdreht bei der Reaktion nur erneut die Augen und winkt mit einer Hand ab. Alle entsetzt startenden ziehen über die Aussagen der müde wirkenden Frau verwirrt eine Augenbraue hoch, bevor sie wieder mit dem was sie zuvor Taten weiter zu machen begannen. Jedoch war der Raum nun hörbar deutlich stiller geworden.
,,Wie dem auch sei. Was ich Ihnen vor der unhöflichen Unterbrechung noch sagen wollte war, dass sie dafür diesen Extrabogen mit Fragen bekommen.", die schwarzhaarige Frau deutet auf den blauen Bogen, nach dem sie bei dem Wort ,,unhöflichen" einen Seitenblick auf die Blondine warf. ,,Wie an dieser Schule üblich wurde dieser Bogen von der für diesen Sonderkurs verantwortlichen Lehrerin persönlich erstellt und wird auch von ihr bewertet. Danach entscheidet sie nach eigenem ermessen ob sie bei einer Annahme an dieser Schule in ihn aufgenommen werden. In ihrem Fall macht das alles Nedzumi. Des Weiteren zählt, anderst als bei der normalen Prüfung, wo der schriftliche Teil nur die Hälfte des praktischen zählt, bei Ihnen jeder der beiden Bögen genau so viel wie der praktische Teil. Dennoch bekommen Sie nicht mehr Zeit dafür, Sie müssen beide Bögen immer noch innerhalb der drei Stunden abgeben, an sonsten sind sie automatisch durchgefallen. Die Prüflinge für diese Sonderprüfungen im schriftlichen Teil treffen sich in dem Raum vor dem ein weißes, rundes Schuld mit einer großen, schwarzen Einz gehängt wurde. Dieser befindet sich im rechten Flur. Fragen Sie die dortige Lehrerin nach einem Stift, einen eigenen dürfen Sie hierfür nicht verwenden. Viel Erfolg", und mit diesen, allesamt immer noch monoton gesprochenen Worten, schiebt die Schwarzhaarige Izuku die Papiere zu. Er ging sofort mit gesenktem Kopf in Richtung des entsprechenden Zimmers. Dort angekommen öffnete er die Tür. Und sobald er sah wär die beaufsichtigende Lehrerin war, fiel ihm fast die Kinnlade herunter. Er wußte zwar dass Nedzumi seinen Test bewerten würde, aber nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass ausgerechnet sie auch die Aufsichtsperson ist, während er ihn ausfüllt. Nervös geht er an ihr Pult und fragt mit einem panisch zitternden, erhobenen linken Zeigefinger nach einem Stift. Seine Stimme ist bei der Frage nicht viel besser dran als sein Finger. Nach dem die Lehrerin ihm einen überreicht, hastet er so schnell er kann zu dem hintersten rechten Stuhl, im bis auf sie beide noch vollkommen lehren Raum. Dort angekommen macht er sich so kein wie er kann, während er die Fragen der beiden Bögen mit abgelegten Stift durchliest. Darauf wartend das O.K. zum anfangen zu bekommen. Bevor er es bekam, kommen noch einige Mädchen zu ihnen in das Zimmer jede sah ihn abschätzend und mehr oder minder verblüfft an.
Speisesaal der U.A. [ 13:00 Uhr ]
Der eigentliche schriftliche Teil war eigentlich ein Kinderspiel. Im Nachhinein schämt Izuku sich fast dafür, dass er davor Angst hatte. Und, wenn er ehrlich ist, war der extra von Nedzumi erstellte Bogen auch nicht sehr viel schwerer gesesn. Er hatte ehrlich gesagt mehr von ihr erwartet. Aber Gott bewahre, dass er das jemals jemandem sagt. Er hatte viele zu viel Angst davor wie ihre Reaktion darauf aussehen könnte, um das jemals zu wagen. Alles in allem brauchte er jedoch für beide Bögen zusammen nicht ein Mehl die Hälfte der verfügbaren Zeit. Und er ist auch recht zuversichtlich, wenn es um seine Antworten geht. Ganz ehrlich, der grüne Fragebogen war ein Kinderspiel. Was den Blauen angeht? Nun, er beschrieb Szenarien, auf die die Prüflinge dann wiederum als Antwort schrieben mußte, wie diese mit ihnen umgehen würden. Und das als Fliestext. Er hat wahrheitsgemäß hingeschrieben wie er es tun würde, selbstverständlich ohne die Optionen die ihm seine fünf extramacken gaben zu berücksichtigen, und kann jetzt nur noch hoffen, dass Nedzumi seine Antworten gefallen werden. Allerdings hat er auch so viel geschrieben, dass er sich noch dreimal so viel Blätter zusätzlich hohlen musste, wie jeder von ihnen bekommen hatte. Alles in allem hatte er jedoch beim schriftlichen Teil ein gutes Gefühl.
Nach dem er ihn abgegeben hatte, war er wie angewiesen zur Kantine gegangen. Nedzumi sagte zu ihm, nach dem sie über seine frühe Abgabe verwundert war, alle Prüflinge die bereits ihre Tests abgegeben haben, sollen dort hin gehen und warten bis die Einweisungsveranstaltung in welcher ihnen die praktische Prüfung erklärt wird, warten. Außerdem wurde gesagt, dass das Mittagessen welches die U.A. all ihren Bewerbern spendiert zehn Minuten nach dem Ende der maximalen Prüfungsdauer vertig zubereitet und servierbereit sein wird. Izuku war wie angewiesen in die Kantine gegangen, nur um dort zwei Sachen zu bemerken. Erstens war er der einzige in dem Raum. Wahrscheinlich hatten alle anderen noch nicht abgegeben. Und zweitens, es scheint so als seien exakt abgezält genug Stühle in der Kantine gelassen worden, damit es für jeden Prüfling einen gibt, aber keinen mehr. Jedoch wurden scheinbar als Maßnahme um das Kennenlehrnen unter den Prüflingen zu vördern, vermutet zumindest Izuku, immer vier Stühle an einen Tisch gestellt, mit je gleichviel Abstand zueinander. Und jemand hatte ein Schild aufgehängt welches allen mitteilte, dass es verboten sei die Stühle zu verschieben. Toll, einfach großartig. Für ihre mitgebrachten Eltern wurde deswegen natürlich auch extra ein eigen er Raum zum Essen bereit gestellt. Dass bedeutet, dass er entweder darauf hoffen mußte, dass mindestens drei Personen ihre Tests nicht rechtzeitig abgeben, oder blöd genug wären gegen die Regeln dieser Schule zu verstoßen. Außer natürlich, er wäre dazu bereit gezwungen zu sein eine unbekannt lange Zeit mit drei Mädchen an einem Tisch zu verbringen. Das war er definitiv nicht! Also schnappte er sich den hintersten und verborgensten Tisch den er finden konnte und machte sich so gut er konnte klein.
Dieser Plan sich zu verstecken und zu hoffen dass sich so lang wie möglich niemand zu ihm setzt wäre vermutlich aufgegangen, wenn nicht keine zehn Minuten nach ihm Katchan die Kantine betreten hätte und ihn sofort bemerkte. In Windeseile war sie zu ihm gegangen, hatte sich zu ihm gesetzt und er war gezwungen sich aufzusetzen um sich mit ihr zu unterhalten. Sofort war sein Plan unbemerkt zu bleiben dahin. Sie ging auf ihn zu, schnappte sich den Stuhl im gegenüber, um ihn nach vorne zu ziehen und sich darauf zu setzen, bevor sie ihn ansprach. ,,So, wie ich sehe hast du dir meine Warnungen nicht zu Herzen genommen." Ihr Ton machte es mehr als deutlich, dass sie nichts anderes von ihm erwartet hatte.
Izuku reagiert auf diese Aussage nur mit einem gestöhnten Schnauben. Katchan reagiert in dem sie weiter auf ihn ein redet um eine Reaktion aus ihm hersu zu kitzeln und ein Gespräch zu beginnen, was Izuku jedoch Ignoriert. Schließlich, nach einer qualvoll lange Ewigkeit in Izukus Augen, gibt sie es endlich auf und beginnt zu schweigen, ihn endlich in Ruhe lassen. Nur zwei, drei Minuten nach dem sie endlich aufgehört hatte zu reden, setzte sich dann auch eine weitere Person an ihren kleinen Tisch. Zu Izukus persönlichem Glück schwieg diese jedoch gleich. Sie sagte die ganze Zeit kein Wort, während sie bei ihnen saß. So verweilten die drei in seeligem Schweigen an ihrem Tisch, bis knapp eine halbe Stunde bevor das Essen servierbereit sein sollte. Da setzte sich dann die vierte und letzte Person zu ihnen an den Tisch. Doch leider hatte Izuku bei diesem Mädchen nicht so viele Glück, wie bei dem zuvor. Kaum dass sie saß, sprach sie auch ausgerechnet ihn direkt an. ,,Du bist Izuku Midoriya, richtig?"
Vor Schock über diese Worte sprang Izuku schlagartig auf und blickte zu seiner linken, das Mädchen an welche dies zu ihm gesagt hatte. Bei der sprechenden Person handelte es sich, wenig überraschend, um ein Mädchen in ungefähr ihrem Alter. Sie scheint recht schlank und zierlich gebaut zu sein. Dies spiegelt sich auch in ihrer Oberweite B wieder. Sie lächelt ihn mit leicht erfreut funkelnden Augen an. Ihre Haut hat einen minzgrünen Ton, während ihre Haare zwar in der Form wie die Blätter von Farnen aussehen, aber ansonsten, in Sachen Breite, Größe, Farbe, oder so zimmlich allem anderen, nach Gras aussehen. Sie reiche ihr zudem bis zum Beginn des unteren Rückens. Dazu wachsen ihr noch ein paar violette Glockenblumen aus der rechten Seite ihrer Kopfhaut. Diese Blüten scheinen in einer Art Sichel angeordnet zu sein. Ihre Augen sind, abgesehen von den blassgelben Risen, vollkommen normal menschlich. Außerdem bemerkt Izuku, als seine Augen ihr Aussehen weiter in sich aufnehmen, noch vereinzelt Bereiche in denen Dornen aus ihrer Haut wachsen, wie zum Beispiel ihre Handrücken, Schultern, Nacken, oder auch nahe dem Bereich in dem der obere Abschnitt der Wirbelsäule verläuft. Jede dieser Dornen sind jedoch nicht wirklich groß. Des Weiteren hat sie roséfarbene Flecken über die Haut ihrer Backen, den Seiten ihres Halses und ihre Schultern gesprenkelt. Ihre Fingerspitzen scheinen außerdem aus Holz zu sein. Um ihrem Körper trägt sie ein weißes Sommerkleid mit buntem Blumenmuster am unteren Rand und ein Paar tiefseeblaue Sandalen.
Bevor er dem Mädchen jedoch antwortet, schaut er zu seiner anderen Seite. Das andere Mädchen welches sich zuvor zu ihnen gesetzte hatte, hat ihren Kopf auf ihren übereinander geschlagenen Armen gelegt und starrte ihn intensiv an. Izuku wäre nicht überrascht, wenn sie das die ganze Zeit über gemacht hätte. Sie war ein für ihr Alter sehr muskulöses Mädchen. Die Haut deutlich braun gebrannt. Trotz ihrer vielen Muskeln sind ihre D-Körpchen jedoch immer noch deutlich als groß zu erkennen. Ihre Beine haben eine deutliche Kaninchenoptick, welche von dem Paar Kaninchenohren auf ihre Kopf und dem Puschel am Ende ihres Steises nur betont wurde. Ihre Haare sind an all diesen Stellen schneeweiß, ebenso wie auf ihrem Kopf. Und die Augen die Izuku so intensiv anstarren sind blutrot. Jene besagten Haare reichen bis zu ihrem Hintern hinunter. Sie trägt eine Radlershorts und ein bauchfreies Top. Beides in schwarz, mit seitlich silbernen Streifen verziert.
Nach dem er die andere der beiden unbekannten Frauen am Tisch auch angesehen hatte, blickt er wieder zu der mit der grünlichen Haut zurück. ,,Ja, warum? Und woher kennen sie meinen Namen überhaupt? Wer sind sie überhaupt?", fragt er das Mädchen als Antwort auf ihre Frage.
,,Ki, Ki Chiisana, es reicht aber Ki.", meint das Mädchen sehr enthusiastisch. ,,Ich bin die Tochter deiner letzten Biolehrerin. Sie hat mir sehr viel von dir erzählt." Das Mädchen streckt ihm die Hand entgegen um seine zu schüteln. Zögerlich reicht er ihr langsam seine, bis sie sie zum packen bekommt und so häfrig schüttelt, dass er glaubt sie reist ihm seine Hand ab.
,,Warte, Fr. Chiisana hat eine Tochter?", erwidert Katchan darauf nur verwirrt. Ihre schlanke aber durchaus muskulöse Gestalt trägt eine moosgrüne Bluse mit kurzen Armen und eine Jeans in fast der selben Farbe vor Ki's Schuhen. Ihr platinblondes Haar wurde zu einem bis zu Ihren Schulterflügeln reichenden Pferdeschwanz hochgestecht, während ihre roten Augen leicht geweitet auf das Mädchen blicken. Wie Izuku auch grob anmerkt lässt die Bluse, welche sie heute trägt, es durchaus besser zu die Größe ihrer Oberweite zu erkennen, als die der Mädchenuniform ihrer gemeinsamen Schule. Ihm war noch nie aufgefallen, dass sie zwei C's hat. Außerdem hat sie die Fingernägel an den Enden ihrer langen Finger in der Farbe frischer, roter Äpfel lackiert. Der Lack glänzt elegant im Sonnenlicht.
,,Ja... Und du musst Katsune Bakugou sein. Oh, dass ist so aufregend! Meine Mutter hat mir so viel von euch und eurer Klasse erzählt! Wobei irgendwie wart ihr so ziemlich die einzigen, bei deren Beschreibung sie keine Beleidigungen verwendet hat... Es ist so toll euch endlich Mal kennen zu lernen! Ich bin so aufgeregt!" Katchan und Izuku wurden beide von diesen neuen Informationen überrollt. Eine ihrer Lehrerinnen hat mit ihrer Familie über ihre Klasse geredet? Und dabei hat sie alle anderen beleidigt? Ist so ein Verhalten nicht irgendwie Illegal? Izuku trommelt verlegen lächelnd hilflos mit den Fingern auf dem Tisch, innerlich jedoch etwas froh, dass er sich wirklich nicht getäuscht hatte, als er vorhin glaubte er habe seine Lehrerin gesehen. Katchan kann derweil nur wütend erröten und ihr Gesicht hinter ihren Händen verstecken.
Nach einem Moment des Schweigens zwischen ihnen, KI schien darauf zu warten, dass jemand von ihnen etwas sagt, beschließt Izuku, dass er einfach die andere Frau ansprechen würde, um einem potenziell unangenehmen Gespräch auszuweichen. ,,Und, wer sind Sie?"
,,Rumi", ist die schlichte Antwort der Hasenfrau.
,,Gut, Rumi, warum starren sie mich so an?", fragt Izuku sie in einem vornehmen Ton mit leichter Verwunderung.
,,Wenn ich dir schon meinen Vornamen nenne, kannst du auch aufhören so steif zu sein. Und außerdem frage ich mich, was ein Junge hier macht.", meckert die Hasenfrau.
,,D-d-das war dein V-Vorname!?", stottert Izuku vor Panik errötend. Nach einem Moment beruhigt er sich jedoch wieder und antwortet auf ihre eigentliche Frage. ,,Ich bin hier um die heutige Aufnahmeprüfung abzulegen und hoffe in den Heldenkurs zu kommen, so wie ihr auch."
Bei seinen Worten beginnt Rumi aus voller Kehle zu lachen. Doch nach einem Augenblick bemerkt sie, dass alle andern drei sie verwirrt ansehen. ,,Oh, das war sein Ernst. Ich dachte er macht einen Scherz. Ehrlich gesagt war meine Erwartung, er hat was mit dem praktischen Teil zu tun. Denn, sind wir ehrlich, Jungen sollten niemals an so einer Schule wie der U.A. aufgenommen werden. Ihr seid einfach schwach. Und Helden müssen stark sein. Nur die stärksten haben das Zeug für diesen Job. Du bist eher dazu geeignet neue Schülerinnen für diese Schulen zu produzieren, wenn du ihnen irgendwie helfen willst." Da Izuku bei diesen Worten beginnt seine Augen durch den Raum schwiefen zu lassen, während sein ganzes Gesicht erneut errötet, bemerkt er die tödlichen Blick nicht, die die anderen beiden der Hasenfrau auf ihre Worte hin zuwerfen. Er bemerkt jedoch, dass die beiden Frauen welche in der Schlange vor ihm standen, nun an einem Tisch nahe dem Eingang der Kantine sitzen und sich scheinbar hitzig unterhalten. ,,Was ist überhaupt deine Mini-Macke?"
,,Ich kann die Macken anderereute sehen und Einzelheiten zu ihnen erkennen.", erwidert Izuku und als wolle er seien Aussage unterstreichen aktiviert er seien Macke mit Blick auf die Hasenfrau, wodurch seine roten Augen in verschiedensten Pastellfarben leuchten. Als er das jedoch tut, weitet er leicht seinen Mund. Sie wollte gerade ein spöttisches Kommentar dazu abgeben, als er etwas zu sagen begann. ,,Du solltest dir, falls du wirklich ein Profie wirst, eine Kondom-Marke als Sponsor suchen."
Während die anderen darüber kichern, schlägt sie, zugelich von Scham und Wut erfüllt, ihre Arme über Kreuz unter ihre Brust und schaut schmollend zur Seite weg. ,,War das jetzt ein Konter für meinen Bemerkung vorhin oder nur wegen meinem Aussehen?", beklagt sie sich kleinlaut.
Izuku legt über diese Worte verwirrt seinen Kopf schief. ,,Es war, weil deine Macke dafür sorgt, dass hormonelle Verhütungsmittel bei dir nicht wirken. Und in meinen Augen sind das die einzig wirklich als sicher zu bezeichnenden Verhütungsmittel für euch Frauen. Außerdem ist ein weiterer Nachteil, dass du dadurch, vorallem wenn du deinen Eisprung hast, irgendwann zu einer Nymphomanin wirst."
Mit den Geräuschen der beiden nun nur noch lauter lachenden Frauen im Hintergrund, blickt Rumi mit herab hängenden Ohren auf den Tisch hinunter. ,,Oh, das wußte ich nicht."
,,Eindeutig zu erkennen an deiner Reaktion.", bemerkt der Junge. ,,Allerdings, wenn ich so überlege... Du solltest vielleicht lieber nach einem Dildo-Hersteller suchen. Davon abgesehen, dass es Männer garnicht mehr so oft in Japan gibt und die Wahrscheinlichkeit, dass du mit einem zusammen kommst dadurch unfassbar gering ist, wäre es ja auch möglich, dass du lesbisch bist."
Katchan hat es in der Zwischenzeit geschafft mit dem Lachen aufzuhören. Nun aber blickt sie Izuku direkt in die Augen, einen toternsten Gesichtsausdruck aufgesetzt. ,,Izuku, dir ist schon klar, dass du selbst ein Junge bist? So viel zu deinem Argument: ,,Du trift wahrscheinlich nie einen, damit er dich decken kann.", oder?"
Izuku braucht einen Moment um die Aussage zu verstehen, als er es jedoch tut, errötet er häftiger als bisher in diesem Gespräch. Und Rumi tut es ihm gleich. Katchan kann über diese Anblick ihren Kopf nur geschlagen senken, um ihre Stirn auf der klaren Metalloberfläche des Tisches abzulegen. Und Ki war nun endgültig in ihrem Lachen voll und ganz verloren. So blieb es einige Augenblicke, bis ausgerechnet Ki wieder eine Frage stellt. ,,Hast du dich eigentlich nur für den normalen Kurs beworben, oder für irgendeinen sonderkurs?"
,,Denn von Nedzumi", meint der Junge leichtfertig.
Im Anschluß an seine Antwort kann die Hasenfrau nur schnauben. ,,Du wilst wohl wirklich durchfallen, oder?" Dieses Mal reagieren die anderen beiden Mädchen nicht auf diese Aussage.
,,Nein. Wieso?" Jetzt war Izuku verwirrt.
,,Ganz einfach, die Prüfung schaft normal nie jemand.", meint Katchan trocken. Als sich Izuku daran erinnert wie leicht sie ihm erschien und wie schnell er abgegeben hat, wird ihm etwas mulmig im Magen. Und als die anderen drei seine Reaktion sehen, müssen sie alle kichern. Rumi schlägt ihre Kopf nach hinten und lacht aus voller Kehle, während sie den Tisch fest umklammert. Katchan versucht ihren Mund mit ihren beiden Händen zuzuhalten. Und Ki hebt einfach einen Hand vor ihren Mund. Izuku findet alle drei in diesem Moment niedlich. Nach dem ihm dieser Gedanke selbst zum schmunzeln brachte, verweilen die vier noch eine Weile so, bevor sie ihre Unterhaltung wieder aufnehmen. Selbst als es das Essen gibt, reden sie die meiste Zeit nur miteinander. Das führte schließlich dazu, dass sie alle fast zu spät zur Infoveranstaltung für den praktischen Teil gekommen wären.
Chapter 5: Die Aufnahmeprüfung (Teil 2)
Summary:
Viel Vergnügen beim Lesen des praktischen Teils der Aufnahmeprüfung, nun kommt auch etwas Action mit ins Spiel.
Und danach unterhalten sich Izuku Macken noch darüber was sie selbst eigentlich von der Aufnahmeprüfung halten.Hoffe es wird euch gefallen.
Notes:
Endlich kommt etwas Action wenn auch nur für kurze Zeit, durch den Praktischen Teil mit ins Spiel! Hoffe der Teil des Kapitels wird euch trotzdem gefallen. Und Izuku ist da garnicht so aktiv mit dabei, körperlich.
Viel Spaß beim Lesen.
Trigger-Warnung:
- jemand wird fast von einer Maschine überfahren;
- Maschinen greifen Menschen an;
- Beleidigungen;
- schreien;
- befehlen;
- notgeile Frauen reden über das Sexleben eines Teenagers;
- fantasieren über Teenie-Schwangerschaften;
- auf der Straße einen Schmierfilm absichtlich auftragen;
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Ground Beta [ 15:10 Uhr ]
Der Vortrag in welchem Present Mic den praktischen Teil der Prüfung erklären sollte war... Na ja. Es hätte, abgesehen davon, dass er keinem Testgelände zugeordnet worden wäre, auch nicht geschadet, nicht zu kommen. Im Grunde war alles was erklärt wurde eine Offensichtlichkeit gewesen. Ernsthaft, entweder stand es in der Broschüre die sie vorab bekommen hatten, oder sie hätten es sich dadurch einfach erschließen gekonnt. Und dann gab es noch ein Mädchen welches mitten in der Erklärung aufstand um die Lehrerin wegen eines Versprechers, der eigentlich gar keiner war, sie hätte nur Mal richtig lesen müssen, zu tadeln. Und danach hat sie einfach noch ne halbe Stunde ihrer Erklärzeit damit verschwendet, sich über seine Anwesenheit zu beschweren und ihre Meinung über das ,,nutzlose männliche Geschenk" zum besten zu geben. Warum verschwendete sie ihre Zeit damit. Der Vortrag konnte dadurch nicht vertig zu Ende gehalten werden, da keine Zeit mehr übrig war.
Und zu allem Überfluss wagt genau dieses blauhaarige Mädchen es jetzt auch noch am Testgelände direkt frontal auf ihn zuzukommen! Was will sie von ihm! ,,Es ist eine Frechheit sie hier auch nur anwesend zu sehen! Was fällt ihnen ein den heiligen Boden der U.A. durch ihre bloße Anwesenheit zu entären! Haben sie keinen Respekt vor dieser Schule!? Oder ihren Absolventinnen!? Was ich vorhin schon sagte wollte, Jungen-"
Izuku wollte sie eigentlich ignorieren und an ihr vorbei gehen. Solche Idioten sind wahrlich nichts von seiner Zeit wert. Doch diese Worte bringen ihn dazu von diesem Entschluss abzukommen. ,,Respecktols!? Respektlos!? Mein Verhalten soll respektlos sein!? Ich habe nicht die Lehrerin dafür gerügt, dass ich mich in einer Broschüre verlesen habe! Oder zu dumm war um einen Moment selbst nachzudenken! Ich habe auch nicht eine halbe Stunde und somit ein viertel der Erklärzeit unserer Gruppe für diese Prüfung damit verschwendet mich, trotz mehrerer Aufforderungen zu schwiegen, über die Anwesenheit eines anderen Kandidaten zu beschweren! Und das nur, weil er das andere Geschlecht hat, oder!? Was davon ist in ihren Augen mehr respektlos!? Ihre Aktionenen vorhin, oder meine Anwesenheit hier?" Auf seien Worte hin konnte die Frau nur überfordert stottern und erröten. Warum letzteres, wußte Izuku nicht. Auf jeden Fall ging er an ihr vorbei und spuckte auf den Boden als er sie passierte, bevor er ihr von hinten den Mittelfinger zeigte. Die blauhaarige Frau war zu überfordert mit seinen Aussagen um darauf zu reagieren, oder es überhaupt zu bemerken.
Izuku hatte lange überlegt wie er zu diesen Prüfungen gehen sollte, aber schließlich sich dafür entschieden seine Muskeln auf einer gerade so als athletisch zu bezeichenden Größe zu halten. Er wußte, dass er durch sein ganzes Muskeltraining eigentlich um ein vielfaches stärker ist als dieser Grad der Muskeldicke anmutel lassen würde, aber sich schließlich für ein in seinen Augen optisch schönes Erscheinungsbild entschieden, auch auf die Gefahr hin, dass jemand diese Diskrepanz bemerken könnte. War es eine fahrlässig eingegangene Gefahr? Ja. Bereut er seine Entscheidung jetzt? Nein. Er steht vor den großen Toren von Ground Beta, darauf während, dass sie sich öffnen und ihre praktische Prüfung endlich beginnt. Izuku hatte die kurze Pause die sie nach der Erklärveranstaltung zum Umziehen bekommen haben genutzt, um seine klassische Schuluniform gegen ein etwas sportlicheres Outfit auszutauschen. Zu seinen typischen, rot-weißen Turnschuhen hat er jetzt noch eine schwarze, knielange Hose, aus einem ähnlichen Stoff wie Jogahosen oder die Hosen Profesionaler Radler oder Jogger, und ein dunkelgraues T-Shirt mit kurzen Armen. Außerdem hat er, allerdings nur weil ihm der farbliche Kontrast zu seinen weißen Haaren gefällt, ein schwarzes Stirnband dazu umgewickelt.
Als wenige Augenblicke später die Tore aufgingen, rannte Izuku an den anderen Prüflingen vorbei und wunderte sich warum sie einfach dort weiter standen wo sie waren. Er konnte etwas Enttäuschung nicht unterdrücken, als er mitbekam wie sie sich erste bewegten, nach dem Present Mic ihnen sagte, sie sollen endlich loslegen. Ehrlich, daran würden alle noch etwas arbeiten müssen. Nach dem er das Prüfungsgebiet betreten hatte, bog er die zweite Straße links ein und rannte weiter in das Zentrum. Zumindest war das sein Plan, aber so oft wir er die Straßen wechselt, hätte er auch ganz wo anderst sein können. Dessen jedoch ungeachtete, fand er nach nicht Mal einer halben Minute seinen ersten Gegner. Einen humanoiden Roboter mit zwei vierfingrigen Krallen, drei roten Kreisen als Kamaralinsen die als dessen Augen fungieren und zwei Miniaturversionen der Ketten eines Panzers, mit denen er über den Boden fährt. Izuku ist nicht so dumm zu glauben, dass er nur dank seiner Muskelkraft die dunkelgrünen Platten gehärteten Stahl, welche dessen Hülle bilden, durchdringen könnte. Also rannte er vor ihm weckt, darauf bedacht dass er zweieinhalb Meter große Roboter, welcher exakt einen Punkt Wert ist, ihm die ganze Zeit über folgt. Zwei Straßen weiter traf er auf einen weiteren Roboter, auf dessen rechter Schulter ebenfalls eine 1 steht. Und zum Glück stand der Roboter direkt an der Kurfe, so dass die beiden als sie versuchten zu einem Schlag auf ihn rauszuholen, sich gegenseitig ihre Köpfe abschlugen. Nach dem die beiden Roboter sich gegenseitig unschädlich gemacht haben ging er und suchte in ihnen nach für ihn brauchbaren Teilen. Schließlich, als er damit vertig war, ging Izuku die nächste rechts, bewaffnet mit zwei Metallstücken. In seiner linken hielt er eine leicht verborgene Metallstange, während er in der rechten eine der Platten der Ausenhülle eines der Roboter hält, die der andere von ihm ausversehen abschlug. Diese wollte er als Schild gegen Angriffe nehemen, während er plant den Metallstarb in die Verkabelungen der Roboter zu rammen und sie damit zu durchtrennen. Mit diesem Plan ging er kreuz und quer durch das Prüfungsgelände und fand innerhalb der ersten fünf Minuten durchaus ein paar Ein-Punkte-Roboter. Er versuchte sie mit seiner Strategie auszunocken und schaffte es auch eine Hand voll von ihnen so zu bezwingen, doch die meisten wurden ihm von anderen Prüflingen vor der Nase weggeschnappt. Izuku war darüber nicht verärgert, er verstand ihr Verhalten. Dies war schließlich ein Wettkampf. Doch was ihn verärgerte waren ihre Reaktionen darauf zu sehen wie erfolgreich er sich gegen die Roboter behaupten konnte, ohne seine Macken zu verwenden. Einige waren überrascht, schockiert, beeindruckt oder verwundert, doch zwei, drei sahen ihn auch auf die eine oder andere Weise herablassend an. Doch nach fünf Minuten kam Izuku zum stocken und wurde ordentlich ins schwitzen gebracht, als ein Drei-Punkte-Roboter nach einer Ecke vor ihm auftauchte.
Er sieht aus wie ein fünf Meter länger Skorpion, dessen Beine ihn drei Meter über dem Boden halten. Seine insgesamt neun gelben Kamaralinsen hoben sich deutlich von seinem mitternachtsblauen Metallpanzer ab. Und abschließend hatte er am Ende seines Schwanzes drei metallene Bohrer, die er zusammen mit seinen Scheren nach Izuku schlug. Zum Glück für ihn war einer der drei wichtigsten Themen für seine Mutter bei seines körperlichen Trainings, neben seiner Laufgeschwindigkeit, welche ohnehin nicht gerade als langsam zu bezeichnen war, auch seine Flexibilität und Beweglichkeit. Die dritte Priorität war übrigens seine Ausdauer. Dank dem konnte er problemlos den Schlägen ausweichen. Selbst als er unter den Körper des Skorpions ging, schaffte er es problemlos den Schlägen seiner Beine auszuweichen ohne auch nur ein einziges mahl von ihnen auch nur gestreift zu werden und dabei auch noch selbst mit dem Metallstarb nach den Beinen zu schlagen. Doch leider konnte er damit keinen ernsthaften Schaden anrichten. Es dauerte über dreieinhalb Minuten, bis Izuku den Roboter endlich los war. Und das verdanke er nur der Tatsache, dass zufällig vier andere Prüflinge vorbeigekommen sind und den Drei-Punkte-Roboter gemeinsam zerstörten, während sie sich darüber stritten, wer von ihnen ihn zerstören dürfen sollte. Sie bemerkten Izuku nicht einmal. Aber immerhin, so konnte er sich wieder auf den Weg machen und weitere Ein-Punkte-Roboter zerstören, wenn ihm kein Mädchen bei seiner Beute zuvor kam. Dieses Mal achtete er aber darauf Zwei- und Drei-Punkte-Roboter aktiv zu meiden. Der eine hat ihm schon genug unnötige Zeit gestohlen.
So verlief der größte Teil der Prüfung für ihn. Doch dann, plötzlich, mitten in der Prüfung, begann der Boden zu erbeben. Die Straßen begannen zu reißen und ein mehrere dutzend Meter großer Roboter begann aus den Trümmern empor zu ragen. Bei diesem Roboter handelte es sich zweifellos um den Nullzeiger, deutlich an seiner Form zu erkennen. Den Roboter, dessen Niederlage einem nicht einen einzigen Punkt einbringen würde. Alle Prüflinge die das erkannten begannen vor ihm davon zu rennen. Alle, außer Izuku. Er war stehen geblieben, da er einen Hilferuf hören konnte. Er blickte in die Richtung aus der er den Hilferuf hörte und sah, wie das Mädchen gegen welches er zuvor in der Anmeldeschlange gefallen war, mit ihrem rechten Bein unter einem herabgefallenen großem Brocken Beton eingeklemmt war. Direkt auf dem Fahrweg des Giganten! Sofort aktivierte er seine Macke und sah sich verzweifelt in der Gegend um. Er erfasste die Macken der Mädchen um ihn herum und versuchte verzweifelt einen Plan zu erarbeiten, sie dort raus zu holen. Nach gefühlt fünf Sekunden hatte er einen Plan ausgearbeitet und schrie laut: ,,Halt! Wartet!"
Sie blicken ihn alle verwirt an, bleiben jedoch durch ihre Verwirrung auch alle stehen. ,,Was!?", schriehen einige aus. Andere flüsterte es, oder sagten es zu den Mädchen, die um sie herum standen. Doch alle waren sichtlich verwirt über den Ausruf des Jungen.
,,Da drüben ist ein Mädchen im Beton eingeklemmt! Sie wird gleich von dem Roboter überfahren! Wir müssen sie da rausholen!", schrie der Junge.
,,Wie und wieso sollten wir sie überhaupt dort raus hohlen?", fragt eines der Mädchen.
,,Durch die Regeln würde sie disqualifiziert werden, wenn der Roboter über sie drüber fahren würde! Natürlich wird sie nicht wirklich verletzt werden, aber würde sich das bestehen nicht besser anfühlen wenn wir wüsten, dass alle Kandidaten berücksichtigt wurden! Und außerdem, wollt wir keine Heldinnen werden!? Wie könnt ihr da eine hilfsbedürftige Person im Stich lassen!?", argumentiert Izuku leicht verzweifelt.
,,Gut...", erwidert eines der anderen Mädchen grummelnd und offensichtlich nicht erfreut über seine Argumentation, auch wenn sie ihr nicht widersprechen kann. ,,Aber dennoch, die Frage bleibt bestehen. Wie wollen wir sie retten? Dieses Ding ist riesig!"
Als Izuku das hört, breitet sich ein verschmitztes Lächeln auf seinen Lippen aus. Bevor er jedoch antwortet, deutet er zunächst auf ein schlankes, weishaariges Mädchen mit einer hornartigen Antenne, oder einem antennenartigen Horn, dass aus ihrer linken Schläfe wächst. ,,Du, sende so laut du kannst rauschen aus. Die Roboter werden über Funk gesteuert. Dank deiner Macke kanst du auch Funkwellen aussenden und somit ihre Systeme stören. Du wirst es spüren, wenn du die richtige frekwens hast. Ihr zwei", er zeigt auf drei nicht unweit von ihr stehende Gestalten. Zuerst auf zwei große, dratig Frauen. Die erste hat schwarzes, die andere dunkelbraunes Haar. Danach deutet er auf eine kleine, ründliche mit rotbraunem Haar.,,-könnt Funkwellen ablenken, beziungsweise zerstreuen. Verstreut damit die Funkwellen über das ganze Prüfungsgelende. Und du, nutz deine verstärkende Kraft, um die Energie der Funkwellen zu verstärken."
,,Das war's?", fragt ein leicht salamandaartiges Mädchen?
,,Nein, ihr Signal reicht maximal drei Mater hoch, durch die Verstärkung fünf. Der Empfänger für die Funkwellen sitzt jedoch ganz oben auf dem Kopf der Maschine. Es soll uns nur die kleinen vom Leib halten. Und wir sind uns doch alle sicher, der Roboter ist größer als sechs Meter.", scherzt der junge, um die Situation aufzulockern. Als jedoch alle darauf hin zögerlich nervös nicken, fährt er mit der Erklärung seines Plans fort. ,,Ihr zwei werdet zu ihr gehen und einer von euch den Stein mit eurer Superstärke hochheben, damit der andere sie schnall unter dem Stein heraus ziehen kann, bevor ihr ihr gemeinsam helft dort weg zu kommen. Du wirst mich wiederum auf ein Gebäude fliegen, um von dort oben aus eventuelle Probleme zu sehen und den Plan entsprechend anzupassen, wärnd du mit mir nach oben kommst, um den Klang meiner Stimme zu verstärken, damit man sie auch hört." Zuerst deutete er auf einen fast zwei Meter großen Muskelhaufen und eine recht schlicht aussehende Dame mit blassfliedernem Haar. Danach zu einer schlanken, mit einem Paar mitternachtsblauer Vogelflügel. Und schließlich auf eine elegante, blasse Frau mit roten Fingernägeln und allgemein einer dünnen, langen Statur.
Nach dem er seinen Plan erklärt hatte, blicken sie ihn alle mehr oder minder skeptisch an. Er kann sogar ohne Telepathie die Frage in all ihren Köpfen hören, noch bevor ein blondes Mädchen sie aussprach. ,,Woher kennst du die Macken dieser Mädchen?", erklingt ihre skeptische Stimme.
,,Dank meiner Macke kann ich die anderer Personen und einige Informationen dazu sehen." Sie blicken ihn auf seien Aussage hin alle einen Moment skeptisch an, bevor die von ihm angesprochenen Mädchen sich gegenseitig zunicken und den Plan umzusetzen beginnen. Aus heiterem Himmel wurden Izuku und die blasse Frau an je einer ihrer Schultern von den übergroßen Vogelkrallen der geflügelten Frau geschnappt und auf das Dach des größten begäudes in ihrer unmittelbaren Umgebung gebracht. Von dort oben aus beobachtet Izuku wie die Frau mit dem Antennenhorn die Hände der kleine, ründlichen Frau ergreift. Danach beginnt ihr Horn kleine, weiße Blitze abzugeben, ähnlich dem Lichtbogen eines Tasers, nur gebogen, als sie beginnt Funkwellen abzugeben. Sie schießt die Funkwellen direkt auf die schwarzhaarige ihrer beiden Partnerinnen. Diese hat die Arme angelegt und lässt die Wellen direkt in ihre Brust fließen, wodurch sie sie in alle Richtungen verstreut. Die andere biegt die Wellen mit Bewegungen ihrer Hände in verschiedene Richtungen, um zufällig auftauchende Roboter gleich auszunocken. Zeitgleich rennen die anderen beiden los, um die verletzte zu Bergen. Soweit läuft alles nach seinem Plan. Doch der Roboter scheint schneller zu sein, als er erwartet hat.
Als Izuku das bemerkt, reagiert er schnell, wobei die andere Frau, welche mit ihm auf das Dach kam, seinen Hals berührt und ihren Mund öffnet, ,,Der Roboter ist schneller als von mir erwartet. Dosenkopf, Fingerloch und Palmenschwanz, verschmiert die Straße, damit er länger braucht! Sorry für die Beleidigenen!" Die drei von ihm angesprochenen Frauen beginnen ebenfalls zu dem Mädchen zu rennen und dabei so viel vom Boden zu verschmieren, wie sie nur können. Die erste ist eine große und stemmige Frau, mit einem Kopf geformt wie zwei mit den langen Seiten aneinander gelegte geometrische Kegel, die auf halber Länge abgeschnitten wurden. Deren Übergang is mit einem Ende verziert, so zahrnig wie eine Baggerschaufel. Sämtliche Haut ist kräftig gelb. Und an Stelle eines Gesichtes hat sie sieben schwarze Löcher, aus denen weißer Leim geschossen wird. Die zweite ist im Gegenzug dazu recht dratig und hat an Stelle von Fingerspitzen winzige Spritzpistolen aus denen sie eine klare Flüssigkeit schießt. Und der letzten wuchert eine Palme aus dem Steisbein, ihre Haare sind Palmenblätter und sowohl ihr Kopf als auch die Spitze der Palme bilden kleine, braune, banabenförmiger Hülsen, welche wie Wasserbomben bis fast zum zerplatzen mit pflanzlichen Ölen gefüllt sind. Diese wirft sie vor sich auf den Boden.
Mit dieser spontanen Anpassung versehen, scheint sein Plan wieder zu funktionieren. Der Film aus den drei verschiedenen Flüssigkeiten schaft es tatsächlich die Maschine zu verlangsamen. Doch als die beiden Muskelprotze gerade das zweite Drittel des Weges hinter sich hatten, bricht die menschliche Macken-Verstärerin und die Frau mit dem Antennen-Horn vor Erschöpfung zusammen und das Signal verstummt. Sofort fallen aus allen Richtungen Roboter auf die Prüflinge ein. Vorallem aber auf die, die versuchen das Mädchen zu retten. ,,Schnell, alle weg! Und ihr fünf, beeilt euch! Die Roboter kommen!" Kaum dass er diese Worte gesagt hat, sieht er, wir ein blauer Blitz vorrent, die beiden Damen mit der Kraftverstärkung packt, sie binnen einer Sekunde zum Betonbrocken bringt, damit sie diesen hoch heben können, schnell das eingeklemmte Mädchen darunter heraus zieht, sie alle drei schnappt, und innerhalb von vier Sekunden mit ihnen an dem Tor wieder stehen bleibt, bevor er umdreht und die anderen drei Mädchen holt. Erst danach bleibt der Blitz stehen und Izuku erkennt, dass es diejenige war, die er vor der Prüfung zusammengestaucht hat. Innerhalb weniger Augenblicke verlassen alle anderen Frauen das Gelände, bis nur noch sie drei auf ihm verweilen. Anschließend packt die geflügelte die beide wieder an ihren Schultern und trägt sie in der Luft durch das Tor, bevor sie sie beide auf dem Boden absetzt. In genau dem Augenblick schließen sich die Tore zum Gelände hinter ihnen und Izuku weist zwei zufällige Mädchen an, die verletzte zu Recovery Girl zu bringen.
Im Inneren von Izukus Macke [ Er ist gerade auf seinem Heimweg. ]
Unter Izukus Macken herrscht ein wilder Tumuld. Sie alle fünf sind in eine aufgeregte Diskussion über die Ereignisse des bisherigen Tages vertieft. Die vier Damen können sich im Moment kaum beherrschen. Sie reden mit leicht erhöhter Lautstärke auf einander ein. Zu aufgeregt von allem, um ruihg zu sein. Sie waren von ihren Stühlen aufgesprungen, liefen durch die Gegend und umarmaten sich des öfteren spontan vor Aufregung. Im Grunde feiern die vier eine eigene Miniparty, mit dem wenigen, dass sie zu ihrer Verfügung haben. Also sich selbst, ihren Stühlen und dem großen, dunklen, leeren, endlos erscheinenden Raum. Doch in all dieser Feierlichkeit blieb eine von ihnen ruig und beherrscht, stoisch blickend, gelassen auf ihrem Stuhl sitzen. Eji Todoroki schüttelt ihren Kopf leicht, zugelich enttäuscht und amüsiert von den Possen des Haufens aufgeregte Hühner in ihrem gemeinsamen Stall. ,,Würdet ihr euch bitte wieder setzten und beruhigt?", fragt sie die anderen mit ihrer wie üblich angespannten Stimme. Dennoch ziert ein kleines Lächeln ihre Lippen.
Von diesem Satz wieder etwas beruhigt, beginnen sich die vier Frauen wieder auf ihre Plätze zu setzen, jedoch immer noch sichtlich aufgeregt und hibbelig. ,,Tut uns leid wenn wir dich störten, Eji. Aber du must auch zugeben, die Leistung war einfach... Er war wirklich beeindruckend! Nicht war?", meint Ishui.
,,Es war eine durchaus lobenswert Leistung von ihm. Dafür wie viel praktische Erfahrung dieser Junge bisher hat und den äußeren Umständen zusetzlich bedacht war sein Plan durchaus gut.", lobt Todoroki. Ihre Stimme klingt minimal munter. ,,Aber, dass sollte man auch von ihm erwarten. Vergesst nicht, wenn er versagt, ist dies unsere Schande."
,,Ach, lass die harten Worte Stecken. Wir wissen doch alle, dass du genau so stolz auf ihn bist wie wir. Man sieht es dir praktisch ins Gesicht geschrieben.", lacht Chowa.
,,Aber er hätte sich vielleicht nicht für diesen Extrakurs bewerben sollen. Ich bin mir bei seinen Antworten unsicher. Aber diese Fragen waren auch viel zu schwer, finde ich.", jammert Neneki.
,,Nein, die Fragen vom Standarttest waren eigentlich sehr einfach. Er sollte alle richtig haben", widerspricht ausgerechnet Yowasa der Schlammfrau. Diese Aussage wurde von Eji noch etwas ergänzt. ,,Meinem Wissen nach sollte er außerdem auch den Bogen für seinen Extrakurs größtenteils richtig ausgefüllt haben. Allerdings bin ich mit bei der letzten Frage unsicher. Sie war... seltsam. Davon aber abgesehen sollte er beide schriftliche Prüfungen, trotz seiner schnellen Abgabe, bestanden haben. Und somit sollte seine Aufnahme im Heldenkurs fast garantiert sein."
,,Er stresst sich also die ganze Zeit unnötig selbst, year.", jubelt Chowa zutiefst sarkastisch und unmotiviert.
Als hätte Neneki dies jedoch nicht gehört springt sie erneut auf und jubelt lautstark: ,,Juhu, wir kommen in den Heldenkurs! Ich kann es kaum glauben!"
,,Ja, aber hatte irgendjemand von euch, außer ihr, etwas anderes erwartet? Wir sind schon so lange bei ihm und kennen ihn so gut. Jeder von uns hätte wissen müssen, dass es so enden würde.", meint Todoroki ernst in die Runde. Alle anderen schütteln verneinend ihren Kopf als Antwort. ,,Und auch wenn seine taktische Leistung in der praktischen unbestreitbar eine Glanzleistung war, gibt es noch etwas wichtigeres für uns zu besprechen. Seine neuen Klassenkameradinnen."
,,Ja, hoffen wir sie haben nicht ganz so viel was gegen Männer wie seine letzten.", äußert Neneki mit gesenkter Stimme ihre Bedenken.
,,Ja, gilt zu hoffen. Aber eigentlich meinte ich, wenn von den Mädchen die bei Izuku beim Mittagessen saßen, wir in seiner Klasse sehen wollen.", korrigiert Eji.
,,Nun, ich persönlich finde die Hasendame super. Sie ist stark, sexy und hat sicher ein weiches Fell. Ganz zu schweigen von diesem von Izuku erwähnten Nachteil ihrer Macke. Was glaubt ihr, wird Izuku ihr dabei ,,helfen", wenn es so weit kommt?", meint Yowasa schmunzelnd.
,,Sie war schon heiß, hat ihn aber so gruselig angestarrt. Mir persöich hat das süße Blumenmädchen ihr gegenüber besser gefallen. Und ich glaube er würde gerne Mal etwas mit ihr zusammen ,,gärtnern", wenn ihr versteht. Sie ist einfach so niedlich, freundlich und süß", Wiederspruch ihr Ishiu.
,,Ja, aber habt ihre diese Prüfunsteilnehmerin mit den vier Armen und drei Augen gesehen? Jede ihrer büßte war ja fast so groß wie ihr ganzer Brustkorbs. Und von ihrem Becken brauchen wir garnicht erst anfangen. Sie würde ihm bestimmt sehr, sehr viele Kinder schenken. Sehr, sehr, sehr viele.", wendet Chowa mit ihrem leicht sabbernden Mund ein.
,,Alle eure Argumente sind gut, aber wir sind uns doch alle einig, dass Izuku mit Katsumi zusammen kommen sollte. Sie kennen sich schon ihr ganzes Leben und vertrauen sich inzwischen wieder, arbeiten super zusammen und kommen gut miteinander aus, an den meisten Tagen. SIE STEHT OFFENSICHTLICH AUF IHN!! Ich meine, sieht nur wie sehr sie sich um ihn sorgt. Und das wichtigste, ihre Macke ist Feuerbezogen.", argumentiert Eji.
,,Du und deine Vorliebe für Feuermacken.", beklagt sich Ishiu bei ihr. ,,Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, die anderen beiden würden es auch gerne mit ihm treiben, wenn er es ihnen anbietet. Zudem ist ein nicht gerade kleiner Teil dieser Freundschaft Chowas verdienst, oder nicht. Ihr habt mir erzählt, dass, als ihr zu ihm gekommen seid, deren Beziunge echt mies war. Und da Izuku als Kind nicht gerade Rückgrat hatte, konnte er nur dadurch den Mut finden es selbst wieder in Ordnung zu bringen, als sie ihn beruhigt hat. Ganz zu schwiegen davon, dass Katsumis Sorge um ihn ihre Beziehung zueinander sabotiert hat. Ihre ganzen Aussagen er solle seinen Lebenstraum aufgeben, auch wenn sie sich dabei nur um seine Sicherheit sorgte, haben Izukus Standpunkt ihr gegenüber nicht gerade geholfen. Es wurde erst besser, als Izuku ihr zufällig, während einem seiner Trainigseinheiten mit seiner Mutter in ihrer Nachbarschaft zufällig über den Weg lief. Nach dem er ihr sein eigentliches Ziel und seine Macke endlich wirklich erkläre hatte, da sie zuvor nie danach fragte, fing sie auch an ihn zu unterstützen. Erst seitdem herrscht zwischen ihnen wieder so etwas wie eine Freundschaft! Damit ist dieses Argument von dir hinfällig! An sonsten hast du jedoch recht."
,,Schieße, Leute, jetzt wünsche ich mir, dass die drei Mädchen einen versauten vierer zusammen haben und Izuku dabei zusieht.", keucht eine errötete Chowa, während sie wild ihre Schenkel aneinander riebt.
,,Man, für eine Macke die einen selbst nur entspannt, bis du ein echt versautes Luder.", neckt Eji sie in einem flirtenden Ton. ,,Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema. Mit welchen Mädchen denen er heute begegnet ist sollte Izuku in eine Klasse kommen, damit er sie Flachlegen kann? Und wie stellt ihr euch die Kinder vor?" Beim zweiten Teil von Ejis Aussage war es mehr als offensichtlich, dass sie das Thema SEHR mochte.
,,Äh, Leute? Ist das nicht irgendwie unverschämt, was wir hier machen? Was würde bloß seine Mutter dazu sagen?", beklagt sich Neneki.
,,Sie würde dir wahrscheinlich eine für diese Aussage reinhauen und dann wieder davon anfangen darüber zu schwärmen warum er einen Harem haben sollte. Wie gleibst du, sind wir zu solchen Gesprächen gekommen? Hast du ihr dabei nie zugehört? Sie würde in diesem Gespräch aufgehen! Solche Unterhaltungen liebt sie. Nach dieser Frage bin ich mir ganz ehrlich unsicher, ob du jemals auch nur durch Izukus Sinne nach draußen gesehen hast." Als die Schlammfrau auf Ejis empörte Aussage nur verwirrt blickt, beginnt sie weiter zu reden. ,,Sie hat es doch oft genug deutlich Gemach, dass sie es feiern würde, wenn Izuku jedes Mädchen das ihm nur hallo sagt, schwängern würde. Also ehrlich." Bei dieser Aussage der muskulösen Frau beginnt das Schlammwesen peinlich zu erröten und ihr gesicht zeigt eine Mischung aus Scham, Nervosität und notgeiler Lust. Während sich die andere vier weiter unterhielten, konnte sie ihren Geist nicht davon abhalten sich vorzustellen, wie Izuku mit allen möglichen Frauen denen er heute begegnet war Sex hat. Dies natürlich durch seine Augen beobachtet. Und dabei waren nicht nur die anderen Prüflinge, sie stellte sich ihn auch mit deren Müttern und sogar einigen Lehrern vor. Mit jedem Gedanken wurde ihr Gesichtsausdruck intensiver. Die vier ließen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen bei ihrer Diskussion über die beste Partnerin für Izuku und deren gemeinsamen, hypothetisch möglichen Kinder stören.
Sie führten noch eine ganze Weile diese Unterhaltung weiter, auch wenn die Gesprächsthemen immer wieder wechselten. Jedoch ging es immer, sei es nun auf die eine oder andere Art, um die Ereignisse des Tages. Und Sex war auch ein sich dadurch ziehender, roter Faden. Als Izuku am nächsten Morgen vom Schlafen aufwachte konnte er sich sogar daran erinnern, dass es ihm im Schlaf so vorkam, als hätte er das Gespräch von fünf Personen belauscht. Und Eines ihrer Hauptthemen schien sein zukünftiges Sexleben zu sein. Er wußte nicht wieso er das geträumt hat. Aber da es ihn sehr an seine Mutter erinnert, dürfte es wahrscheinlich etwas mit ihr zu tun gehabt haben.
Notes:
Übrigens, die Frauen sind noch immer vollkommen nackt in Izukus Macke. Das sind sie dort nämlich immer, ausnahmslos.
Chapter 6: Erster Tag am der U.A (Teil 1)
Summary:
Eigentlich nur ein Treffen der Lehrer, bevor wir zu dem klassischen Test des ersten Tages von 1A kommen. Jedoch ist die Klasse etwas verendert worden. Seit gespannt wer nun in ihr ist (oder sie unterrichtet).
Viel Vergnügen beim Lesen.
Chapter Text
Im Konferenzraum der U.A.-Fakultät [ 18:40 Uhr ]
In einem länglichen, dunklen Raum, dessen große Fenster von Jalousienen verdeckt sind, sitzt ein Großteil des U.A.-Lehrkörpers an einem ovalen Tisch, um die Ereignisse der praktischen Prüfung zu rekapitulieren. Zu den anwesende zählen Nana Shimura, Toshinora Yagi, Eji Todoroki, natürlich Nedzumi selbst, Shou Aisawa Hisana Yamada, Nemuri Kagame, Ryo Inui, Anan Kurose, Chiyo Shuzenji, Sora Torino, Kana Sekijirō, Ishiyana Ken, Maijina Higari und ein Typ mit einer Vogelmaske. ,,Wir sind uns alle doch sicher einig, dass die Leistung dieses jungen in der praktischen Prüfung beeindruckend war, oder?", fragt Yagi in die Runde.
,,Ohne zweifeln etwas besonderes, auch wenn sich über die Wichtigkeit zu streiten läßt.", meint Torino. ,,Dennoch eine beeindruckende Leistung. Ich frage mich, was wohl seine Macke ist."
,,Den Unterlagen nach kann er, in dem er eine Person ansieht und seine Macke dabei aktiv ist, Einzelheiten über diese Macke sehen.", liest Nedzumi laut aus seiner Akte vor.
,,Diese Informationen werden genauer, wenn er die Person mit einer seiner Hände berührt. Wenn ich vermuten müßte wieso, dann weil seine Fingernägel mit ihren Metallspitzen in die Haut schneiden und etwas Blut als DNA-Probe nehmen.", ergänzt Todoroki.
,,Du... kennst diesen Jungen, Eji?", fragt eine verwirrte Kurose.
,,Er war in die Ermittlungen bezüglich dem Verlust meiner Macke involviert. Das letzte Mal, dass ich sie verwendete war, als er mich auf einem Spielplatz provoziert hat, in dem er kritisierte wie ich mit Toya umging und ich ihn mit einer brennenden Faust schlagen wollte. Und dann sind plötzlich die Flammen einfach erloschen. Seit dem kann ich sie nicht mehr verwenden. Ich würde dieses Gesicht, diese weißen Haare, diese roten Augen nie vergessen.", meint Todoroki.
,,Aber, Todoroki, warte. Damals müßte er-", Todoroki unterbrach Aisawas Einwand. Die schwarzhaarige Frau hatte ein leicht entsetztes Gesicht aufgesetzt und beide Augenbrauen hochgezogen.
,,Er war fünf oder sechs Jahre alt.", informierte Todoroki die anderen mit schuldbewuster Stimme und gesenktem Kopf. ,,Er hat nur versucht meinen Sohn vor mir zu verteidigen, der fast doppelt so alt war wie er."
Auf ihre Worte hin warfen ihr fast alle zutiefst erzürnte Blicke zu. Jedoch waren vorallem die von Shimura, Torino, Yagi und Aisawa tödlich. Dazu begann sich eine angespannte Stille auszubreiten bis sie Yamada brach. ,,IST DAS DEIN ERNTS!?!", schrie sie die andere Frau wütend an.
Nach einem weiter Moment der Stille, in dem sich Yamada und Todoroki gegenseitig anstarrten, reine Sturheit in ihren beider Augen, wurde diese Szene jedoch von Yagi unterbrochen, die in ihre Hände klatscht. ,,Wir wissen doch alle, dass Eji früher ein echtes... Eine echt nicht tolle Person war. Lassen wir es jetzt aber bitte ruhen und kommen zu dem eigentlichen Thema zurück. Wir sind immer noch dabei zu besprechen ob er es in die U.A. schaffen sollte." Bei diesen Worten wandten die beiden Frauen ihre Blicke voneinander ab, die Spannung zwischen ihnen war immer noch deutlich zu spüren.
,,Warum fragen sie ob, Fr. Yagi? Nach solch einer Leistung, vor allem improvisiert und das mit solch einer Geschwindigkeit, sollte er doch sicher aufgenommen werden.", wendet Sekijiro ein.
,,Nun, er hat zwar theoretisch das Zeug dazu, aber er ist immer noch ein Junge. Und auch wenn er eine Macke hat die ihm hilft die seiner Feindinnen zu erkennen, ist er immer noch von Natur aus auf dem Schlachtfeld im Nachteil. Sollten wir ihn wirklich solch einer Gefahr aussetzen? Ganz allein?", erwidert Yagi.
,,Nein", meinte Nedzu darauf hin leichtvertig. Die allgemein verwirrten Gesichter ihrer Mitarbeiterinnen amüsierten das Nagetier. Außer Yagis, ihr siegreiches Lächeln verärgerte ihre Chefin leicht. ,,Versteht mich nicht falsch. Wir werden ihn dieser Gefahr nicht aussetzen, weil er sich dieser selbst nicht aussetzen wird. Er hat sich nämlich freiwillig für meinen Sonderkurs angemeldet."
,,Du meint den Kurs den niemand wählt?", fragt Aisawa
,,Sei nicht so überdramatisch. Jedes Jahr schrieben sich dutzende dafür ein, sie fallen nur alle immer Haushoch durch.", lachte der Nager boshaft, bevor sie ihrer Angestellten Izukus hellblauen Bogen zuschob. ,,Zumindest bis zu diesem Jahr. Schauen Sie gerne selbst nach."
Das tat Aisawa, bevor sie ihn an Yamada Weitergabe, welche das selbe tat. Dies wiederholte sich, bis fast jede Lehrerin ihn einmal in der Hand hatte. Nur zwei, drei verzichteten darauf hinein zu sehen, sich sicher eh nichts davon verstehen zu können. ,,Sag schon was da steht, keiner von uns kann nachvollziehen was da steht. Und du weißt das!", schnautzt die schwarzhaarige Frau ihre Chefin an.
,,Na gut.", kichert das Nagetier. ,,Dort steht, dass er die vollen 390 Punkte bekommen hat."
Diese Aussage versetzte alle anwesenden unter Schock. Eine schaffte es allerdings sich nach einem Moment zu räuspern. ,,Was!? In keinem der Zulassungstests für unsere Sonderkursprogramme wurde je die volle Punktzahl erreicht. Erst recht nicht in dem für Ihren Kurs!"
,,Er kann unmöglich alles richtig gehabt haben!", protestierten Torino und Aisawa.
,,Oh, natürlich hatte er etwas falsch." Nedzu kann einfach nicht aufhören zu lachen, während sie die Aussage der beiden Lehrerinnen physisch abwinkt.
,,Was hat er den falsch gemacht?" Inuis ruige Stimme wirkt deutlich an der Antwort interessiert.
,,Ach, nur die Zusatzaufgabe. Er hat darin keine Punkte bekommen." Am Verhalten es Nagetieres änderte sich bei dieser Antwort absolut nichts.
,,Du meinst die absurde Scherzfrage die mit keinem Wort ernst gemeint ist und bei der man bis zu zehn Punkte bekommen kann, je nach dem wir absurder die Antwort ist? Wie kann man da nicht einen einzigen Punkt bekommen!?" Mit jedem ihrer Worte wirkt Kan verzweifelter.
,,Ganz einfach, er hat sie absolut ernst genommen. Nicht nur hat er eine plausible und realistisch umsetzbare Lösung dafür notiert, sondern enthielt diese auch absolut keine Spur vom Fehlen von Ernsthaftigkeit. Nicht die leichteste Spur eines Scherzes war in seiner Antwort zu erkenne. Ich konnte ihm darauf keine Punkte geben, obwohl die Antwort eigentlich sogar extrapunkte wert gewesen wäre."
,,Er hat wirklich die Aufgabe: ,,Eine als Clown verkleidete Frau, Ende Dreißig, bricht am Valentinstag in einen Kindergarten ein. Als Macke kann sie aus jedem ihrer Finger einen kleinen Schwall kalten Wassers schießen. Ihre Absicht dabei ist es die Kinder unerlaubt durch Witze und possen zum Lachen zu bringen. Keines der Kinder im Kindergarten hat bereits ihre Macke und die beiden Betreuer der Kinder sind nur in der Lage entweder Blumen vorzeitig zum blühen zu bringen oder haben ein photografisches Gedächnis. Sie selbst sind ein mackenloser Heldenberater und müssen für drei Heldinnen einen Plan ausarbeiten, um diese Frau zu verhaften, ohne dabei eines der Kinder in Gefahr zu bringen. Die erste Heldin kann für bis zu 30 Sekunden unsichtbar werden, so lange sie den Atem anhält, leidet aber seid einer Woche unter Schnupfen. Die zweite kann Personen zwar für zehn Sekunden das Bewußtsein nehmen in dem sie ihnen auf den Kopf schlägt, ist aber schon über 90 Jahre alt. Wie sie die drei Versuche des HPSC sie in eine altersbedingte Zwanzrente zu schicken umgehen konnte ist eines der größten Mysterien unserer Heldengeselschaft. Und die dritte kann man am besten als lebende Anti-Baby-Pille bezeichnen. Wie lösen Sie diese Aufgabe? Und was für eine Strafe wäre Ihrem Erachten nach für die Frau angemessen?"vollkommen ernst genommen. Sie scherzen doch Fr. Nedzumi!?" Aisawa war offensichtlich mehr als ungläubig bei ihrer Aussage.
,,Er hat nicht ein einziges Mal geschmunzelt als er sie beantwortet hat." Nedzumis toternste Stimme machte die Aussage noch viel beeindruckender als sie ohnehin schon war. Außerdem bekam sie dadurch auch irgendwie eine Spur von einer bedrohlichen Note.
,,Wahrlich der Geist einer wahren Heldin.", lobt Yagi
,,Das stimmt. Für eine Heldin ist es wichtig in jeder Lage immer ernsthaft bleiben zu können. Wenn der Junge diese Voraussetzung bereits erfüllt, ist das ein guter Anfang.", fügt Todoroki ihr eigenes Kompliment an den Jungen zu Yagis Lob hinzu. Nach diesen Worten brauchten alle Anwesenden einen Moment um diese zu verarbeiten. Doch schließlich, alls sie diese dann verstanden, nickten alle zustimmend. Immerhin, sie wusten alle, dass die Aussage durchaus stimmt. Das war zweifellos eine Tatsache. Danach nahm Nedzumi die Akte des Jungen und legte sie ohne ein weiteres Wort auf den Stapel der Schüler, welche angenommen wurden. Keiner der anwesenden erhob dagegen einen Einwand, weder genau dann, noch irgendwann anderst während dem Treffen.
Die Eingangstür des zentralen U.A.-Gebäudes [ 08:00 Uhr; Izukus erster Schultag an der U.A. ]
Izuku glaubte zum dritten Mal in seinem Leben, er sei noch nie in seinem Leben so nervös und ängstlich gewesen. Das erste Mal dachte er das an dem Tag, als die Aufnahmeprüfung war. Das zweite Mal war, als er die Bestätigung bekam, dass er angenommen worden war. Er hatte solch eine Angst als er erfuhr, dass sowohl Nana Shimura als auch Tochinra Yagi, die beiden aktuell noch lebenden der ehemals größten Todfeinde seiner Mutter, ab diesem Jahr an seiner neuen Schule unterrichten würden. Als er es seiner Mutter mitgeteilt hatte, meinte sie fast, sie hätte einen Herzinfarkt. Und schließlich war das dritte mahl wo er es dachte, jetzt. Jetzt, wo er sich auf den Weg macht um am ersten Tag an seiner Traumschule zu seiner Klasse zu gehen. Es würde ihn nicht wundern, wenn er vor Nervosität jeden Moment einfach umfallen würde. Dieser Gedanke verfolgte ihn, bis er schließlich vor der Tür seines neuen Klassenzimmers ankam.
Als er nun vor dieser massiven Tür steht, atmet er zur Entspannung einmal tief ein, bevor sich cold mind instinktiv aktiviert und er spürt das ihm schon seid fast einem Jahrzehnt lang vertraute Gefühl wie sein Geist sich selbst zur Ruhe und Gelassenheit zwingt, während die damit immer einhergehende, beruhigend wirkende, kalte Brise seine Haut streichelt. Er weiß, dass es eigentlich keine Brise ist, aber wenn kümmert das!? Durch seine eigene Macke künstlich zur Ruhe gebracht, greift Izuku nach dem Griff der großen Schiebetür, beabsichtigend diese zu öffnen. Kaum dass die Tür offen ist, blickt Izuku zur klassenliste und geht, nachdem er seinen Namen darauf gefunden hat, zu dem für ihn vorgesehenen Platz. Er weiß nicht was er davon halten soll, aber anscheinend sitzt er neben Katchan. Nachdem er nun weiß wo er sich hinsetzen soll, senkt er sein Gesicht zu Boden, bewust den Blick zu seinen neuen Klassenkameradinnen vermeidend, und geht zu seinem Platz. Er sitzt in der vierten Reihe, auf dem zweiten Platz von der Fensterwand aus. Dadurch sieht er aber nicht die Gesichter die seine Mitschülerinnen als Reaktion auf sein eintreten ziehen. Einige sind verwirrt, ander belustigt. Es gibt allerdings auch die, die auf die eine oder andere Art davon belustigt zu sein scheinen. Und sogar einige verschlafene Blicke waren darunter vertreten. So wie selbstverständlich schlecht unterdrückter Stolz bei Katsumi. Dort angekommen blickt er auch nur auf seine beiden Hände die auf der Tischplatte ruhen, bis Katchan rechts von ihrem Tisch aus auf seinen zukommt und sich vor seinen Tisch stellt, beide Handflächen je auf eine der Ecken seines Tisches abgelegt. Izuku sieht, dass ihre Hände zwar beginnen auf dem Holz seines neuen Tisches zu rauchen, weiß aber daran wie viele Rauch aus ihnen kommen, dass sie bewußt vermeidet Brandflecken zu verursachen. Izuku blickte zu Katsumi auf um sie zu fragen was das sollte, wurde jedoch durch das Geräusch einer knallenden Peitsche unterbrochen. Alle im Raum hörten es und verstummten sofort. Die Blicke aller wandern mit weit aufgerissenen Augen gebannt zum Lehrerpult. Dort oben stand eine große, vollbusige, schlanke Frau, mit hüftlangem, mitternachtsblau-violettem Haar. Sie trug ein Heldenkostüms, das definitiv das Klischee eines Domina-Oitfits verkörpert. Und auf ihrem Gesicht ruht eine dünne, altmodische, rote Augenmaske, die aussah, als wäre sie aus rotem Latez gevertigt worden. Das einzige was gegen die Annahme sprach, war dass sie zugleich auch so stabil wie Plastik zu sein scheint. Die Frau war so unverkennbar, dass jeder im waum sofort wußte wer sie war. Und über die Hälfte aller anwesenden Frauen sah bei dieser Erkenntnis auf die eine oder andere Weise definitiv sexuell erregt aus. Jeder normale Mensch würde bei diesen Reaktionen auf sein bloßes erscheinen wahrscheinlich Angst haben, sie jedoch scheint es eher als Kompliment aufzufassen. ,,Hallo, ich bin Midnight. Doch euer Reaktionen zuvolge sollte es euch allen schon aufgefallen sein. Ich werde eure Klassenlehrerin hier an der U.A. sein. Eigentlich würde das mein Kollegin Fr. Aisawa übernehmen, doch sie hat unsere Schulleiterin so sehr verägtert, dass sie beschloß ihr zur Straffe meinen Kurs in der allgemeinbildenden Abteilung zu übergeben. Und so kam ich zu euch! Freut euch, meine hübschen Mädchen." Bei ihrem letzten Satz zwinkerte sie betont kokett und verführerisch mit ihrem rechten Auge. Doch als sie Izuku erblickte, wurde ihr Gesicht auf einmal viel verschlagenen. Sie leckte sich sogar über die Lippen .,,Und wie ich sehen habe ich auch das Glück Nedzumis kleinen, neuen Liebling in meiner Klasse zu haben. Das ist mir wirklich ein Vergnügen, Junge. Nichts des du trotz werde ich dieses Schuljahr genau so beginnen, wie sie es tun würde. Alle aufstehen und ab in die Umkleidekabienen, danach treffen wir und draußen, auf den Sportplatz direkt östlich dieses Gebäudes."
,,Fr. Midnight, Mis, was ist mit der Willkommensfeier?", fragt ein rothaariges Mädchen, welches ganz links in der ersten Reihe, direkt an der Tür sitzt.
,,Was soll damit sein, sie fällt für euch aus. Jetzt aber dalli! Auf! Geht euch umziehen! Aber hurtig!!" Als ihre Lehrerin plötzlich ihre Stimme erhob standen alle auf und rannten hurtig zu den Umkleidekabienen. Dort angekommen, ziehen sich alle Mädchen hastig aus und ihre Sportuniformen an. Dabei handelt es sich um einen Trainingsanzug in kräftigem Dunkelblau und roten Streifen, so wie vertikal angebracht, in weißer Schrift die Initialen dieser Schule auf den ganzen Brustbereich gedruckt. Izuku selbst achtet jedoch in all der Eile einen Platz zu finden, an dem er allen Mädchen erfolgreich den Rücken zukehren kann, bevor er beginnt sich umzuziehen. Als jeder schließlich umgezogen war sprinten sie alle los zu dem Trainingsplatz, wo eine schelmisch grinsende Midnight bereits auf sie wartet. ,,Gut, wir werden heute eure körperlichen Fähigkeiten ermessen, um einen Ausganswert für euer späteres Training zu ermitteln. Hierfür werdet ihr alle den jährlichen Standardtest zum ermitteln eurer sportlichen Eignungen durchführen, jedoch dieses mahl mit zur Hilfenahme eurer Macken. Verstanden!?" Als sie ihren letzten Satz, der eigentlich nur ein Wort war, welchen sie mit besonderst viel Enthusiasmus und deutlich lauterer Stimme aussprach, ausgesprochen hatte, schlug sie zur Motivation aller mit ihrer Peitsche in die Luft. Zusammen mit ihrem Knall, erklang von allen Schülerinnen und Izuku synchron ein lautes ,,Ja!!"
,,Oh, das klingt super lustig", meint ein pinkhaarieges Mädchen, irgendwo in der letzten Reihe. Zustimmend fügt eine Blondine mit einem Blitz in ihrem Haar hinzu: ,,Ja, das wird ein heiden Spaß." Sie steht irgendwo im linken Ende.
Doch anscheinend schien ihre Lehrerin davon nicht begeistert zu sein. Sie schaut sie alle grimmig an. ,,Spaß nennt ihr das!? Ihr habt Glück, dass ich dieses Jahr diese Klasse übernehme. Bei Show währt ihr allein für diese Aussage von der Schule geworfen worden. Und obendrein hätte er mindestens die schlechteste in diesem Test Rausgeschmissen. Und damit ihr wist, dass ich die Wahrheit sage, seine letzte Klasse war so gut hier drin, dass er sie komplett von der Schule genommen hatte. Ausnahmslos! Eigentlich wollte ich das nicht machen, es erschien mir immer viel zu extrem. Aber ehrlich, ich bin am überlegen ob ich es nicht doch machen soll. Wist ihr, was das bedeutet. Überlegt in Zukunft gut, was ihr zu eurer Lehrerin sagt.", warnt Midnight sie alle. Sofort verstummen alle. Un diejenigen die zuvor das alles bejubelten, beginnen nun schwer zu schlucken. Alle verstehen nun den Ernst der Lage und dass masie ihre Lehrerin besser nicht verärgern sollten. In diesem Moment hatten alle irgendwie Angst davor, wie viel wahres in ihren Worten steckte. Und ihre Lehrerin grinste sie nur wissend böse an.
Nach einem Moment des Schweigens aller auf ihre Aussage hin, trat Midnight zur Seite und zeigte einen weißen Kreis hinter sich auf dem Betonboden. Die linke Hälfte des Kreises war nicht nur auf den Boden gemahlt worden, sondern wurde von einer zwei Zentimeter dicken und neuneinhalb Zentimeter hohen Plastikabsperrung gebildet. Ihre Lehrerin holt einen orangenen Ball, etwas größer als ein Tennisball, hinter ihrem Rücken hervor und verlangte, dass Bakugou vortreten soll, da sie die besten aller Ergebnisse in der Praktischen Prüfung hatte, bevor Fr. Kagame zu erklären begann, was sie machen soll. Im Grunde war ihre Aufgabe simpler Weitwurf. Jedoch hatten sie alle nur einen Versuch und in jedem Ball war ein Sender um sie zu Orten. Dieser war nicht nur dazu da sie später wieder zu finden, sondern sollte einem Hochleistungscomputer dabei helfen dir exakte durch den Wurf zurückgelegte Strecke zu ermitteln. Katchan warf ihren Ball mit voller Kraft und feuerte gleich hinterher eine starke Explosion. Sie alle warteten danach einige Augenblicke, bis der seitlich neben dem Wurfplatz, in eine kleine Wand montierte Monitor ein Piepsen von sich gab. Im nächsten Moment zeigte der schwarze Bildschierm mit weißen Zahlen darauf, dass der Ball über 740 Meter weit geflogen war. Katchan ging danach sich zurück zu den anderen stellen und Midnight begann mittels Zufallsprinzip zu entscheiden welche Schülerin als nächstes werfen sollte. Im Grunde entschied sie es danach wie ihre Lauen war, als sie eine von ihnen ansah.
Der größte Teil seiner Klasse erzielte bei dieser Aufgabe Ergebnisse die man anhand ihrer Sportlichkeit leicht hätte erraten können. Die meisten hatten nämlich keine Macke, die ihnen bei dieser Aufgabe helfen konnte. Izuku selbst schaffte es alle mit seinem Ergebnis zu überraschen, da sie es nicht erwartet hatten. Er sah zwar wie einer der Schlanksten ihrer Klasse aus, landete aber im Mittelfeld der sportlichen, deren Macke ihnen bei dieser Aufgabe nicht helfen konnte. Dennoch war sein Ergebnis nichts wirklich besonderes. Besonderst stachen bei diesem Test jedoch das Hasenmädchen, Rumi, eine mit einem mutierten, rechten Arm, so wie eine besonderst große, mit rot-orangenem Haar heraus. Ebenso wie eine schwarzhaarige und eine brillentragende Blondine, welche beide überdurchschnittlich groß sind. Rumi warf den Ball einfach in die Luft, bevor sie hinter her sprang und ihr Bein wie einen Tennisschläger dagegen trat. Danach rauschte der Ball mit einer deutlich zu hörenden Wucht davon, bevor er bei seinem Einschlag auf dem Waldboden eine große, an eine Explosion erinnernde Staubwolke aufwirbelte, die sie sogar von ihrem Standort aus erkennen konnten. Der Monitor zeigte außerdem an, dass sie nur ganz knapp die 900 Meter verfehlt hatte. Das die Frau mit dem seltsamen, mutierten Arm angeht, Sie verwandte diesen in ein Scharfschützengewehr, bevor sie mit ihren Haaren herum spielte, eine Kugel bildet, die sie in den Lauf steckt und den Ball vor die Mündung hält. Nach dem sie die Kugel abgeschossen hat, läßt sie den Ball erst genau in dem Memento los, als diese auf ihn trifft. Sofort dadurch beschleunigt schießt der Ball nach vorne davon. Bei ihr zeigte der Monitor eine zurückgelegte Distanz von ungefähr über eineim Kilometer. Die letzte hat einfach ihre Hand auf das sechsfache ihrer Körpergröße vergrößert, wodurch sie mehr Schwung hohlen konnte. Dennoch schaffte sie es nicht die 500 Meter zu knacken. Was die andern beiden angeht. Die schwarzhaarige hat sich einfach eine Ballwurfmaschine aus einem ihrer Arme herausfallen lassen. Deren Design war offen an eine T-Shirt-Kanone angelent. Damit hat sie den Ball mehrere hundert Meter weit weg geschläudert. Und die Blondine mit der Brille warf ihn ganz normal, wodurch sie über 800 Meter erreicht. Das einzige Anzeichen für ihre Macke, welches Izuku erkennen konnte, waren grün-weiße Lichtbögen, die sich um ihren Arm Schlängeln. Katsumi brummelte dabei wohlgemerkt jedes mahl etwas beleidigt, wenn jemand ihren Wert übertraf. Dazu gab es jedoch noch zwei interessante Personen. Zum einen war da eine Frau mit dunkelgrünem Haar. Sie schien zwar zunächst normal zu werfen, trennte dann aber ihre Hand von ihrem Arm ab und ließ sie hundert Meter nach vorne schweben, bis sie den Ball endlich los ließ. Durch den zusätzlichen Schwung angetrieben, schaffte es der Ball, zusätzlich zu der Distanz die er immer noch in der Hand zurück legte, noch ein beeindruckendes Stück weiter. Die andere war eine weitere Blondine. Sie tat genau das gleiche wie die rothaarige, nach dem sie dieser beim vorbeigehen anrempelte. Diese Aktion überraschen so ziemlich alle in der Klasse, doch Izuku hatte bereits einen Verdacht was dahinter steckte. Und mit einem schnellen Blick auf ihre Macke zum überprüfen seiner These bestätigt er, dass sie eine Macke hat, die Macken kopiert.
Als nächstes gingen sie alle zu einem großen Sandfeld. Es Mist eine Länge von ungefähr 500 Metern. Sie sollten jeweils mit zwei Chancen einen möglichst guten Weitsprung machen. Hierbei kam die wohl beeindruckendste Leistung von Rumi. Völlig überraschend. Wer hätte bloß gedacht, dass ein Hase gut hüpfen kann? Das Froschmädchen, welchem er vor der Anmeldung zur Prüfung begegnet war, hatte auch sehr gut abgeschnitten. Katsumi verwendet hierbei ihre Macke zur Hilfe, in dem sie viele Explosionen nacheinander aus ihren Händen abfeuert. Dabei hielt sie jedoch ihre Hände leicht im falschen Winkel. Das Resultat war zwar, dass sie deutlich an Höhe gewann, aber nicht wirklich nach vorne kam. Ihre Sprungweite wäre zwar beeindruckend, wenn sie wirklich aus dem Stand gekommen wäre, aber Izuku konnte problemlos erkännen, dass ihr Ergebnis viel besser gewesen wäre, wenn sie ihre Hände leicht nach hinten geneigt hätte. Ein Mädchen mit zweifarbigem Haaren bildete eine schräge Eissäule unter ihren Füßen, welche sie über das Sandfeld trug. Ihr Plan funktionierte größtenteils gut, bis die Eissäule schließlich zerbrach und sie kurz vor dem Ende der Sandgrube in dem Sand fiel. Als danach eine ebenfalls recht große und schlanke Frau mit vollkommen schwarzem Haar nach vorne trat, tat sie am Sprungfeld so, als würde sie eine Stufe hinauf steigen und stand dann in dieser Höhe auf der Luft. So ging sie über das gesamte Feld hinweg, bis sie schließlich wieder auf den Boden sprang, drei Schritte nach dem sie das andere Ende der Sandgrube bereits schon überschritten hatte. Die schwarzhaarige mit der Ballkanone ließ dieses Mal einen dünne Metallstarb aus ihrem Ärmel erscheinen. Mit der Unterstützung des Starbes sah ihr Sprung zunächst gut aus, bis er durch die Belastung ihres Gewichts plötzlich in dutzende Zeile zersplitterte. Danach viel sie mit dem Gesicht voraus knappe drei Meter vor die Markierung zum losspringen. Ihre Füße waren jedoch näher an der Linie gelandet, und diese Distanz zählte. Das Mädchen welches zuvor ihre Hand abtrennte, zerteilte dieses Mal ihren ganzen Körper in ungefähr gleichgroße Teile und schwebte mit diesen über den Sand. Dann gab es noch eine weitere Blondine. Sie verwandelte sich in eine knapp 8,10 Meter große Version ihrer selbst, bevor sie sprang. Izuku fragte sich warum sie das nicht schon beim Weitwurf tat, doch es war ihm nicht so wichtig, es zu erfahren. Und schließlich war die letzte beeindruckende Leistung, wieder von der brillentragenden Blondine. Sie durfte auch nur einmal springen, da sie dabei die Hälfte des Sandes aus der Grube in der Luft verteilte. Sie hatte es aber weiter geschafft als so ziemlich alle anderen. Der Rest hatte eher erwartenswerte Ergebnisse, oder noch schlechter. Izuku's erster Versuch war jedoch bemerkenswert schlecht und peinlich. Er war an seinem eigenen Bein hängen geblieben und zwei Schritte vor der Absprunglinie auf seinem eigenen Gesicht gelandet. Und als er hörte wie einige der Mädchen hinter ihm darüber kichern, begann er zu erröten. Sein zweiter Versuch war dann aber etwas besser als die manch anderer in der Klasse und definitiv viel besser als sein erster. Die blonde mit der Kopiermacke zog derweil für gewöhnlich immer das selbe ab, zumindest so lange Izuku sie beobachtete. Sie nahm die Macke einer der Mädchen die vor ihr dran waren und machte das selbe wie diese, auch wenn sie sich dabei manchmal sehr schlecht anstelle.
Für ihre dritte Aufgabe sollten sie sich auf der Strecke zum Anlauf für den Weitsprung verteilen. Ihre Aufgabe bestand darin sich zu dehnen. Midnight, oder Fr. Kagame, wie sie sie im Unterricht nennen sollen, wollte wissen wie flexibel sie sind und ließ sie diverse Dehnübungen machen. Es war die erste ihrer Tests in denen er überdurchschnittlich gut war. Izuku war wirklich überrascht wie unflexibel die meisten von ihnen waren. Komm schon, es sind Mädchen! Die meisten von ihnen hatten Probleme ihre Beine im Spagat nach oben zu strecken, oder überhaupt in den Spagat zu kommen. Dies waren jedoch nur drei Personen. Neben Katsumi selbst, deren vergebene Versuche Izuku zum Lachen brachten, auch noch diejenige, welche zuvor über Luft lief und ein lilahaariges Mädchen mit Augenringen. Izuku hat derweil dabei seine Füße sogar hinter seinem Kopf überkreuzt. Er war jedoch nicht der einzige, der so gut darin war. Neben ihm gab es noch ein violetthaariges Mädchen mit zwei langen, dünnen Teilen dir aus ihrem Ohren wuchsen. Sie mühte sich jedoch sichtlich sehr ab damit ihre Beine ungefähr genau so weit oben blieben wie seine. Allerdings haben sowohl die rothaarige, die ihre Hände vergrößern kann, als auch die roséhäutige, welche zuvor Fr. Kagame verärgert hatte in etwa die selbe Pose wie er eingenommen. Und für beide sieht dies ebenso spielerisch aus wie für ihn. Izuku konnte jedoch auf den ersten Blick, als er seine Klassenkameradinnen ansah, erkennen, dass es für die meisten mehrere Wege gab, wie ihre Macken dabei helfen könnten. Er verknief sich jedoch ein Kommentar dazu.
Als sie ihnen jedoch für ihre vierte Aufgabe verschiedene Aufgaben nannte, welche sie noch immer an der selben Stelle wie ihre Dehnübungen machen sollten, war die Diskrepanz zwischen ihnen nicht mehr so groß. Tatsächlich schnitten alle in etwa gleich gut ab. Liegestütze, Kniebeugen. Hampelmänner, Unterarmstütz und noch mehr solcher Übungen vielen ihnen allen in etwa gleich leicht. Jedoch schienen sowohl ein blauhäutiges Mädchen als auch Ki recht schnell außer Atem zu kommen.
Beim darauf folgenden Wettrennen wurden alle in Vierergruppen eingeteilt. Izuku war der schnellste in seiner Gruppe. Allerdings waren die anderen in seiner Gruppe die lilahaarige mit den auswüchsen an ihren Ohren, so wie die blauhäutige, welche noch immer sehr erschöpft von den vorherigen Aufgaben war, und dann noch die blonde, welche sich vergrößern kann. Alle drei waren aus dem einen oder anderen Grund nicht gerade schnell. Allerdings zählt Izuku dennoch, zusammen mit einer Frau mit Rabenkopf und der, welche zuvor in der Luft lief, so wie die schwarzhaariege, große Frau mit der Ballkanone, noch zu den besten seiner Klasse, die von ihrer Macke nicht aktiv beim Laufen unterstützt wurden. Trotz dessen konnte keiner von ihnen mit Rumi oder der eine Brille auf ihrer Nase tragenden Blondine mithalten. Izuku war jedoch mit seinem Ergebnis zufrieden. Immerhin, wenn man sein ganzes Training für das schnelle Laufen berücksichtigt, wo zu er auch das ganze davon rennen vor seinen ehemaligen Klassenkameradinnen zählt, wäre er bei einem anderen Ergebnis auch enttäuscht gewesen.
Beim Griffstärketest bekam jeder sein eigenes Gerät. Und dieses zeigt nur den eigenen Wert. Diese werden alle in das Berechnungsprogram eingegeben und niemandem, nicht einmal Midnight selbst, mitgeteilt. Dadurch kann Izuku nicht sicher sagen ob sein Wert gut war, aber er bezweifelt es. Er achtete jedoch auch nicht darauf wie die anderen die Sache angingen. Er drückte mitt aller graft die er in seinen Händen hatte so gut er kann gegen den Griff der Maschine und seine Hand schmerzte davon am Ende leicht.
Abgeschlossen wurden ihre Tests durch einen gemeinsamen Ausdauerlauf um den Platz auf dem sie ihre Übungen hatten. Alle gaben scheinbar ihr bestes, doch mussten eine nach der anderen aufgeben. Schließlich waren außer Izuku noch die schwarzhaariege, die sich einfach ein paar Rollschuhe machte, mit von der Partie. Außerdem liefen noch Rumi und die blonde mit der Brille mit. Fünf Minuten nach dem Katsumi aufhörte, die letzte ihrer Klasse welche aufgab, brach Midnight den Lauf ab und sagte allen, sie sollen sich wieder am Wurfplatz zur Verkündung ihrer Ergebnisse eintreffen. Izuku war dafür dankbar. Ihm schmerzte inzwischen jeder Muskel und seine Lunge brannte. Wäre das Training seiner Mutter nicht so hart gewesen, hätte er wohl schon vor zwei, drei Minuten aufgegeben.
Als sie endlich mit den ganzen Tests durch waren und wieder am Wurfplatz eingetroffen waren, projizierte Midnight ihre Ergebnisse als Hologramm mitten zwischen sie alle. Ihre Ergebnisse wurden dadurch ermittelt, dass einer der Hochleistungscomputer der U.A. an Hand des besten Ergebnis jeder Aufgabe errechnet zu wie vielen Prozent jeder je bei dem Ergebnis war. Dabei war das höchste Ergebnis immer exakt 100 Punkte wert und 0 Punkte waren genau so viel Prozent. Danach wurden dann immer ihre erreichten Prozente jeder Aufgabe zusammenaddiert und dadurch deren jeweilige Platzierungen ermittelt. Izukus Herz begann zu rasen, als er sich auf der Liste nicht finden konnte. Doch er beruhigte sich schlagartig, als er ihn endlich fand. Er stand, wenn auch mit einer leichten Tendenz nach unten, im Mittelfeld. Nach dem er wußte, dass er nicht in Gefahr war, blickte er auf das unterste Ende der Liste. Dort standen zwei Namen, beide auf dem letzten Platz. Zum einen stand dort Hagakure und zum anderen Shinso. Er wußte jedoch die Platzierungen der anderen nicht, da er beim überfliegen nur auf seinen eigenen Namen geachtet hat. Schließlich schloss Midnight jedoch das Hologramm wieder und begann zu sprechen. ,,Wie ich zuvor sagte war ich mir unsicher ob ich die schlechteste herauswerfen sollte, oder in diesem Fall die beiden schlechtesten, und ich bin zu einer Entscheidung gekommen. Nö, mach ich nicht." Bei den Worten ihrer Lehrerin atmen fast alle hörbar auf. Ihnen war ein Stein vom Herzen gefallen. Nur die mit den zwei Haarfarben scheint nicht so erleichtert zu sein. Izuku vermutet, sie war von Anfang an sehr selbstsicher. Nach dem Fr. Kagame ihnen allen diesen Moment zum Durchatmen gegeben hatte, entlässt sie ihre Klasse schließlich in die Mittagspause. ,,Da das erledigt ist könnt ihr in die Mensa gehen. Eßt was, danach treffen wir uns alle um 14:00 Uhr in unserem Klassensaal wieder. Kommt nicht zu spät. Ihr werdet den Rest des Tages damit verbringen euch besser kennen zu lernen. Und jetzt, geht euch umziehen." Mit einer winkenden Handbewegung signalisiert sie ihnen, dass sie gehen sollen.
Chapter 7: Erster Tag am der U.A (Teil 2)
Summary:
Eigentlich nur die Vorstellung aller, wobei die Reaktionen manch eines auf Izukus Anwesenheit tatsächlich überraschend sind. Danach versuchen Katsumi, Mitzuki und Inko gemeinsam Izuku dazu zu zwingen all seine Lebensentscheidungen zu bereuen.
Auch wenn hier drinnen nicht wirklich viel passiert, hoffe ich, dass ihnen das else gefallen wird.
Notes:
Ehrlich gesagt, finde ich es fast lustig, dass in diesem Kapitel zwar fast nichts passiert, aber es trotzdem sehr lang geworden ist.
Trigger-Warnung:
- Junge versteht nicht, wenn man mit ihm flirtet;
- Neckerreihen;
- unverschämte Aussagen;
- eindringen in den persönlichen Raum anderer Personen;
- Gezwungen werden sich vorzustellen;
- zweideutige Aussagen;
- Erwähnung mit wildfremden Sex zu haben und gemeinsam Kinder zu Zeugen (im Scherz);
- Eine Mutter die einfach nur will, dass ihr Sohn jede Frau schwängert der er begegnet und dazu auch noch steht;
- Verbündung mehrerer Personen zu einer Gruppe, die nur auf eine andere Person zieht;
- Geschlechterklischees;
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Klassensaal 1-A [ 14:05 Uhr ]
Das heutige Mittagessen war nicht so ereignisreich wie das, was er am Tag der Prüfung hier hatte. Das lag unter anderem daran, dass die U.A. die Einrichtung ihrer Kantine geändert hat. Nun gab es nicht mehr die kleinen Tische für vier Personen, stattdessen konnten an jedem Tisch nun bequem sechs oder mehr Personen sitzen. Dazu gibt es zu viele Stühle in diesem Zimmer, verglichen mit der Anzahl an Schülern der Schule. Dennoch setzten sich dieses Mal vier Mädchen zu ihm an den Tisch. Neben Katchan, Ki und Rumi, gesellte sich dieses Mal auch ein weiteres, Izuku fremdes Mädchen zu ihnen. Oder eher zu Rumi, da sie nicht nur diejenige war, die die ganze Zeit des Tests über mit Rumi heimlich tuschelte, sondern sich auch zielstrebig direkt neben Rumi setzte. Jedoch schwiegen alle dieses mahl am Tisch. Katchan warf den anderen immer wieder beim Essen bedrohliche und provozierende Blicke zu, während sie durch ihre bissen die anderen gelegentlich bedrohlich anknurrt. Das knurren waren aber auch die einzigen Geräusche neben denen ihres gemeinsamen Essens, die an ihrem Tisch zu hören waren. Die andern beiden Frauen starrten derweil Izuku die ganze Zeit am Tisch über einfach nur schweigend intensiv an. Es bereitete ihm zwar Unbehagen, war ihm jedoch auch lieber, als wenn sie versucht hätten sich mit ihm zu unterhalten. Und wenn wir schon vom Essen reden, sollte wohl auch erwehnt werden, was es zu essen eigentlich gab. Es gab orangenen Reis, in welchem Erbsen untergemisch waren. Und dazu wurde gelbes Curry mit kleinen Stücken Händchenfleisch darin gereicht. Es hat super geschmeckt, auch wenn Katsudon in Izukus Augen definitiv besser schmeckt.
Davon jedoch auf jeden Fall abgesehen, war er nun wieder in seinem Klassenzimmer. Und seine Klassenlehrerin, er konnte noch immer nicht glauben, dass er Midnight als Klassenlehrerin bekommen hat, steht mittig vor dem Klassenzimmer, vorm Lehrerpult und blickt die Menge tuschelnder Mädchen um Izuku herum streng aber belustigt an. ,,Wie ich zuvor sagte, werdet ihr den Rest des Schultages damit verbringen, euch besser kennen zu lernen. Also, wer kommt als erstes vor!? Jeder von euch wir sich hier vorstellen, seinen Namen sagen und kurz allen erklären, was seine Macke macht. Und bevor einer von euch mich fragt wieso ihr das macht, es ist eine Vorgabe vom HPSC. Ich habe selbst keine Ahnung und finde es auch bescheuert, aber egal. Sobald ihr mit dieser Vorstellungsrunde vertig seit, könnt ihr euch meinetwegen miteinander unterhalten, oder so. Es steht euch danach frei den Rest des Tages nach eigenem ermessen zu nutzen, um eure Klassenkameraden besser kennen zu lernen. Wie ihr es macht ist nicht vorgegeben worden."
Das erste Mädchen das nach vorne geht ist ungefähr 1,78 Meter groß und hat ein D-Körbchen-Pärchen an der Vorderseite ihrer Brust hängen. Ihr frech grinsender Mund zeigt eine Scharr messerscharfer Reißzähne. Ihr leicht unordentliches, schulterlanges, waldgrünes Haar hebt sich deutlich von ihrer gebräunten Haut ab, ebenso wie ihre gleichfarbigen Augen. Sie stellt sich vor das nun freie Lehrerpult und lächelt die ganze Klasse mit diesem Lächeln an. Izuku beginnt bei dessen Anblick unbehangen zu empfinden, und es geht ihm nicht allein so. ,,Ich bin Setsuna Tokage. Meinen Macke heißt Echsenschwanz. Ich kann meinen Körper nach belieben in bis zu 27 Teile zerteilen, jedes davon eigenständig bewegen und sie auch schweben lassen. Sollte eines von ihnen schwer verletzt werden, wachsen sie einfach nach. Zudem habe ich noch einen leichten Regenerationsschub. Wer will als nächstes?", erklärt die Frau viel zu aufgeregt. Wie als wolle sie ihre Worte damit unterstreichen, läßt sie ihr rechtes Auge aus seiner Höhle fliegen und quer durch den Raum fliegen, ihre linke Hand abfallen und um ihre Schultern schweben. Nach dieser kleinen Vorführung räumt sie jedoch die Bühne und geht zu ihrem Platz zurück, immer noch mit aktiver Macke.
Die nächste Person die aufstand war das rothaarige Mädchen direkt neben Setsuna. Die, die Midnight zuvor nach der Wilkommensfeier gefragt hatte. Sie hatte fast die selben Augen wie das Mädchen, welches sich vor ihr vorgestellt hat und war gut 7 Zentimeter größer als diese. Zudem miss der Vorbau des zweiten Mädchens F sein. Davon jedoch abgesehen hatten die beiden Frauen auch eine ähnliche Figur. Sie sind beide recht schlank, aber nicht zierlich. Izuku ist sich außerdem nicht sicher ob sie unter ihrer Kleidung ein winziges Fettpölaterchen an ihrem Bauch verstecken, oder doch einen Waschbretbauch haben. Beim Anblick der zweiten breitet sich jedoch kein Unbehagen in ihm aus, wie bei der ersten. Diese lächelt zwar auch, aber mehr enthusiastisch und voller Vorfreude. ,,Ich bin Itsuka Kende. Meine Macke läßt mich meine Hände vergrößern." Und nach diesen wenigen Worten, ohne irgendwie zu zeigen was ihre Macke macht, geht das Mädchen wieder auf ihren Platz.
Nach dem sich Kendo wieder setzte, standen zwei Mädchen zusammen zeitgleich auf. Zum einen das Froschmädchen welches am Tag der Aufnahmeprüfung mit dem Mädchen in welches Izuku gefallen war, zusammen war. Und die andere war Rumi. So groß wie die Distanz zwischen der Körperform der anderen beiden Mädchen zu Rumis breitere Status ist, so groß ist deren Abstand auch zu dem zirlicheren Froschmädchen, welche E-Körbchen hat. Allerdings überragt die Froschdame mit 1,72 Metern Rumis 1,56 Meter deutlich. Als das Froschmädchen jedoch sieht dass noch jemand anders aufgestanden war, setzt sie sich schnell wieder hin und überlässt der Hasenfrau die Bühne. ,,Hey Leute, Ich bin Rumi Usumaki! Dank meiner Macke Rabbit bin ich teilweise ein Hase!" Sie dreht sich einfach einmal um 360° um allen dies zu beweisen, bevor sie zurück zu ihrem plats geht, um das Pult für das Froschmädchen frei zu machen. Diese blickt mit minimal nach unten gesenkten Mundwinkel in die Klasse. ,,Tzuju Asui. Könnt mich Zu nennen. Bin ein Frosch. Quark.", verkündete das Mädchen mit monotoner Stimme. Und schon ist sie von ihrem Platz weg.
Nach den beiden steht als nächstes ein anderes Mädchen auf. Sie ist knapp 1,73 Meter groß. Ihr aschblondes Haar umramt die obere Hälfte ihres Gesichtes mit zwei lockigen Strähnen die auf ihre Schultern fallen und bis zu ihren Brüsten reichen, während die restlichen ihrer Haare glatt bis zu ihrem Gesäß hinab fallen. Ihre Figur passt außerdem zu der der ersten beiden Frauen. Sie stolziert stolz auf das Pult zu, die Hände in ihre Hüften gestemmt, und blickt sie alle nochnäsig grinsend an. ,,Ich bin Yu Takeyama, freut mich euch kenne zu lernen! Meine Macke heißt Gigantifizirung, muss ich noch mehr sagen? Ich bin sicher wir werden alle eine wunderschöne Zeit zusammen haben." Nach ihrer kurzen Vorstellung nimmt die Frau eine etwas zweifelhafte Pose ein. Sie beugt sich stark nach vorne, ihr Rücken wird dabei über das Pult fast gerade gestreckt, sie formt mit ihren Lippen einen Kussmund und legt ihre rechte Hand auf ihre Backe, um ihr Gesicht noch sinnlicher in Szene zu setzten, während sie zum betonen der Tatsache, dass ihre Oberweite deutlich H ist, ihren anderen Arm darunter gelegt hält, um ihre Brüste deutlich nach vorne stehen zu lassen, bevor sie wieder zu ihrem Platz zurück geht.
Es dauerte einige Augenblick bis das nächste Mädchen aufstand, doch schließlich tat sie es. Es war eine ebenfalls schlanke, junge Frau. Sie hatte leicht wellieges, blondes Haar, dass ihr bis unter die Schulterflügel reicht und waldgrüne Augen, vor denen eine dünne, rote Brille sitzt. Zudem sieht sie aus, als würde sie aus Amerika oder Zentral-Europa stammen. Ihre Körpergröße beträgt satte 1,85 Meter. Sie hat auch ein E-Pärchen an sich hängen. Sie lächelte sanft, als sie vor dem Podium stand und ihre Klasse anblickt. Sie legt ihre vor sich zusammen gefalteten Hände vor sich auf der Holzoberfläche ab und sagt mit sanfter, süßer Stimme, ,,Alle zusammen, ich bin Melissa Shield. Meine Macke erlaubt es mir meine eigene Kraft auf ein Niveau der Superstärke zu steigern.", bevor sie wieder ihren Platz ganz links außen in der ersten Reihe einnahm.
Im nächsten Augenblick, nach dem sich Melissa gesetzt hatte, stand sofort das nächste Mädchen auf. Sie war 1,75 Meter groß und ebenfalls muskulös gebaut, jedoch nicht so sehr wie Rumi. Außerdem hatte sie an Stelle von Haaren eine hellgrüne Feuersbrunst auf ihrem Kopf und ebenfalls einen Mund voller Reißzähne. Ihre Brüste waren eindeutig ebefals H's. Immerhin waren sie zusammen breiter als ihr Brustkorb, wenn auch nur leicht. Ihre Augen haben ein trübes und verwaschenes Gelb, während sie ihre Fingernägel in einem hellen Sonnengelb mit orangenen Streifen die Flammen darauf lackiert hat. Sie grinst sie alle herausfordernd an, während sie sich vorstellt. Ihr Gesichtsausdruck erinnert Izuku irgendwie etwas an Katchan.,,Hey, Moe Kamiji, fals ihr es wissen wollt. Und meine Macke", sie zeigt auf ihre ,,Haare", ,,sind diese hier." Ohne ein weiteres Wort oder eine Geste, dreht sie sich auf den Absätzen um und geht zurück zu ihrem Platz.
Als nächstes steht eine 1,78 Meter große Frau auf. Sie ist ebenfalls sehr zierlich gebaut, mit einem Paar C's an sich. Ihr glattes, nussbraunes Haar reicht ihr bis zu ihren Schulterflügeln hinab und harmoniet farblich wunderbar mit ihren gleichfarbigen Augen. Sie stolziert auf das Pult zu und stützt sich so darauf ab, dass ihr Vorbau nicht nur nach unten hängen kann, sondern dabei auch noch ordentlich in Szene gesetzt wird, bevor sie allen einen Luftkuss zuwirft. ,,Hey, ihr Lieben, ich bin Camie Utsushimi und super froh Midnight als Klassenlehrerin zu haben. Das wird bestimmt eine super tolle Zeit werden, vor allem mit dem hübschen jungen da drüben. Zum Glück haben wir keine Spießerin als Lehrerin bekommen... Ach, und meine Macke erlaubt es mir Leute durch einen von mir ausgeatmeten Nebel Halluzinationen zu verpassen. Welche von euch wunderbaren Schönheiten möchte jetzt?" Bei ihrer Frage bewegt Camie ihre Hand auf eine sehr katzenartige Art und lächelt alle erwartungsvoll an, bis endlich ein weiteres Mädchen aufsteht. Jedoch war Izuku nach der an ihn gerichteten Aussage zu sehr damit beschäftigt panisch zu erröten, als dass er weiter auf sie achten konnte. Als sie seine Reaktion sieht, wirft sie ihm einen offen leicht lüsternen Blick zu, bevor sie zu ihrem Platz zurück kehrt.
Das nächste Mädchen ist ebenso zierlich wie das vor ihr aber jedoch 1,88 Meter groß. Und während ihre Oberweite der von Yu durchaus ebenbürtig ist, ist sie auch die erste mit einem durchaus als breit zu bezeichenden Becken, wobei dies auch auf die Betonung dessen durch ihre Taille und ihre stark ausgeprägte Sanduhr-Figur zurückzuführen sein könnte. Sie hat mittellanges und nach hinten gebundenes, gebogen, von ihrem Kopf in Strehen abstehendes, tiefschwarzes Haar und fast genau so dunkle Augen. Sowohl ihr Gang zum Pult aus auch die Art wie sie sich davor stellte strahlen zutiefst Anmut und Reichtum aus. ,,Nach diesen beiden unangemessenen Darbietungen empfinde ich es als Pflicht dies wieder auf einen anständigeren Weg zurück zu führen und bin deshalb aufgestanden.", verkündet sie mit versucht ernsthaft wirkender Stimme zu sagen. Dies wird dadurch jedoch untergraben, dass sie selbst wild errötet und beginnt sich wie das Klischee eines nervösen Schulmädchens zu benehmen. ,,Ich bin Momo Yaoyorozu. Die Erbin der Yaoyorozu-Familie. Und meine Macke, Schöpfung, erlaubt es mir alles herzustellen, dessen chemischen Aufbau ich kenne. Können wir dies nun ernsthaft fortsetzen und nicht wegen einem Jungen langsam durchdrehen?", sagt sie, mit immer leiser und pipsiger werdender Stimme, bevor sie zu ihrem Platz zurück kehrt.
Nach ihren Worten sprang das Mädchen eine Reihe vor Izuku zu seiner rechten, Ki, munter auf ihre Beine und ging schwungvoll mit einem kleinen Hüpfen vor Enthusiasmus auf das Pult zu. Als sie davor ankommt begann sie förmlich vor Aufregung auf der Stelle zu hüpfen. Schließlich, nach, in Izukus Augen viel zu vielen, vielen Minuten, beruhigte sie sich jedoch wieder und blickt die Klasse mit ihren geradezu vor Freude strahlenden Augen an. ,,Hi, ich bin Ki Chiisana. Das ist das erste Mal, dass ich in einer richtigen Klasse bin, seit der Grundschule! Ich bin so aufgeregt! Und außerdem, meine Macke ermöglicht es mir meinen Körper in alle Pflanzenteile zu verwandeln, deren anatomischer Aufbau mir vollständig bekannt ist!" Abgesehen von ihrem Namen, welchen sie leise flüsterte, rief sie alles sehr enthusiastisch aus. Und bei der Erklärung ihrer Macke zog Momo interessiert eine Augenbraue hoch. Nach dem ganzen flitzt sie, wie ein kleines Kind dass gerade etwas angestellt hat, zurück zu ihrem Platz.
Das nächste Mädchen welches aufstand war nicht ganz 1,63 Meter groß. Sie war ebenfalls etwas breiter gebaut als der Durchschnitt ihrer Mitschüler, ungefähr so sehr wie Moe. Ihre Haut weist eine leicht roséfarbene Verbung auf, passend zu Ihrem kurzen, wild von ihrem Kopf abstenenden, blass pinken Haar. Dies war jedoch nicht das einzig unnormale an ihrem Erscheinungsbild. Auf ihrem Kopf wuchsen zwei eckige Hörner nach oben, gerade einmal so dick wie ein kleiner Finger. Über ihre gesamte Fläche besitzen sie die selbe Färbung und das gleiche Muster wie der Hinterleib einer Vespe. Dasu passen hatten ihre goldenen Augen eine schwarze Sklera. Darüber hinaus hat sie zwei D's. Ihr Becken wirkte ungefähr genau so groß wie das von Momo. Dieses Mädchen stand jedoch nicht einfach nur von ihrem Sitz auf. Sie sprang von ihrem Stuhl in die Luft und begann dann immer abwächsend von einem Bein auf das andere zu hüpfen, an Stelle normal auf das Pult zuzugehen. Und während sie hüpft, dreht sie sich noch zusetzlich in der Luft. Während alle dem hat sie ein breites, leicht mahnhaftes und dadurch fast furchteinflösendes Lächeln in ihrem Gesicht, welches nicht einmal aus ihrem Gesicht wich, als sie sich, endlich am Pult angekommen, der Klasse zuwendet. ,, Hallo alle miteinander! Das war in meinen Augen der richtige Geist von dem Mädchen gerade! Lasst es uns alle nicht so ernst angehen und etwas Spaß habe!! Ich bin Mina Ashido, nennt mich wie ihr wollt, mach ich auch mit euch! Und meine Macke läßt mich Säure schwitzen, deren pH-Wert ich frei bestimmen kann! Wer will jetzt!?" Das Mädchen jubelte jedes Wort, bevor sie in die Luft sprang und gelassen zurück zu ihrem Platz stolziert. In der Art wie sie es machte, wurde es für die Klasse mehr als deutlich, dass sie dies absichtlich lächerlich machte.
Das nächste Mädchen springt beim aufstehen ebenso in die Luft wie das vor ihr. Sie ist ebenfalls schlank, wenn auch mit mehr einer rechteckigen Körperform. Sie mist 1,58 Meter. Überraschender Weiße hat sie jedoch lediglich A-Körbchen, sehr zum Kontrast der brüste ihrer sich bisher vorgestellten Klassenkameradinnen. Dazu hat sie flach nach unten fallende, kräftig gelbes Haar, welches mittig seiner linken Vorderseite einen schwarzen Blitz aufweist. Allem Anschein nach natürlich in ihnen enthalten und nicht künstlich gefärbt. Sie geht zwar relativ normal zu dem Pult, lächelt aber ebenfalls breit und belustigt, als sie sich ihnen allen zuwendet, bevor sie mit einer Stimme spricht, die es deutlich beabsichtigt, locker zu klingen und sie alle zu belustigen. ,, Hee-ey, ich bin Dera Kaminari. Die pinke hat vollkommen recht, seid etwas lockerer! Meine Macke läßt mich Blitze verschießen, im Gegenzug werde ich jedoch vorrübergehend dumm. Und wer will jetzt die Spannung zum knistern bringen?" Bevor sie geht richtet sie auf alle noch ein paar Fingerpistolen über die gelbe Lichtbögen knistern.
Die nächste Person die aufstand war eine weitere Blondine. Sei ist ungefähr so gebaut wie die roséhäutige, sah allerdings aus wie ein normales Mädchen. Außerdem sind ihre Brüste knapp eine Nummer kleiner als die der rosénene. Ihre grau-blonden Haare reichen ihr bis zur Mitte ihrer Schulterflügel und bilden auf ihrem Kopf einen Mittelscheitel. Darüber hinaus umarmen ihre seitlich ihres Kopfes verlaufenden Haare diesen, da sie diese nach hinten gekämmt hat. Allein die Art wie sie zum Pult geht reicht aus, damit alle genau wissen, wie eitel sie ist. Ganz zu schweigen von ihrer arroganten Pose vor ihm. ,,Ich bin Nei Monoma. Sonnt euch in meinem Glanz. So ist es vor jemandem zu stehen, der viel besser ist als man selbst. Wahrlich prächtig. Ja, das bin ich... Ach, und meine Macke erlaubt es mir für bis zu vier Minuten die Macken anderen Person die ich mit meiner hand berührt habe zu kopieren." Den letzten Satz sagte sie nach einer langen Pause, fast alls hätte sie vergessen, dass sie ihre Macken erklären sollten. Und sie ging auch erst vom Podium, als Midnight sich zum dritten mahl lautstark räusperte. Izuku mußte beim Anblick von alle dem den Drang wiedersehen seine Augen zu verdrehen. Das war wahrlich die peinlichste zur Schaustellung von Überheblichkeit und Selbstverliebtheit die Izuku je gesehen hat, und er ist sein ganzes Leben mit Katsumi befreundet. Ehrlich gesagt war es so erbermliche, dass selbst sie sich dafür fremdschämen dürfe. Aber egal.
Danach stand ein elegantes und sehr schlankes Mädchen als nächstes auf. Sie war ungefähr 1,77 Meter groß und hatte C-Größe. Ihre Haare waren in einem kräftigen pink, unterbrochen von violetten Strähnen. Allerdings schien ihr rechter Arm etwas puppenartig zu sein. Wohlgemerkt jedoch von einer Schaufensterpuppe, oder einer hochwertigen Marionette. Ihr Verhalten stand jedoch im völligen Kontrast und Wiederspruch zu dem der vorherigen. Ihr Gang und ihre Haltung strahlen reine Gleichgültigkeit und Resignation gegenüber allen anderen aus. Und mit einem zu tiefst ernsten Gesicht wendet sie sich an den Rest der Klasse. Ihr Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. ,,Kaina Tsutsumi", erklingt die emotionslose Stimme der Frau. ,,Ich kann meinen echten Arm in ein Gewehr verwandeln." Kaum dass sie diese Worte zu Ende gesprochen hatte, wendet sie sich wieder von ihnen ab und geht zurück zu ihrem Platz.
Das auffälligste am Erscheinungsbild des Mädchens welches nach Kaina aufstand waren ihre Haare. Diese waren nämlich bis zur Mitte ihres Rückens hinab reichende, dunkelgrüne Dornenranken. Davon jedoch abgesehen, war sie eine normale, 1, 74 Meter große Frau, ausgestattet mit A's. Ihre Taille war ebenfalls nicht die dünste der Klasse. Sie geht einfach normal, gelassen, auf das Podium zu, bevor sie sich ihnen zuwendet. Dort stehend fixiert sie mit einem missbilligenden Blick in ihren halb geschlossenen Augen Izukus Gestalt. ,,Ich bin Ibara Shiozaki. Meine Macke erlaubt es mir meine von ihr in Ranken verwandelten Haare nach belieben zu verlängern. Aber bevor ich gehe, muss ich noch eine Sache sagen. Würden Sie diesen schlechten Witz bitten entfernen. Ich weiß zwar nicht wer sich das hat einfallen lassen, aber er hat sicher einen schlechten Humor." Während dieser Worte zeigte sie auf Izuku. Und als sowohl die angesprochene Midnight selbst in keinster Weise reagierte, als auch einige der anderen Anwesenden sie danach empört oder verärgert ansahen, vorallem Katsumi, Ki, Rumi, und seltsamerweise fast alle die sich noch nicht vorgestellt hatten, seltsamerweise gehörten auch Kaina und Nei dazu, blickte sie, sie entgeistert an, bevor sie wieder weiter sprach. ,,Was macht ein Junge hier!? Dies ist der Heldenkurs der renommiesten Heldenschule Japans. Wir alle wollen Heldinnen werden. Aber er ist ein Junge. Seine Macke ist schwach! Was macht er hier!? Ihr könnt dem nicht widersprechen! Männer sind erbermliche Wiederlinge, sie haben hier nichts verlohren!" Und in dem Moment als Ibara den letzten Satz mit einer spürbar unumstöslichen Gewissheit sagte, reicht es Midnight schließlich endlich. Sie blickte die Schülerin mit unverholener Wut an. Ihr Griff um ihre Peitsche wurde vor Wut fester, als sie mit tödlich scharfer Stimme der Frau befahl sich wieder zu setzen, zu schweigen und ihre Worte zu rekapitulieren.
Von Ibaras Worten leicht geschockt dauerte es einen Moment bis das nächste Mädchen endlich aufstand. Sie ist 1,79 Meter groß und ebenfalls zwar sportlich gebaut, aber immer noch schlank. Sie hat außerdem ein D-Paar an ihrem Körper. Ihr hellblondes Haar war kurz geschnitten und nach hinten gekämmt. In ihnen steckt eine verchromte Haarspanne, geformt wie drei nebeneinander liegende Ecksenkrallen. Allerdings hat sie hellbraune Ecksenaugen und nur Fang- oder Reißzähne von Raubtieren in ihrem Mund. Ihr Gang wirkt leicht unsicher, doch dennoch fest. Ihr Lächeln, dass sie der Klasse nach ihrer Ankunft am Pult schenkt, enthält eine kleine aber deutliche Spur von Zurückhaltung und Verlegenheit. ,,Mein Name ist Ryuuko Tatsuma... Wißt ihr, nach Ibaras Worten ist es super schwer und unangenehm hier oben zu stehen. Was sie sachte war... Wißt ihr? Sie hatte sicher nicht... Aber dennoch... Nun... Ich weis nicht, was ich dazu sagen soll. Können wir es bitte einfach auf sich beruhen lassen?... Zurück zu dem, was wir eigentlich sagen sollten. Ich kann mich in einen knapp über acht Meter großen Drachen verwandeln. Das war alles... Bey!!" Nach ihrer Verabschiedung rannte sie panisch zurück zu ihrem Platz.
Das erste was er von dem Mädchen hören konnte, welches nach Ryuuko kam, war ihr Lachen über ihren Abgang, welches sie nicht unterdrücken konnte. Danach sah Izuku sie erst, als sie an seinem Platz vorbei ging. Sie saß direkt hinter ihm. Bei ihr handte es sich um eine weitere schlanke, jedoch minimal breit gebaute, offensichtlich sportliche Frau. Sie hatte kurzes, stacheliges, rotes Haar und zwei gelblich-grüne Augen mit geschlitzten Pupillen. Sie hatte deutlich dickere Wimpern alls alle anderen, in der selben Farbe wie die Haare auf ihrem Kopf. Während sie so lief bemerkte Izuku, dass nur ihre Haare, die direkt von einer Lichtquelle angestrahlt werden, rot-orange leuchten. Ihre im Schatten befindlichen sehen eher aus, als wären sie aus echtem Gold. Ihre Backen waren übersät mit Sommersprossen und in ihrem grinsenden Mund war das Gebiss eines richtigen Raubtiers zu sehen. Ihre Fingernägel sind, ebenso wie ihre Lippen, mit Lippenstift, oder eben Nagellack, im wohl klischeehaftesten Rotton für Lippenstifte bemalt. Ihre Brüste sind zwei E's, während ihr Becken etwas breiter als bei den meisten anderen wirkt. Izuku konnte jedoch nicht mit Sicherheit sagen, ob es nicht genau so wie bei Mina oder Momo war. Mit 1,76 Meter war ihre gesamte Größe jedoch nichts außergewöhnlichstes. Sie ging verspielt auf das Pult zu und lächelte dort angekommen alle verschmitzt an. Schließlich öffnete sie jedoch ihren Mund und begann, in einem eindeutig flirtenden Ton zu sprechen. ,,Nisu Hanshoku, meine Lieben. Ich kann Camie nur zustimmen. Mädchen, wir werden bestimmt BFF's... Ach, dank meiner Macke kann ich, ähnlich wie bei Ki, jeden Teil meines Körpers nach belieben in den entsprechenden selben Teil des Körpers eines Tieres verwandeln, so lange ich dessen anatomischen Aufbau kenne. Staunt." Nachdem sie das letzte Wort mit etwas hinterhältigem in ihrer Stimme ausgesprochen hatte, streckt sie ihre beiden Unterarme nach oben, ihre Arme ruhen noch immer auf dem Pult, und deren Haut beginnt sich Kirschrot zu verfärben. Nach dem sich die Unterarme komplett verfärbt hatten, beginnt sich deren Oberfläche zu verformen. Als sie damit aufhören sieht der Bereich ihrer Haut nach ihrem Ellenbogen, immer noch in diesem Rottöne gefärbt, aus wie das Ende einer abgebrannten Kerze. Jedoch, was danach kommt, das hatte sich verändert. An Stelle menschlicher Unterarme, hatte sie nun rechts die Pranke eines Löwen und links die Kralle eines Krokodils. Seltsamer Weise waren jedoch so wohl die Krallen als auch die klauen genau so lackiert wie zuvor ihre Fingernägel. Wild lachend ließ sie sich noch ein paar Luchsohren wachsen und ging zurück zu ihrem Platz, während sie sich vor Lachen dem Bauch hielt. Dabei wahren wohlgemerkt alle Haare an ihrem Körper, auch die an ihren neuen tierischen Extremitäten, die selben wie auf ihrem Kopf.
Nach ihr stand als nächstes ein Kopfschüttelndes Mädchen auf. Selbst mit 1,74 Metern wirkt sie irgendwie stattlich. Ihre schwarzen Haare waren zu einem nach hinten wegstehenden und gerade bis zum Ende ihres Nacken reichenden Zopf zusammen gebunden. Die Augen waren in einem Grünton gefärbt, der fast genau so dunkel ist, wie ihre Haare. Ihre Figur ist ebenfalls durchaus zierlich, wenn auch mit einer nicht so schlanken Taille wie bei den meisten anderen in ihrer Klasse. Sie war allerdings, ebenso wie alle anderen, sichtlich recht sportlich. Ihre Brüste waren B-Körbchen. An sonsten gab es jedoch nicht besonderst auffälliges an ihr. Sie ging gelassen, mit den Händen in den Taschen nach vorne. Vor der Klasse angekommen schenkt sie allen ein kleines Lächeln.,,Hallo. Rin Hiryu ist mein Name. Freut mich sehr. Ich kann Schuppen an meiner Haut bilden und diese verschiesen. Das war's.", sagte sie mit lockerer aber freundlicher Stimme. Danach ging sie eben so wie sie gekommen war wieder zu ihrem Platz zurück.
Mit vollständig blass-hellblauer Haut stach das nächste Mädchen genau so sehr aus dem Rest ihrer Klasse hervor, wie das mit roséner. Ihre Augen waren kräftig türkis und ihre kurzen, stacheligen Haare mitternachtsblau. Sie kommt auf glatte 1,72 Meter. Zudem war ihre Figur sehr ähich derer der anderen Mädchen aus seiner Klasse. Izuku favtt sich langsam wirklich, warum irgendwie fast alle in dieser Klasse einen ähnlichen Körperbau haben. Dies zählt sogar teilweise für deren Oberweite, welche bei ihr übrigens D ist. Sie ging langsam, mit immer stärker sich Violett verbänden Wangen, auf das Pult zu. ,,I-ich bin Kaoruko Awata. Und ich kann Seifenblasen erschaffen, deren Geruch ich frei wählen kann.", flüstert sie. Offensichtlich war ihr das ganze unangenehm.
Die welche als nächstes aufstand sah wie eine zum Leben erwachte ihrer Mädchenuniformen aus, zumindest in den Augen der meisten. Izuku konnte, wenn er sich darauf konzentrierte und seine Macke zur Hilfe nahm, an ihrer Unsichtbarkeit vorbei sehen. Hinter einer Art waberndem, kräftig blauen Schleier, der sich um ihren ganzen Körper gehüllt hat, kann Izuku ihre kurzen, türkisenen Locken, ihre gleichfarbigen Augen, so wie ihre leicht unsportlichere Figur, im verhelich zum Durchschnitt ihrer Klasse, und ihre beiden C's sehen. Dieses Mädchen kam gerade einmal auf 1,68 Meter. Ebenso wie, dass sie über beide Ohren lächelte, als sie zu ihnen allen sprach. ,,Heyyy, nennt mich Toru, meinen Nachnamen braucht ihr nicht zu wissen. Und meine Macke wahrscheinlich auch nicht.", scherzt sie, während sie einmal in die Luft hüpft. Danach ging sie recht zügig zurück zu ihrem Platz, sichtlich, zumindest für Izuku, aufgeregt und glücklich. Izuku war darüber leicht verwirrt.
Die nächste die aufstand war sogar noch keiner. 1,64 Meter hatte dieses Mädchen gerade. Zudem war sie noch zirlicher als die meisten anderen, hatte aber eine rechteckige Grundform in ihrer Figur. Ihre dunkelvioletten Haare wurden lediglich zu beiden Seiten von einem dünnen, horizontalen, fliederfarbenen Strich geschmückt, welcher mittig die Amplitude eines Herzmonitores abbildet. Ihre Augen waren in einem dunklen grau, außerdem hat sie an Stelle von Ohrläppchen zu beiden Seiten ein langes, hautfarbenes Kabel, mit dem Stecker eines Kopfhörerkabels an ihren Enden. Ihre Brüste waren, ebenso wie ihre Körpergröße, mit A relativ klein, verglichen mit den meisten anderen Mädchen in diesem Raum. Sie sticht jedoch vorallem durch das violette Lederhalsband um ihren Hals hervor. Als sie nach vorn geht zeigt ihr Gang deutlich, dass sie sich weder damit wohl fühlen, noch dass sie damit einverstanden ist, was sie gleich machen wird. Oder vielleicht nur mit einer der damit verbundenen Sachen. ,,Mit deutlich als verärgert, fast grantik zu erkennender Stimme sagt das Mädchen, ,,Jiro Kyoka. Ich kann besser hören. Außerdem können diese Kabel sowohl gedehnt werden, als auch sehr empfindlich Vibrationen wahrnehmen.", sagt sie in einem Ton der so klang, als hätte man das schon öfters ausgenutzt, während sie eines dieser Kabel sich um ihren linken Zeigefinger wickeln ließ. Danach ging sie schon wieder zu ihrem Platz zurück.
Als nächstes stand ein ungefähr zwei Meter großes Mädchen von schlanker Statur auf. Ihre Brüste passten mit AA durchaus zu ihrer besonderst zierlichen Gestalt. Das auffälligste an ihr waren jedoch ihr Hals und Kopf. Diese waren nämlich die eines Raben. In ihren Federn hatte sie außerdem eine schwarze Schleife versteckt. Zudem scheint ihr Schatten etwas zu wabern und einen leichten Violletstich zu haben. Das Mädchen ging mehr als zögerlich nach vorne. Sie rieb sich sogar zur Beruhigung ihren linken Arm. Doch schließlich erreicht sie das Pult und sagt, nach einer langen Pause, in welcher ihr Schnabel vor Nervosität lautstark klapperte, endlich etwas. ,,H-hallo, ich bin Fumikane Tokoyami... U-und dank m-meiner M-Macke hat mein Sch-Schatten ihren ei-eigenen Kopf.", stottert das Mädchen ängstlich, bevor sie wieder zu ihrem Platz zurück eilt.
Nach ihr stand ein 1,94 Meter großes Mädchen auf, welche zwar deutlich als sportlich und muskulös zu bezeichnen war, aber nicht muskelbepackt aussah. Ihr Mund war hinter einem himmelblauen Halstuch verdeckt, während ihre silbergrauen Haare nach vorne gekämmt waren und spitz zur Mitte ihres Gesichtes zulaufen, dabei ihr linkes Auge verdeckend. Besonderst auffällig waren aber ihre sechs Arme. Alle durchaus muskulös und ähnlich wie bei den Knochenstreifen der Flügeln einer Fledermaus oder den Tentakeln eines Oktopoden, waren sie teilweise mit einer dünnen, elastischen Haut zwischen ihnen zusammen gewachsen. Diese reicht fast bis zu ihren Handgelenken und verbindet ihre zu ihren beiden Seiten jeweils vorhandenen drei, untereinander gewachsenen Arme miteinander. Des Weiteren haben die beiden unteren Paare zudem an Stelle von Händen runde Stümpfe. Ihre Oberweite sind ein Paar D's. An sonsten gab es jedoch nicht wirklich was zu ihrem Aussehen zu sagen. Sie ging relativ gelassen zum Podest, verformt jedoch einen ihrer Strümpfe in einen Mund mit vollen, dunkelvioletten Lippen, bevor dieser zu sprechen beginnt. ,,Mesu Shoji. Ich kann aus jedem dieser vier Strümpfe ein beliebiges Teil meines Körpers machen." Nach dieser recht knappen Aussage, ging sie wieder an ihrem Platz zurück und räumte das Pult für die nächste. Jedoch konnte man leichte Anspannung in ihrem Gang erkennen, selbst als sie dort vor lief.
Die nächste war ein 1,63 Meter großes, recht schlankes Mädchen, mit wildem und widerspenstigem, dunkelvioletten Haar auf ihrem Kopf. Auf ihrer blassen Haut stechen ihre Tränensäcke, denen nach sie wohl nichtmal die Bedeutung des Wortes Schlaff kennt, noch deutlicher hervor, als sie es bei einer gesunden Färbung täten. Aber wer ist Izuku darüber zu richten, wenn seine eigene nicht gerade gesünder war. Aber immerhin passen sie zu seinen, verglichen mit seinen Haaren, fast noch dunkelvioletteren Augen. Dieses Mädchen zählt ebenfalls zu der Minderheit in ihrer Klasse, welche A-Körnchen hat. Und ganz ehrlich und nüchtern betrachtet strahlt alles an ihr eine zu tiefst negative Stimmung, abgrundtiefe Skepsis und absolute Gleichgültigkeit aus. Als sie, sie alle mit resigniertem Blick und emotionsloser Stimme begegnet, wird dieser Eindruck von Izuku sogar nur noch stärker. ,,Mein Name ist Hitosha Shinso, auch wenn das für euch alle wohl egal sein dürfte. Dank meiner Macke kann ich jeden der auf eine meiner Fragen antwortet einer Gehirnwäsche unterziehen. Noch Fragen. Nein? Gut." Und nach dieser wirklich nicht freudig oder enthusiastisch klingenden Vorstellung ging das Mädchen wieder zurück zu ihrem Platz. Sie vermittelt Izuku irgendwie die ganze Zeit über als er sie sah ein komisches Gefühl. Hitosha kärte ohne einen einzigen Blick auf eines der anderen Mädchen an ihre Platz ganz außen links in der fünften Reihe zurück.
Die nächste Frau welche aufstand war Mal wieder überdurchschnittlich groß, mit ihren 1,94 Metern. Jeder Zentimeter ihres athletischen Körperbaus schrie gerade zu sportlich und zollte von verborgener Kraft. Ihre mitternachtsblauen Haare fast schon schwarz wirkend, waren nach hinten zu einem kurzen Pferdeschwanz gestylt. Zudem hatten ihre Augen einen Blautöne der in seiner Dunkelheit fast mit der Farbe ihrer Haare gleich zog. Sie hatte dünne, geschmeidige Haut. Sie ging mit den Händen in den Taschen und gebäugtem Rücken zum Lehrerpult vor. Dabei bemerkt Izuku, dass ihre Oberwiete B beträgt. Als sie am Pult ankommt, senkt sie ihr Gesicht und atmet ein Mal tief aus. ,,Mein Username ist... Scheiße, ich hab es schon wieder getan! Vergesst was ich gesagt habe. Ich bin Teka Shimura. Und meine Macke erlaubt es mir... in der Luft zu stehen. Sie... ist für meine Füße wie eine... Steinplatte? Davon abgesehen lasse ich alles sehr schnell zerfallen, wenn ich es mit allen fünf Fingern einer Hand berühre." Sie verweilte noch einen Moment schweigend am Pult stehend, bevor sie wieder ging.
Die drittletzte die aufstand war ein zierliches, dünnes Mädchen mit blasser Haut. Ihre Haut war jedoch noch nicht auf einem kränklich-blassen Niveau. Sie hatte langes und schlecht zu einem Knoten hochgestecktes Haar. Über die Hälfte ihrer Haare war nicht einmal ein Teil des Knoten auf ihrem Hinterkopf, sondern hing frei bis zur Mitte ihres Rückens hinunter. Außerdem war auffällig, dass so wohl ihre Haare als auch ihre Augen zweifarbig waren. Konkret hatte die linke Hälfte ihrer Haare eine schneeweiße Färbung, während das Auge ein helles grau hatte. Auf der anderen Seite wiederum waren die Haare in einem dunklen rot und das Auge stechend klar in Türkis. Um ihr türkisenes Auge hatte sie zudem noch eine große, unförmige Brandnabe, so wie eine kleine Nabe über ihrem anderen Augen. Sie war nur knappe 1,73 Meter groß und hatte ein kleines A-Körpchen-Pärchen an sich nach vorne stehen. Als er sie reine Disziplin und Eleganz ausstrahlen nach vorne gehen sah, fühlte er ein Gefühl, als müsse er sie kennen, aber er wußte nicht wieso. Und auch las sie am Pult stand und ihre halb geschlossenen, verschlafenen Augen über sie alle schweifen ließ, sah sie mehr emotionslos aus, alls alles andere. Auch wenn ihr Gesicht, als sie Izuku erblicke, plötzlich eine für den Jungen seltsame und unbekannte Emotion zeigte. Sie währte jedoch nur so kurz, dass er sie nicht genauer analysieren konnte. Als sie damit vertig war ihnen allen einen Blick zuzuwenfen, begann sie gleichgültig zu sprechen. ,,Ich bin Shoko Todoroki. Ja, die jüngste Tochter der ehemaligen Pro. Heldin Endeavor. Wenn eine von euch mich etwas zu ihr fragen will, soll sie es lassen. Was meine Macke angeht, ich kann rechts Feuer und links Eis erschaffen." Während sie nach dieser Erklärung das Podium verließ und sich wieder auf ihren Weg zurück zu ihrem Platz machte, wurde Izuku von einem Schock erfasst. Als er ihren Namen hörte, wußte er sofort wieder woher sie ihm bekannt vorkam. Sie war das Kind aus dem Park, welches mit ihrer Schaufel verletzt worden war, als er seine erste Macke erbeutete. Sie war Endeavors Tochter. Natürlich erkannte er sie! Er wurde erst dann aus seinen Gedanken gerissen, als sich das Mädchen auf ihren Platz setzt. Izuku hatte zuvor nicht mitbekommen von welchem Platz sie gekommen war, aber jetzt war es für ihn unmöglich es nicht zu bemerken. Sie saß direkt neben ihm, gegenüber der Seite auf der Katsumi sitzt. Er schluckte schwer und spannte sich für einen Moment an, bevor er sich wieder beruhigen konnte. Das schaffte er zufällig genau in dem Moment, als das nächste Mädchen aufstand.
Als vorletztes stand Katchan neben Izuku auf und ging zum Lehrerpult. Sie stellte sich davor und grinste alle freche an, während ihre Augen weiter auf Izuku verweilen. ,,Hey, Ich bin Katsumi Bakugou. Und rechnet besser damit, dass ich euch eh nicht mit euren Namen amsprechen werde, habe sie jetzt schon wieder vergessen. Ich kann Explosionen aus meinen Händen abschießen. Bestaunt hier die nächste Top-Teen-Heldin!" Um ihre Worte zu verdeutlichen, ließ sie nach ihnen eine lautstarke Explosion aus ihrer erhobenen, rechten Hand erklingen. Danach wirft sie Izuku ein zugleich versucht aufmunterndes und schadenfrohes Lächeln zu und geht wieder auf ihren Platz zurück, nicht ohne vorher jedoch einmal auf seinen Tisch zu klopfen.
Izuku hatte all diese Vorstellungen genutzt um seine neuen Klassenkampfinnen zu mustern. Dabei hat er auch seine eigene Macke verwendet. Doch leider war jetzt nur noch er aus seiner Klasse übrig, der sich noch nicht vorgestellt hat. Und alle warten darauf, dass er es tut. Nervös und unsicher atmen schluckt Izuku schwer um sich trotz seines rasenden Herzens darauf gefasst zu machen, was er gleich machen wird. Während er sich langsam dem Podest immer weiter nährt. Als er nur noch wenige Schritte von ihm entfernt ist, vergräbt Izuku seine Finger leicht panisch in seinen wirren, ungezähmten, schneeweißen locken, sich selbst zur Beruhigung durch die Haare fahrend. Cold Mind hatte sich aktiviert, dass spürt Izuku an der leichten Absenkung der umliegenden Temperatur, doch es scheint dieses Mal keine Wirkung zu haben. Er ist immer noch genau so aufgeregt wie zuvor. Und das überrascht ihn. Logischer Weise wußte er, dass diese Macke auch wie alle anderen ihre Grenzen hat, aber er war noch nie auf eine gestoßen. War er jetzt zu aufgeregt, damit die Macke damit umgehen kann? Oder ist sie gegen diese Art der Nervosität einfach von Natur aus wirkungslos? Diese beiden Fragen die ihm durch den Kopf schwirren Schafen es zumindest ihn weit genug abzulenken, dass sich sein Geist leicht wieder entspannen kann. Wie sehr its jedoch für niemanden, nicht mahl für ihn selbst, erkennbar. Seine roten Augen weiten sich weit und huschen nervös durch den Saal. Ihre glenzend rote Farbe ebenso ein starker Kontrast zu seiner blassen Haut, wie seine dunklen Sommersprossen auf seinen Wangen. Seine Hautfarbe ist ein weiterer Nebeneffekt von Cold Mind, und im Gegensatz zu seiner Mutter kann er Mutationen nicht einfach ausschalten. Als er dann endlich am Pult angekommen ist, krallt er sich förmlich in das Holz, bevor er seine Macke aktiviert. Mit seinen nun in diversen Grün--und Türkistönen leuchtenden Augen lässt er seinen Blick erneut über all seine Klassenkameradinnen schweifen und wirft dieses Mal einen tieferen Blick in all ihre Macken. Und als ihm da etwas gewisses auffällt, beginnt er seine Lippen missbilligend zu runzeln. Danach atmet er noch einmal tief durch und räuspert sich, bevor er beginnt zu sprechen.,,Ha-Hallo, ich bin Midoriya, Izuku Midoriya!", kreischt er förmliche mit krächzender Stimme. Daraufhin werfen ihm alle im Raum seltsame, gemischte Blicke zu. Selbst Midnight scheint davon nicht im geringsten belustigt zu sein. ,,M-meine M-Macke läßt mich die a-anderer Leute se-sehen und teilt mir I-Informationen zu diese mit. T-teilweise auch welche, d-die ihr selbst wohl nicht k-kennen d-dürftet... Möglicherweise... Ihr habt auf jeden Fall nicht alles gesagt." An ,,Möglicherweise" brach seine Stimme zu einem kaum noch hörbaren flüstern zusammen. Jedoch verstanden alle größtenteils seine Aussage. Und jede von ihnen reagiert darauf geschockt. Selbst Midnight scheint etwas ungläubig zu sein. Und das, obwohl Eji ja erklärt hat, was die Macke des Jungen ist. Dennoch, einfach zu hören, dass jemand anderes deinen Macke durch seine eigene besser kennt als du selbst, das war ein Schock!
Unter dem Schutz dieses Schocks schlich sich Izuku zurück zu seinem Platz, hoffend, dass ihn alle anderen nun in Ruhe lassen würden. Doch leider irrte er sich. Mehrere seiner Klassenkameradinnen kammen gleich nach dem er sich wieder gesetzt hat auf ihn zu und stellten sich um seinen Platz herum auf. Als er dass sah, schluckt der Junge schwer. Und ihm ist noch nicht einmal aufgefallen, dass alle anderen Personen in diesem Saal, selbst Midnight, ihn aufmerksam Anstarren. Wobei jedoch Melissa unbewusst ein Stück weiter von Izuku weg gerutscht ist. Die Mädchen die zu ihm gekommen sind waren, neben natürlichen Katsumi, Rumi und Ki, auch noch Nei, Dera, Itsuka, Nisu, Setsuna, Moe, Momo, Mina, Toru, Tzuju, Yu und Camie.
,,Also, Midoriya, warum trägst du eigentlich keinen Rock?", fragt Dera, während sie sich auf seinen Tisch hinab beugt und ihre Ellenbogen auf Izukus Tisch abgestellt hat, während sie mit beiden Händen ihr Gesicht hält und Izuku mit einem verschmitzten Lächeln und einem seltsamen funkeln in den Augen ansieht. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er fast meinen können, Dera wäre von seinem Aussehen verzaubert. Hätte er genauer aufgepasst, hätte er dieses Funkeln auch in Yus, Camies, Setsunas, Moes und Nisus Augen gesehen. Leicht sogar in Rumis und Kis. Während sie diese Frage tätig, deutet das Mädchen mit ihren Augen deutlich auf seine lange Uniformhose. Sie war zwar sowohl aus dem selben Material wie die kurzen Röcke der Mädchenuniformen, doch dennoch eine lange Hose.
,,Oh, im japanischen Schulgesetz steht, dass Jungen an Schulen Hosen tragen sollen. Ich habe zwar Nedzumi gesagt, dass es mir nichts ausmachen würde wie ihr alle Röcke zu tragen, damit es keinen extra Mehraufwand für die Schule gibt, aber sie hat abgelehnt.", erwiderte Izuku leichtfertig und locker. Er wurde jedoch verwirrt, als er die Reaktionen der Mädchen auf seine Worte sah. Einige sahen ihn belustigt oder verwirrt an, während einige andere... einfach loslachen. Jedoch beginnen alle früher oder später zu erröten. Ein paar beißen sich dabei sogar leicht auf die Unterlippe.
Nach einigen Momenten beginnt Katsumi schnaubend vor Belustigung zu sprechen. ,,Izuku... Weißt du... Es würde dir sicher super stehen.", erwidert das Mädchen verlegen, bevor sie ganz leise flüsternd ergänzt, ,,schade, dass du nicht trans bist." Als Izuku das hört, bedeckt er sein nun auch schnell errötendes Gesicht mit seinen beiden Händen und senkt es zu seiner Tischplatte herab.
,,Weißt du", flüstert Nisus Stimme nahe Izukus Ohr, ,,bu bist echt süß. So ein Zuckerschneckchen. Vor allem, wenn du dich so verhältst." flüsterte sie mit einer flirtenden Stimme, bevor sie sich wieder von ihm entfernte. Als sie dies tat, spürte Izuku wie etwas weiches sein Bein kitzelt. Hätte er hingesehen, hätte er gesehen wie sich ein übergroßer Tigerschwanz um sein Bein wickelt, zeitgleich verwandelt sich ihr Mund zu einer Wolfsschnauze, die sich bei ihrem räuberischen Lächeln die Lippen leckt und einen geradezu rollig wirkenden Ausdruck in ihrem Gesicht hatte. Sie versucht krampfhaft den Drang ihrer in eine Greifvogelklaue verwandelte linke Hand über seinen Rücken gleiten zu lassen zu unterdrücken. Sie steht auserdem direkt hinter Izuku. Und ebenso wie sie ihm mit der Klaue im Moment über seinen bekleideten Rücken fahren will, will sie ihm auch in das Schlüsselbein beißen. ,,Weißt du, Midoriya, es könnte sein, dass ich deine Hilfe demnächst bei einer privaten Angelegenheit gebrauchen könnte. Wärst du bereit mir dabei zu helfen?"
,,A-Aber sicher, Han-Hanshoku, ich h-hellfe anderen I-immer gerne... Wo-Worum geht es da allerdings? Und ü-übrigens, ihr könnt mich I-Izuku nennen, wenn ihr wollt.", stottert er als Antwort verlegen.
,,Ach, las dich überraschen. Und wenn, dann must du uns auch mit unseren Vornamen ansprechen.", seuselt sie kokett zurück.
,,Ah... Ich glaube, ich weiß worum es geht. Und wenn ich mich nicht irre, darf ich mitmachen?", fragt Camie mit leicht erröteten Wangen und einen vorfreudigen Ausdruck samt Funkeln in ihrem Gesicht.
,,Das liegt ganz bei Izuku.", schnurrt Nisu aus ihrem Wolfsmund. Izuku, der darauf hin wieder aufblickte, sah die beiden nur mit weit aufgerissenen Augen verwirrt und fragend an. Als Katsumi dies mitansah, war es für sie wirklich schwer nicht die Augen zu verdrehen. Die meisten anderen Mädchen waren jedoch nicht so willensstark wie sie. Mina fing sogar an lauthals zu lachen. Für sie alle war die Bedeutung dieser Worte so offensichtlich gewesen.
,,Aber ich hätte da noch eine Frage zu euren beiden Macken, Hanshoku und Chiisana.", bemerkt Momo.,,Eure beiden Macken machen es für euch doch auch notwendig verschiedenes Zusatzwissen zu erlernen, nicht war?"
,,Ja, so wie deine. Wieso?", erwidert Ki, Nisu nickt darauf hin nur zustimmend.
,,Gut. Ich wollte fragen ob wir vielleicht gemeinsame Lehrnsitzungen dafür nach der Schule machen sollten. Mir... ist es einfach nicht so angenehm alleine zu lernen, mit mehr Leuten macht es einfach mehr Spaß. Aber, ich will auch niemanden dazu bringen seine eigene Zeit damit zu vergeuden etwas unwichtiges für ihn zu lernen. Da ihr euch selbst allerdings jedoch auch damit auseinandersetzen müsst, wäre es für euch auch hilfreich. Also, was sagt ihr?"
,,Das wird so ein Spaß!", jubelt Ki lautstark aufgeregt. Sie würden jedoch alle davon abgelenkt, als Izuku sich auf einmal reuspert.
,,Ähm... Dürfte ich mit machen? Ich liebe Macken und etwas über sie zu lernen. Außerdem will ich später das selbe machen wie Nedzumi als Heldenarbeit. Ich will Heldinnen dabei helfen ihre Macken am besten auszunutzen. Somit wäre es für mich ein gutes Training, daran Teilzunehmen.", erklärt er sachlich und logisch.
,,Klar, warum nicht?", erwidert Hanshoku sachlich und legt ihren linken Arm auf Izukus Schultern, bevor er sich in vier Oktopodententakel verwandelt, die sich fest um seinen Körper wickeln. Da weder Ki noch Momo einen Einwand erheben, wertet er dies als ein O.K. der beiden.
,,Super! Jetzt sind wir alle Freunde, einverstanden!?", jubelt Mina hüpfend vor lauter Freude. Ki reagiert mit einem ebenso freudigen: ,,Ja, ich hatte noch nie richtige Freunde!", darauf, während Itsuke einfach ihre Arme vor ihrer Brust verschenkt und übertrieben die Augen verdreht. Katsumi macht es ihr vollkommen gleich.
Doch ihr Gespräch nahm plötzlich eine Wendung, als Momo auf einmal so aussah, als hätte sie eine überraschende Erkenntnis getroffen. ,,Dann waren für dich die Hosen, die Nedzumi mich bad herzustellen." Ihre Stimme war ein leiser Hauch.
,,Wahrscheinlich", war alles, was Izuku dazu schulterzuckend sagte. ,,Aber wenn wir jetzt Freunde sind, würde es mich sehr freuen euch allen bei euren Mackentrainingsarten zu helfen und zu beraten. Und wenn wir es nicht sind, steht das Angebot immer noch.", meint der Junge offensichtlich leicht verlegen.
,,Wir alle nehmen das Angebot natürlich dankend an. Es ist sehr freundlich, dass du es uns angeboten hast, Izuku. Und wenn du wilst, würde es mich und uns andere sicher freuen, mit dir befreundet zu sein.", erwidert Itsuka höflich, begleitet von einem kollektiven Nicken, wo sich nur Katsumi und Ki enthalten.
,,Ich weiß nicht was ihr meint, das einzige Training dass ich für meine Macke brauche, ist Muskeltraining. Aber zu einem weiteren Speringspartner sage ich nie nein.", meint die Hasendame kampfeslustig lächelnd.
,,So habe ich es zwar nicht gemeint und ich dürfte dir auch kein guter Speringspartner sein, aber mein Angebot dir zu helfen steht dauerhaft. Solltest du diese jemals brauchen, Irgendwie, wegen deiner Macke oder etwas anderem, sag mir einfach bescheid.", meint Izuku zu Rumi. Als sie ihm darauf hin jedoch nur einen verwirrten Blick gab, wußte er wirklich nicht was er denken oder sagen sollte.
,,Und ich weiß etwas, dass ich sehr gerne mit dir gemeinsam lernen würde, mein lieber.", flüstert Yu sinnlich, während sie langsam eine Hand ausstreckt, um deren Handfläche im Bereich seiner Brust über Izukus Hemd zu reiben. Als sie sieht wie er dabei nur verwirrt den Kopf zur Seite neigt, beginnt sie durch schumzelnde Lippen leicht zu kichern. Und sie ist nicht die einzige.
Während Izuku weiter verwirrt war, wanderte Setsunas Blick zu seinen Nägeln hinab und weiteren sich über ihre Anblick überrascht. Nach einem Moment meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln, ,,schöne Nägel. Sie sehen echt super aus. Bezaubernd.", während sie ihr eigenes Spiegelbild in ihrer glänzenden Oberfläche betrachtet. In ihren Augen war offensichtliche Verzückung und Bewunderung zu erkennen. Isuku war über diese Reaktion jedoch auch überrascht.
,,Sieht für mich eindeutig nach einer bloßen Mutation aus. Kein Nagellack, oder so.", meint Nei, mit profesionel klingender Stimme. ,,Sie sind dennoch aber bezaubernd.", haucht sie geflüstert hinterher.
,,Vermutlich kommt das irgendwie von den Ecksenklauen seines Vaters", sagt Katsumi gelassen, gleichfertig, mit hochgezogenen Schultern. Izuku weiß nicht was er sagen soll, weshalb er einfach für den Moment schweigt und zuhört wie die Mädchen weiter über seine Nägel schwärmen.
So verlief Izukus gesamter, restlicher Schultag, mehr oder minder. Die Mädchengruppe tat sich mit Katzumi zusammen, um Izuku zu necken. Das lustigste für sie dabei, eigentlich versuchten sie mit ihm zu flirten, doch er bemerkte es nicht. Stattdessen wurde ihm alles nur immer peinlicher. Gelegentlich unterhielten sie sich jedoch auch untereinander über ihre Macken. Überhaupt nicht überraschend für Katsumi waren dies die Gesprächsthemen bei denen er sich am meisten selbst beteiligte. Sie waren des öfteren, alle, von seiner Expertise dabei überrascht. Selbst Katsumi wurde dadurch zum staunen gebracht. Und wenn ich sage des öfteren meine ich damit, jedes Mal wenn ein vollständiger Satz seine Lippen verließ. Sie fingen irgendwan an einfach nur noch staunend und bewundern seinen Vorträgen zu lauschen. Zumindest bis sie begannen ihn wieder zu necken.Und sogar etwas von seinem Heimweg, bis er zusammen mit Katsumi in Mizukis Auto stieg, wo bereits auch schon seine und nicht nur Katchans Mutter auf sie beide wartete. Die Beziehung der beiden war über das letzte Jahrzehnt immer komplizierter geworden, aber sie nahmen immer genug Rücksicht auf die Freundschaft ihrer Mütter, um diese nicht zu gefährden. Irgendwie waren sie beide fast noch so etwas wie Freunde, wenn auch nicht ganz so eng zueinander, vermutete Izuku. Dennoch hatten ihre Eltern besprochen, dass sie von ihnen immer im Wechsel zusammen zur U.A. gefahren werden, nach dem sie von ihren beiden Annahmen erfuhren hatten. Jeweils immer inko und dann einer von Katzumis Elternteilen im täglichen Wechsel. Dies hielt jedoch keine ihrer Mütter davon ab mitfahrern zu wollen, wenn sie, sie eigentlich nicht abholen sollte. Das wußten die beiden Teenager jetzt schon, und es war ihr erster Tag. Den gesamten Heimweg über wurden sie von den beiden Frauen ausgefragt wie ihr erster Tag war. Katchan antwortete immer so schnell, dass Izuku, selbst wenn er gewollt hätte, nicht hätte auf die Fragen antworten können. Und jede ihrer Antworten ließ ihn mehr und mehr beschämt erröten und sich in sich zusammenziehen. Aber spätestens als sie anfing darüber zu reden wie viele ihrer neuen Mitschülerinnen anscheinend Izuku heiß fanden, war das endgültig der Punkt an dem sich Izuku wünschte, er könne diesen ganzen Tag ungeschehen machen. Doch zumindest etwas Gutes hatte das darauf folgende Gespräch der beiden Frauen über die potenziellen Kinder, welche Izuku mit den Mädchen Zeugen könnte. Da sich Izuku voll und ganz darin versinken konnte die plausibelsten Hypothesen der Macken dieser Kinder sich einfallen zu lassen, konnte er den Teil des Gesprächs, welcher ihn eigentlich beschämt hat, effektiv verdrängen. Nemlich der, dass es darum ging welche Kinder er mit für ihn praktisch wildfremden Frauen zusammen Zeugen könnte. Rückblickend war das beste an der ganzen Fahrt wohl der Moment an dem die Bakugou ihn und seine Mutter vor ihrem kleinen Häuschen am Stadtrand, in welches sie fast zeitgleich mit dem Beginn des Trainings von Izukus Mutter für ihn, also kurz nach dem die Polizisten wegen dem Vorfall im Park zu ihnen gekommen waren, eingezogen waren. Nun wohnten sie gerade einmal zwei Straßen von den Bakugou entfernt, was der Beziehung der beiden und ihrer Familie gut tut. Kaum dass sie jedoch nur noch zu zweit bei sich daheim waren, sagte Izuku seiner Mutter, dass er nicht nur die neunte Inhaberin von One For All in seiner Klasse hat, sondern auch die Enkelin der siebten. Inko teleportierte sich sofort im nächsten Moment vor ihre Couch im Wohnzimmer und ließ sich auf diese fallen. Danach verbrachte sie eine Stunde damit entsetzt die Decke anzustarren. Eine Stunde, in der Izuku unglaubliche Angst um seine Mutter hatte. Und wie wurde ihm seine Sorge von ihr gedankt? In dem sie, kaum dass sie sich wieder beruhigt hatte, das Gespräch über ihre möglichen Enkel sofort wieder aufnahm. Nur waren dieses mahl sowohl der ganze Umfang seiner Macke Teil der Spekulationen, als auch Katsumi zu einer der potenziellen Mütter im Gespräch geworden. Als seine Mutter damit anfing davon zu schwärmen wie schön es wäre wenn er und Katchan zusammen Kinder hätten, wünschte sich Izuku er könne sich in Stein verwandeln, damit er es nicht mitanhören musste. Wenn er weggehen würde, hätte er Angst, dass seine Mutter ihm zur Strafe eine Macke mit Super-Gehör ,,schenken" würde. Diese Entscheidung begann er jedoch zu bereuen, als sie wieder davon anfing was für Vorzüge heutzutage ein Harem voller Frauen für einen Mann wie Izuku hat. Natürlich ganz zu schwiegen von denen für die Frauen darin. Sie erwähnte auch, dass sie nicht versteht warum Izuku das Thema genauso hartnäckig ablehnt wie Hisashi, wenn sie es ihm vorschlug. Und natürlich war ihr Hauptargument das, dass sie dadurch einen Haufen Enkel bekommen würde. Izuku hasste diesen Vortrag, der ihm mindestens alle zwei Tage gehalten wird.
Notes:
Ich möchte hier anmerken:
Ja, ich weiß. Dieses Kapitel ist eigentlich nur die Vorstellung von Izukus neuer Klasse. Nein, das war es auch schon. Und dennoch wurde es so ewig lang. Aber ich hoffe, es hat sie nicht so sehr gestört. Dafür verspreche ich, beim USJ werdet ihr dafür wieder entschädigt.Noch einen schönen Tag/Abend.
Chapter 8: Weiter geht der Unterricht!
Summary:
Hier drinnen springen wir zu verschiedenen Momenten, welche alle zwischen Dienstag und Donnerstag von Izukus erster Woche an der U.A. waren. Darunter, die Klassensprecherwahl, der Alarm beim Mittagessen und das erste Heldentraining. Dieses mahl jedoch mit einem neuen Lehrer, nicht All Might.
Viel Vergnügen beim Lesen.
Notes:
Sorry, habe die Trigger-Warnungen vergessen einzutragen. Wird hiermit nachträglich ergänzt.
Trigger-Warnung:
- sich mit Lampenfieber vor eine Gruppe stellen,
- Massenpanik,
- Nervenzusammenbruch,
- Ein Alarm geht los,
- beinahe zu Tode getreten werden,
- Menschen mit Tieren vergleichen,
- Unterhaltung über das Befummeln und Melken von Frauenbrüsten,
- Verlegenheit,
- Schlägerei unter Teenagern,
- Beschreibung sehr freizügiger Kleidung,
- Anzeichen einer Unterkühlung,
- Spionasche,
- mit einem Gewehr auf der Lauer liegen,
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Klassenzimmer der 1A [ 08:00 Uhr; der nächste Tag. ]
Es war gerade der Morgen von Izukus zweitem Tag an der U.A. Und er kam genau zu Beginn der ersten Stunde im Klassenzimmer an. Eigentlich wäre er kurz vorher gekommen, aber einige reporter hatten Gerüchte aufgeschnappt, dass nun auch Shimura und Yagi an der U.A. unterrichten würden und blockierten dann, um ein Interview zu bekommen, die Eingänge. In dem Moment als er die Tür zu seinem Klassenzimmer öffnete, begann Fr. Kagame die Stunde und vorderte ihn auf, auf seinem Platz platz zu nehmen, sie müsse ihnen allen etwas mitteilen. Und diese Worte machten alle Schülerinnen nach dem Vortag nervös. Izuku war schon durch die bloße Art seines Empfangs nervös geworden, da auf einmal alle im Saal begannen ihn anzusehen. Was sollte das andauern. Nach dem Izuku sich hingesetzt hatte, läßt Midnight lachend ihre Patsche gegen das Pult knallen um die Aufmerksamkeit aller zu erregen. ,,Also dann, ich habe eine wichtige Mitteilung für euch alle. Nach dem ihr gestern etwas Zeit hattet euch alle kennen zu lehrenen, werdet ihr heute... eure Klassensprecherin wählen." Alle Schülerinnen die wegen ihrer dramatischen Pause besorgt den Atem angehalten hatten, blicken sie nun wütend an. ,,Was?" Als die Antwort der Klasse drauf nur das weitere böse anblicken ihrer Lehrerin war, stöhnt diese und fährt sich mit der Hand durch ihr Haar. ,,Hört zu, ihr müsst euch selbst um die Wahl und ihre Organisation kümmern. Macht was ihr wollt, ich soll mich daran nicht beteiligen. Ihr habt dafür die ersten zwei Stunden Zeit. Wenn ihr dann keinen gewählt habt, werde ich sie einfach loßen." Mit diesen Worten dreht Fr. Kagame ihren Stuhl um 90°, perfekt um aus einem der Fenster zu blicken, um und beginnt sich die Nägel zu lackieren. Sie brauchten alle einen Augenblick um das zu verarbeiten.
Als dieser Augenblick jedoch zu Ende war, steht Yaoyoruse auf und schreitet nach vorne and Pult. ,,Also, ich schlage vor, dass wir zunächst fragen, wer diesen Posten überhaupt will und wieso er glaubt dafür qualifiziert zu sein. Danach stimmen wir ab. Dabei hat jeder zwei Stimmen, noch Einwende?" als keiner sich scheinbar beschweren will, beginnt sie selbst damit. ,,Gut, wie gestern gesagt bin ich Momo Yaoyoruse. Und neben der Tatsache, dass ich die letzten vier Jahre lang die Klassensprecherin meiner Klasse war, qualifiziert mich, dass meine Eltern mich seit ich sieben gewesen bin darauf vorbereiten eine Führungsposition in ihrem Unternehmen einzunehmen." Danach setzte sie sich wieder. Yaoyoruse mußte nicht sagen welches Unternehmen sie meinte, der Familienname war dafür genug.
Es dauerte einige Momente, bis die nächste Person dafür aufstand, doch schließlich wurden noch vier weitere Mädchen zur Wahl aufgestellt. Und noch mehr wurden abgelehnt. Darunter auch Rumi, deren einziges Argument ihre körperliche Stärke war. Die deren Kandidatur noch angenommen worden sind, waren Ibara, Setsuna, Itsuka und Melissa. Ibara agumebtierte mit ihrer strengen Erziehung. Setsuna etwas davon, dass sie ebenfalls schon mahl Klassensprecherin war. Itsuka meinte, die Hilfe, die sie ihrem Vater in dessen Dojo gibt qualifiziere sie. Und schließlich musste Melissa nicht einmal ein Argument vorbringen. Sowohl Kanae als auck Teka wurden ebenfalls von anderen Personen vorgeschlagen, aber sie lehnten beide ab. Schließlich bad Momo alle anderen Kandidatinnen zu sich nach vorne und wolte die Wahl eröffnet, als Tzuju ihre Hand in die Luft streckte und sich meldete. Was die Frosch-Dame sagte erschrak nicht nur Izuku. ,,Ich möchte Midoriya vorschlagen."
,, Wa-Was!? W-Wieso!?", stammelte der besagte Junge fragend, von der Aussage verwirrt.
,,Das würde ich auch gerne wissen.", meinte eine leicht skeptische Momo, während Ibara leicht das Gesicht wegen der Aussage verzog.
,,Ochako hat mir erzählt was während der Aufnahmeprüfung passiert ist.", meint die Frosch-Dame einfach achselzuckend. Izuku beginnt auf diese Worte hin ganz häftig zu erröten und versucht sich kleinstmöglich zu machen, wozu er auch den Kopf zu seinen Schultern zieht. Doch seine Versuche lassen die Neugier der anderen nur noch weiter wachsen, besonderst die von Momo und Katsumi. Beide Frauen fragen mehrfach bei der Frosch-Dame nach was den passiert ist, woraufhin sie einfach mit den Schultern zuckt und Izuku sich wünscht, er könnte unsichtbar werden. ,,Ochako meinte ihr Bein wäre gegen Ende der Prüfung unter einem Betonbrocken gelandet, Quack. Er hatte danach schnell einen Plan erstellt, durch den einige Schüler sie dann gemeinsam retten konnten, Quack."
,,Interessant", erwiderte Momo schlicht darauf.
,,A-Ach w-was. D-das war w-wirklich k-keine so gro-große Sache.", stammelt der Junge kleinlaut, schüchtern und verlegen. Seine Stimme ist dabei lediglich ein Flüstern.
Doch alle Anwesenden blickten plötzlich zu ihrer Lehrerin, als sie über diese Worte laut zu lachen begann. ,,Junge, sei nicht so bescheiden! Deine Leistung war spitze! Du hast einen Plan erstellt, der das was man von jemandem in deinem Alter und mit deiner Erfahrung zutrauen würde bei weitem übertraf, zumindest heutzutage! Innerhalb weniger Sekunden! Mitten in unserer Aufnahmeprüfung! Wir waren alle von deiner Leistung beeindruckt! Du hast die zwei mit den besten Stärkungsmacken, welche zeitgleich auch noch recht gut in ihrer Mobilität waren, damit beauftragt sie unter dem Betonbrocken hervor zu hohlen. Und dabei noch außerdem vier anderen Personen einen sehr effektiven Stöhrsender für die Funkwellen mit denen wir die Roboter steuerten gemacht, von welchen die meisten nicht einmal wusten! Und du hast sogar das aufkommen von individuellen Problemen berücksichtigt, in dem du dich zusammen mit jemandem der den Klang deiner Stimme verstärken konnte, auf das Dach eines Gebäudes hast fliegen lassen. Als dann auch noch zwei solche Probleme auftraten, hast du das erste spitze gelöst und ihr habt das Mädchen unter den Betonbrocken heraus holen gekonnt."
,,A-Aber nur, w-weil diese b-blauhaaeige d-den beiden ei-einen Gesch-Geschwindichkeisschub gegeben hat.", protestiert der weißhaarige.
,,Ja, aber Sie haben erkannt, dass es besser wäre nach dem zweiten Problem aufzugeben, da es dafür einfach zu problematisch geworden wäre fortzufahren und haben allen gesagt sie sollen gehen. Dies sich einzugestehen und so einen Befehl auszusprechen ist ebenfalls durchaus auch beeindruckend gewesen. Und außerdem war das besagte Mädchen zu weit weg, dort wo sie den Plan erstellt haben, um sie mit einzubeziehen. Das ändert aber auch nichts an der beeindruckenden Natur ihres schnellen und preisen Denkens, selbst in so einer Stresssituation. Nedzumi meinte, dass sie dich nach so einer Leistung wahrscheinlich selbst wenn du den Test nicht mit voller Punktzahl bestanden hättest, in ihren Sonderkurs aufgenommen hätte." Wiederspruch Midnight zugleich Stolz über die Taten des Jungen in ihrer Klasse und über den Versuch diese kleinzureden beleidigt.
,,Er hat keinen einzigen Fehler in dem von unserer Rektorin erstellten Test!?" Alles was im Klang der Stimmen jener Mädchen lag, die dies zeitgleich sagten, war Schock und Ehrfurcht.
,,Doch. Die Zusatzaufgabe war falsch." Fr. Kagame zuckt gelassen mit den Achseln, als sie das sagt.
,,Ja. Und ich verstehe bis jetzt nicht meinen Fehler darin.", meckert Izuku zur Überraschung aller etwas beleidigt.
,,Du hast sie logisch, prakmatusch, und schnell gelöst, mit deutlich zu erkennender Efitziens.", meint ihre Lehrerin daraufhin nur. Und als der Junge noch immer eingeschnappt reinschaut, während er stolz nickt, muss sie ein Lachen unterdrücken. ,,Das war dein Fehler! Es war eine Scherzaufgabe. Je absurder und unsinniger, um so mehr Punkte bekommt man dafür. Aber du hast sie höchst professionell wirkend gelöst. Im Grunde hast du das genaue Gegenteil von dem gemacht, was du machen solltest. Aber, ich muß zugeben, deine Interpretation einer Macke über die nur gesagt wird, dass ihre Besitzerin im Grunde eine lebende Anti-Baby-Pille ist war beeindruckend."
,,Warte! Sein einziges Problem in dem Test war, dass er einen Scherz nicht erkannt hat!?", schrie eine zu tiefste ungläubige Ibara. Midnight nickte nur breit grinsend.
Nach dem alle darauf hin einen Augenblick schwiegen, räuspert sich Izuku um, ausnahmsweise Mal freiwillig, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. ,,Also, Fr. Kagame, an meiner Interpretation dieser Aussage war überhaupt nichts besonderes. Eine Anti-Baby-Pille funktioniert, wie ihr alle wissen solltet, so, dass sie mittels der zugabe bestimmter Hormone den Körper überzeugt, er sei schwanger. Als müsste dies wahrscheinlich eine Macke sein, die den körpereigenen Hormonhaushalt manipuliert. Solche Macken zeichnen sich beispielsweise dadurch aus, dass..." Izuku begann einen ellenlangen Vortrag zu halten, wie er zu seiner Vermutung gekommen war. Dock Kaum einer hörte ihm noch kurz nach dem Anfang zu, da sie alle zu beschäftigt damit waren ihn mit vor Schock weit offenen Mündern anzustarren. Der Vortrag war an sich durchaus als beeindruckend zu bezeichnen. Ganz zu schweigen von diesen ganzen Informationen, von denen die meisten gar keine Ahnung hatten. Immerhin, wer weiß schon bitte einfach so, dass Menschen mit Macken die einzig den Hormonhaushalt eines gewissen Teils unseres Körpers beeinflussen, dort selbst in der Regel Störungen oder Probleme mit ihrem eigenen Hormonhaushalt haben? Keiner, außer er zählt selbst zu solchen Personen! Sie brauchten alle einen Moment, bis sie sich nach diesem Vortrag wieder zusammenreißen konnten.
,,Midoriya, ihre Nominierung wurde angenommen", meint Momo einfach sprachlos.
,,A-aber, sie haben noch garnicht gefragt ob ich sie annehmen will.", beschwert sich der kleinlaute Junge etwas.
Bei dieser Beschwerde nimmt Setsunas Mund das aussehen eines hinterhältigen Lächelns an. ,,Izuku", sings sie melodisch klingeng. ,,Kom doch bitte hier hoch zu uns." Auf diese Worte hin schluckt Izuku scher, steht aber auf und stellt sich zu ihnen. ,,Willst du diese Kandidatur Annehmen?" Als Izuku daraufhin nur erstarrt und schweigt, meint Momo man könne dies als ein ja werten und er soll sich neben eine der Kandidatinnen stellen, bevor sie ihm ins Ohr flüstert, sie hätte seine Ablehnung eh nicht akzeptiert.
Nach dem dies dann geklärt war begann endlich die Abstimmung über ihre Klassensprecher, wobei jeder zwei Stimmen hatte. Bei deren Ergebnissen hatte Ibara überraschend nur eine Stimme, vermutlich von sich selbst. Auserdem hatte noch Itsuka mit gerade einmal vier Stimmen deutlich verloren. Izuku war jedoch darüber überrascht, dass er eindeutig der Sieger der Wahl war, mit 26 Stimmen. Und keine davon war von ihm. Was Momo, Setsuna und Melissa angeht, diese zogen mit je acht Stimme gleich und weteiferten um den Fizeposten. Die anderen Stimmen waren einfach Irgendwie verschwunden. Als nun zwischen den drei Schließlich noch einmal abgestimmt wurde, hatte jeder nur eine Stimme. Mit sieben zu sieben Stimmen herrschte wieder ein unentschieden zwischen Setsuna und Momo. Jedoch war dies egal, da Melissa mit dreizehn eindeutig gewonnen hatte. Wieder fehlte am Ende eine Stimme. Und so wurden schließlich Izuku und Melissa zu ihren Klassensprechern.
Mensa [ 13:00 Uhr ]
Anscheinend hatte sein Wahlsieg mehr Nachteile gehabt, als er zunächst dachte. Einer dieser unerwarteten Nachteile war, dass er, durch die nun noch stärker auf ihn gelenkte Aufmerksamkeit seiner Klassenkameradinnen, bei seinem heutigen Mittagessen die Gesellschaft von noch mehr Frauen als Katchan und Ki, letztere ließ ihn einfach nicht in Ruhe, ertragen mußte. Rumi war heute nicht zu ihnen gekommen, da sie ein Mädchen mit einer Vogelmutation traf und mit dieser einen hitzigen Streit über die beste Sportart begonnen hatte. Dafür waren jedoch neben Itsuka, Momo, Setsuna und Nisu auch noch Mina und Camie zu ihm gekommen. Es war aber nicht so schlimm für Izuku, wie er selbst erwartet hatte. Nisu und Momo waren mir Ki in einem Gespräch über ihre Macken versunken, dem Izuku mit einem sehr aufmerksamen Ohr zuhört. Mina hatte, nachdem Katsumi sie nicht einmal fünf Minuten nachdem sie zu ihnen kam bedrohte, sollte sie nicht aufhören sie beim Essen zu stören, war in ängstliches Schweigen verfallen. Und die beiden, die gegen ihn die Wahl verloren hatten wollten ihm nur zum Sieg gratulieren. Selbst Melissa, welche plötzlich auftauchte und sich direkt neben ihn setzte war nicht wirklich ein Problem, da sie nur über ihre Pflichten als Klassensprecher reden wollte. Gelegentlich wurden sie beide dabei allerdings von Setsuna, Itsuka oder gelegentlich auch Momo unterbrochen, die Nachfragen zu den Ereignissen der Aufnahmeprüfung stellten. Melissa schien dadurch jedoch nicht wirklich gestört zu sein, eher war sie selbst etwas an den Antworten interessiert. Doch Camies konstante versucht mit ihm zu flirten, und das auf eine so aufdringliche Weise, dass sie selbst für ihn offensichtlich geworden war, waren echt lestig. Von diesen wurde er erst erlöst, da er es nicht über sich bringen konnte sie zum aufhören zu bewegen, als plötzlich ein Mädchen mit Schmetterlingsflügeln als Haare auf sie zukam und sie aufforderte nicht so aufdringlich zu sein. Sie würde allen anderen das Essen verderben. Als Camie dann bemerkte wie von allen Tischen mindestens die Hälfte der dort sitzenden sie böse ansah, nahm sie ihr Essen, ging zu einem anderen Tisch und verbrachte da die restliche Pause schweigend. Als die andern Mädchen seinen darauf folgenden tiefen und erleichterten Atemzug bemerkten, erteile ihm jede von ihnen eine Standpunke, da er dies selbst schon viel früher hätte tun sollen. Selbst Melissa und Katsumi beteiligten sich daran.
Apropos Melissa, Izuku war aufgefallen, dass sie es mied in seiner Nähe zu sein. Selbst jetzt, wo sie gemeinsam ihre Aufgaben besprechen, lehnt sich ihr Körper unebwust immer leicht von ihm weg. Vermutlich hatte sie Angst er würde One For All erkennen können. Ihm war es ehrlich größtenteils egal, auch wenn ihn ihr Umgang mit seiner Macke etwas unangenehm war. Sie hatte offensichtlich Angst vor ihr, ohne ihre eigentliche Natur auch nur zu kennen. Der Gedanke daran was passieren würde wenn sie es wüsten ließ ihn aus Sorge schwer schlucken. Er wurde jedoch schnell aus diesem Gedankengang gerissen, als ihm Momo mit funkelnden Augen zublinzend eine Frage stellt. Dabei zeigt ihr Gesicht offensichtliche Nervosität.,,A-Also, warum weißt du so viel über Macken? Und woher?"
,,Ist das nicht offensichtlich?", entgegnet der Junge, nur um Verwirrung auf ihren Gesichtern zu sehen. Er atmet einmal tief durch und beginnt dann zu erklären. ,,Es liegt an meiner Macke. Sie teilt mir viele solche Informationen mit, aber das ist nicht alles. Es macht es für mich auch notwendig so viel über sie zu lehren. Wenn ich wirkt später Mal so ein Held sein will wie Nedzumi, muss ich auch viel über Macken und ihre Auswirkungen auf ihre Besitzer wissen und kann mich nicht blind darauf verlassen, was mit meine mitteilt. Daher analysiere ich schon seit Jahren die macke meiner Mitmenschen und von Heldinnen. Es ist eine Art Hobby. Außerdem recherchiere ich im Internet und in Sachbüchern von Bibliotheken zu Macken. Es... ist so ähnlich wie euer Studium der Anatomie, oder des Ingenieurwesens, Yaoyoruse, Chiisana und Hanshoku. Ich sammel dieses Wissen, weil ich es brauche."
,,Das verstehen wir und konnten es uns auch denken, aber wir bist du auf manch eine deiner Thesen aus Nedzumies Aufgaben gekommen?", meint Itsuka neugierig.
,,Ja, vorallem die, dass die Abtreibungs-Helding übergroße Brüste und damit ein sehr großes Handycap in Kämpfen haben dürfe?", ergenst Nisu ihre eigene Meinung und beißt sich auf die Lippe.
Izuku verdreht nur leicht die Augen. ,,Einfach logisch gedacht... Und ein paar Geschichten meiner Mutter von der Arbeit." Den zeiten Teil flüstert der Junge.
,,Deine Mutter!? Als was arbeitet sie denn?", wendet sich jetzt ausgerechnet Melissa an ihn. Sie scheint zwischen ihrem wirklichen interesse daran und der Befürchtung über die Antwort hin und her gerissen zu sein. Wenn er ihr errötendes Gesicht richtig liest, dürfte sie an irgendwie etwas im Rotlichtmilieu denken.
,,Sie ist Macken-Analystin und -Beraterin. Und wenn man ihren Geschichten glauben darf, ist so ein Verhalten, besonderst bei Mädchen in den frühen Teenager-Jahren, garnicht so selten. Sie haben die Fähigkeit ihr aussehen auf die eine oder andere Art zu beeinflusst, verstehen aber die Wirkung nicht genau und finden dann etwas an sich, dass ihnen optisch nicht gefällt und das sie theoretisch umändern könnten. Dabei machen sie aber Fehler und erhalten im schlimmsten Fall Folgen, die sie ihr leben lang verfolgen werden. Somit ist es nicht gerade unrealistisch anzunehmen, dass ein Mädchen um die 12 oder 13, wenn sie den Hormonhaushalt ihres Körpers manipulieren kann und weiß dass sie dadurch ihre Brüste vergrößern könnte, dies auch versuchen wird, wenn sie ihr zu klein erscheinen. Da sie jedoch wohl keine Ahnung haben würde wie dies richtig gehen würde, würde sie dabei definitiv etwas falsch machen. Ich persönlich würde entweder auf eine viel zu starke Übergröße tippen oder darauf, dass sie durch eine Hormonüberflutung dafür sorgen würde, dass sie dauerhaft Milch produziert. Das sind vermutlich die wahrscheinlichsten Folgen, wenn sie ihren Körper mit den Hormonen überflutet, die bei einer Schwangerschaft die Brüste vergrößern, da sie die Milchproduktion anregen. Simpel, oder?" Alle Mädchen starren ihn errötend an. Und fast alle fassen sich selbst an ihre Brust. Irgendwie... hat er recht. Das war alles sehr wahrscheinlich, aber dennoch. Die Vorstellung, dass eine von ihnen sich, wenn sie nur mit der falschen Macke geboren worden wäre, so etwas selbst angetan hätte. Es war beängstigend. Und etwas Heiß für Momo und Setsuna.
Nisu wiederum beginnt einfach laut zu lachen. ,,Oh man, das wäre echt scheiße für die Arme. So etwas ein ganzes Leben lang haben? Ich habe meine Brüste vor einem Jahr ausversehen in zwei Kuheuter verwandelt und eine Woche gebraucht um sie wieder zurück zu verwandeln. Das war schon furchtbar. Allein das Melken." Als sie daran zurückdenkt wie es sich anfühlt, schüttelt es sie an ihrem ganzen Körper.
Auf diese Aussage hin werfen ihr alle anderen am Tisch einen mitfühlenden Blick zu, bis auf Izuku, er scheint in seinen Gedanken versunken zu sein. ,,Wie genau hast du dich gemolken? Hast du an den Zietzen gezogen, wie bei einer echten Kuh? Oder hast du eher auf das darum liegende Gewebe gedrückt, um so die Milch wie möglich heraus zu bekommen?"
Als er das sagte, sahen ihn alle Frauen am Tisch entsetzt an. Nisu braucht einen Moment, bis sie ihm schließlich, unter größter Scham und Verlegenheit antwortet. ,,A-An den Zietzen gezogen, w-wieso?"
,,Ihre Macke verändert zwar das aussehen und die Eigenschaften der Teile ihres Körpers, aber nicht deren tiefergehenden Aufbau oder das Nervensystem.", erklärt Izuku und erntet einen verwirrten Blick von dem Mädchen. ,,Damit will ich sagen, was mit deinen Brüsten passiert ist, ist folgendes. Sie haben zwar das aussehen eines Kuheuters angenommen und begonnen wie eine Milchkuh Milch zu produzieren, aber die Milch war immer noch die einer Frau. Und außerdem entsprachen die Nerven deiner Zietzen, immer nich dennen deiner Nippel. Als du dich also gemolken hast, hast su deine übergroßen und dicken aber immer noch gleich sensiblen, steifen Nippel versucht zu zerquetschen und abzuriesen, in gewisser Weise." Diese Klarstellung zaubert der Frau ein, wie alle finden, durchaus berechtigter Massen, verstörtes Gesicht.
,,Oh", ist alles was das schwer verstörte Mädchen darauf erwidert. Es dauert einige Augenblicke in denen alle Frauen nur Izuku geschockt anstarren und er immer verwirrter wird bis sich Nisu wieder fasste, doch dann öffnet sie ihren Mund um zu sprechen.
Doch bevor sie etwas sagen kann geht ein Alarm los und alle Schüler in der Kantine beginnen panisch zu den Ausgängen zu rennen. Izuku und die kleine Gruppe die bei ihm am Tisch sitzen springen ebenfalls auf, versucht aber nicht zu fliehen. Sie sehen sich um und versuchen zu erkennen was die Ursache für all das war. Zumindest versuchten sie es. Die Massen am Menschen die an ihnen vorbei rennen und sich wie kopflos Hühner verhalten beginnt ihre Gruppe zu trennen. Zunächst werden Itsuka und Ki von ihm weg gedrängt, bis dann auf einmal Nisu zu Boden fällt und droht von den Unmengen an Schülerinnen zertreten zu werden. Sie geht einfach auf dem Boden hin, legt sich auf die Seite und zieht die Knie an ihre Brust, bevor sie sich selbst umarmt. Leise schluchzend verwandt sie Teile ihrer Haut in die äußeren Panzer diverser Insekten und anderer Tiere. Als Izuku dies sieht, duckt er sich zu ihr auf den Boden und schaut ihr direkt in die Augen. Als er die Angst in ihnen erblickt, versteht er, dass sie eine unfassbare Angst in sich tragen. Sehr wahrscheinlich erlebte sie soetwas wohl schon einmal. Izuku schüttelt die Besorgnis welche dieser Gedanke in ihm wachruuft nach einem Moment jedoch ab, da er im Moment nicht die Zeit dafür hatte sich damit auseinander zu setzen. Vorsichtig greift er unter die auf dem Boden ruhende Seite des Mädchens und versucht sie hoch zu heben. Als er seine flachen Handflächen auf sie legt um sie hoch zu heben bemerkte Izuku, dass Nisu, seinem erachten nach, überraschend leicht für ihr aussehen sein dürfte. Dennoch befürchtete er sie auf Dauer nicht tragen zu können. Und als er wieder aufstand bemerkte er, dass die einzig noch an ihrem Tisch verweilte Melissa war. Ohne viel nachzudenken, legt er Nisu in Melissas Arme und schaut sich hektisch nach den anderen um. Sein wandernder Blick legt nur kurz eine Pause ein, als er auf die Außenmauer der Schule fällt. Dort erblickt er wie mehrere Reporter mittels Seile die übergroßen Außenmauern erklimmen und sich vor ihrer Schule abseilen. Nachdem er verstand was das bedeutete, suchte er weiter die Unmenge an Schülern ab, achtete jedoch vor allem darauf Yaoyoruses Gesicht zu sehen. Wie gerne hätte er jetzt diese Macke von dem Lautsprechertyp aus der Prüfung, um seine Stimme noch lauter zu machen.
Schließlich fand er sie jedoch einige Meter zu seiner linken, etwas hinter ihm an die Wand gedrückt. Und zu seinem persönlichen Glück stand bei ihr auch noch Katsumi. Izuku beginnt sofort damit sich durch die Schüler zu kämpfen, um sich den beiden zu nähren. Und als er schließlich bei ihnen ankam sagt er hastig zu ihnen, ,,Katchan, Yaoyoruse, ich weiß was der Grund für den Alarm ist. Katchan, wenn du die Aufmerksamkeit aller anderen erregen würdest, und Yaoyoruse mir ein Megafon geben könnte, würde ich es allen erklären." Das mußte er definitiv nicht noch einmal sagen, denn Katchan blickte ihn auf seine Worte hin nur verschmitzt an und machte eine laute Explosion. Und im nächsten Moment drückt ihm Momo ein Megafon in eines seiner Hände. Alle Schülerinnen starren wie erstarrt an die Stelle wo die Explosion zu hören war und halten den Atem an. Izuku selbst schluckt dabei schwer, bevor er das Megafon einschaltet und zu sprechen beginnt. ,,Leute, hört zu, es gibt keine Gefahr! Schaut aus dem Fenster, die Reporter klettern nur über die Ausenmauer! Mit Sicherheit stellen diese für uns keine Gefahr da und werden von dem Personal recht zügig entfernt!" Auf Izukus Worte hin schauen alle aus dem Fenster und sehen, was die Reporter machen. Schlagartig entspannen sich alle und gehen wieder geregelt zu ihren Tischen für den Rest des Mittagessens.
Haus der Midoriyas [ 17:00 Uhr ]
Das erste was Izuku hörte als er nach Hause kam war die Stimme seiner Mutter, die energisch über die Presse schimpfte. Und nachdem er ihr von den beiden Vorfällen bei seiner Ankunft an der U.A. und dem Mittagessen erzählt hatte, ging es geradewegs so weiter. Sie verbrachten den restlichen Tag mit fernsehen, Brettspiele spielen und natürlich einem gemeinsamen Abendessen. Selbstverständlich musste Izuku aber auch etwas für seine Muskelkraft trainieren. Während alle dem unterhielten sie sich auch. Und selbst wenn diese Unterhaltung größtenteils daraus bestand, dass Inko die Journalisten verbal auseinander nahm, vergaß sie auch nicht ihrem Sohn fragen zu stellen, die sein logisches, so wie strategisches Denken und seine Mackenkenntnisse vorderten. Alles in allem war es größtenteils ein normaler Nachmittag und Abend.
Übungsgelände Gamma [ 14:35 Uhr ]
Izuku war sehr überrascht, als er zu seiner ersten Heldenstunde kam. Ihnen wurde zwar gesagt, dass sie drei Lehrer dafür haben würde, aber nicht dass es neben der ehemaligen Nummer zwei der Heldinnen, Endeavor, auch noch die Aktuellen eins und zwei, All Might und Sky-Worker wären. Als er sie sah, musste er erstmal staunen. Yagi gab danach bekannt, was ihre Aufgabe sein sollte. Sie würden in Zweierteams aufgeteilt und sollten je mit ihren Macken gegeneinander kämpfen. Eins der Teams würde eine falsche Bombe bekommen, die sie vor dem anderen verstecken mußten. Jede der Bomben hat zudem einen digitalen Wecker mit exakt 15:10 Minuten darauf. Das Team mit der Bombe sollten Schurken sein, während das andere die Helden waren. Ursprünglich wollte Jagi anscheinend, dass die Helden gewinnen wenn sie entweder beide Schurken verhaftet oder die Bombe vor Ablauf der Zeit berührt haben, während die Schurken beides verhindern müssten. Jedoch waren weder Todoroki noch Shimura mit diesem Vorschlag einverstanden und verbündeten sich dagegen. Nun mußten beide Schurken festgenommen und die Bombe innerhalb von exakt einer viertel Stunde berührt werden, damit die Helden gewinnen. Wenn auch nur einer der Schurken nicht verhaftet wurde, hatte dessen Team gewonnen. Dazu wurde ihre Klasse in folgende Gruppen unterteilt: Momo und Tsuyu gegen Mina und Yu, Dera und Itsuka gegen Ibara und Katsumi, Melissa und Setsuna gegen Mesu und Fumikane, Rumi und Nisu gegen Ryuuko und Kaoruko, Camie und Rin gegen Toru und Hitomi, Moe und Teka gegen Ki und Nei und schließlich Izuku und Kaina gegen Shoko und Jiro. Ersteres waren immer die Schurken der jeweiligen Paarung.
Izuku muss Mina und Yu zu Gute halten, dass ihr Plan in dem Kampf garnicht so schlecht war. Während Mina den Boden in diversen Räumen willkürlich mit ihrer Säure aufweichte und so fallen schuf, versteckte sich Yu hinter dem Gebäude und wartete bis die andern beiden im Inneren waren. Als sie dann hörte wie sich die Tür hinter beiden schloss, verwandelte sie sich in ihre Riesengestalt, wo sie knapp über vier Stockwerke groß war. Dnachch hielt sie ausschau nach den beiden oder hörte auf Minas Anweisungen wo sie hinschlagen sollte, um durch die Hauswände nach den beiden zu hauen. Nur leider waren die Löcher im Boden kein wirkliches Problem für das Froschmädchen, selbst mit einer zusätzlichen Person, welche sich auf ihren Rücken fest hält. Und Yu war weder schnell noch prezise genug um Momo oder Tsuyu zu treffen. Schließlich schafften sie es dann sogar Mina zu fangen, da sie mitten in einem der spielerischen Tänzchen mit denen sie vor ihnen davon rannte, offensichtlich versuchte sie die beiden damit zu ärgern, über etwas, dass auf dem Boden lag stolperte und zu Boden fiel. Und als sie wieder aufgestanden war, wurde sie sofort als besiegt markiert. Dennoch schafften die beiden, Momo und Tzuyu, es nicht zu gewinnen. Yu war einfach zu groß um auch nur daran zu glauben, dass das Band, welches sie um ihre Gegnerin wickeln sollten, passen würde. Ganz zu schwiegen davon, dass sie viel zu groß war, um von einem von ihnen bekämpft werden zu können. Und selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, fanden sie die Bombe einfach nicht. Und wieso zeigte sich, als Mina sie nach Ablauf der Zeit wieder holte. Sie hatten sie unter einem Haufen von dem Schut einer der eingestürzten Decken vergraben. Entsprechend ihrer unbeschädigten Hülle wurde sie erst dort drunter gelegt, nach dem der Schut bereits auf dem Boden lag. Die zwei Damen waren leicht verlegen, und in Tzujus Fall verärgert, als sie dies sahen.
Der zweite Kampf war wiederum, im Gegensatz zu diesem für Izuku interessanten Schauspieler von zuvor, einfach dumm. Wieder gewannen die Schurken. Bloß schafften es dieses Mal die Helden nicht einmal aus dem Eingangsbereich. Kaum hatten Ibara und Katsumi das Gebäude betreten, sagte Ibara irgendwie etwas beleidigendes über Izuku und Katsumi griff sie an. Sie setzte sogar ein paar ihrer Ranken in Brand. Die gesamte viertel Stunde ihrer Zeit für die Übung verbrachten die beiden damit sich gegenseitig zu bekämpfen. Das dauerte so lange, dass die beiden Schurkinnen irgendwann sogar anfingen nach ihnen zu suchen, wofür ihre Lehrerinnen sie eigentlich schimpfen wollten. Aber so bescheuert wie sich die andern beiden Mädchen anstellten, sahen sie davon ab. Als dann Deka und Itsuka auf die zwei trafen, setzte sie sich einfach auf den Balkon des übergroßen Treppenhauses im zweiten Stock und Sahne zu wie sich die beiden im Erdgeschoß prügelten. Dera beklagte sich derweil sogar einmal, sie habe leider kein Popcorn. Und Izuku mußte einfach den Kopf schütteln.
Die dritte Runde glich dies größtenteils jedoch wieder aus. Setsuna ließ ihre Augen aus ihrem Kopf fallen und versteckt diese im Eingangsbereich, darauf warten, dass die anderen beiden Mädchen das Gebäude betreten. Nachdem dann Fumikane und Mesu das Gebäude betreten hatten, verfolgten ihre Augen je eine der beiden heimlich. Zudem hatte Setsuna mehrere andere Teile ihres Körpers abgetrennt und ließ sie durch das Gebäude schweben, um gelegentlich Geräusche zu erzeugen und die beiden zu verwirren. Und als krönender Abschluß jagte Melissa die beiden manchmal quer durch die Etage, bis sie kurz vor der Bombe waren und gelassen in die exakt entgegengesetzte Richtung ging. Mesu und Fumikane waren die meiste Zeit der Prüfung einfach nur eine Tür von der Bombe entfernt und haben nicht Mal in ihre Richtung geblickt. Und als am Ende der viertel Stunde Melissa einfach die Tür zwischen ihnen öffnete und die Bombe heraus holte, zuckten beide nur mit ihren Schultern.
Als Rumi und Nisu jedoch an der Reihe der Schurken waren, stellten sich die beiden, oder zumindest Rumi, nicht besonderst weise an. Sie stellte sich einfach vor den Raum mit der Bombe, um die Tür zu bewachen. Ryuuko und Kaoruko hatten dies, sobald sie es erkannten, sofort zu ihrem Vorteil ausgenutzt. Es war für die zwei Frauen nicht allzu schwer Rumi dazu zu bringen so stark zu treten, dass sie am Ende irgendwo drin hängen bleibt. Und schwuppdiwupp war sie außer Gefecht gesetzt. Bei Nisu gaben sich die zwei jedoch mehr Mühe. Zunächst gingen beide auf das Dach des Gebäudes, wo sich Ryuuko in ihre Drachengestalt verwandelte und von hinten in das Zimmer schaute, vor welchem Rumi zuvor stand. Als sie hinein sah bemerkte sie, dass Nisu sich die Schnauze eines Dackel gegeben hatte. Und Nisu selbst bekam von alle dem nichts mit, da sie sich nicht zu den Fenstern umdrehte. Danach ließ Kaoruko das Dach so reichen, dass Nisu sich dort hoch begeben musste und versteckte sich selbst hinter dem Eingang des Daches. Als Nisu dann wenige Augenblicke später auch zu ihnen kam, schlich sich Kaoruko die Treppe hinunter und in den Raum wo die nun ungeschützte Bombe war. Wärend sie dies tat, beschäftigte Ryuuko Nisu. Auf Grund der Größe des Daches und der Tatsache, dass Nisu in dessen Mitte steht, konnte sie ihre Drachengestalt nicht wieder annehmen. Nisu hatte ihren Körper derweil teilweise in diverse Tiere verwandt, alle gut geeignet für einen Nahkampf in ihren Augen, und griff Ryuuko frontal an. Sie lieferten sich einen Faustkampf, der die meiste Zeit ausgeglichen war. Doch schließlich, kurz vor dem Ablauf der Zeit, schaffte er Ryuuko Nisu zu schnappen. Die Schurken hätten es jedoch fast Schafen gekonnt. Und das war nur, weil Nisus Schläge plötzlich schlampiger wurden. Als die vier zurück zu den anderen kamen stritten sich die zwei darüber wehr eigentlich Schuld hatte. Rumi, die sich genau vor ihr versteckt gestellt hatte und es so den anderen verriet, oder Nisu, die auf diesen fragwürdigen Geruch hin das versteck verließ, weil sie dachte Rumi sei in dem Raum herum gegangen und die anderen wüsten nicht wo genau die Bombe ist. Sie stritten sich noch den gesamten restlichen Tag darüber. Izuku allerdings war verwirrt, warum sie Rumis konstante Position an ihrem Geruch nicht erkennen konnte. Er zog sein Notizbuch (Nr. 15) heraus und notierte ein paar Vermutungen diesbezüglich.
Der Kampf der fünften Gruppe war relativ schnell, aber von keiner Seite aus wurde schlecht geplant. Bei den Schurken stand Rin wache vor der Tür in der sie ihre Bombe aufbewahrten. Sie wollte ihre Schuppen auf alles schießen, dass sich irgendwie bewegt. Und im Inneren des Zimmers flutete Camie alles mit ihrem haluzinogehnem Gas, damit die Heldinnen, sollten sie an Rin vorbeikommen, es trotzdem nicht zu der Bombe schaffen. Nur schlecht für sie, dass sich Toru einfach vollkommen auszog, was natürlich niemanden außer Izuku störte, da er der einzige wah, der sie sehen konnte. Als er sich daraufhin errötend von dem Bildschirm abwandte, warfen ihm allerlei um ihn stehende Personen, darunter auch Lehrer, seltsame Blicke zu. Als ihn jemand darauf ansprach was los sei, meinte er nur nichts. Aber wieder zurück zum Kampf. Toru schlich sich hinter Rin, um sie mit einem schnellen und gezielten Schlag bewusstlos zu schlagen. Danach kam Hitomi zu ihr und gab sich durch die Tür durch als Rin aus, um Camie eine einfache Frage zu stellen. Nämlich ob sie glaubt, die Bombe sei sicher. In dem Moment als Camie das verbal bejate, war die Aufgabe erledigt. Sie kam unter Hitomis Kontrolle, lüftet den Raum und brachte den beiden die Bombe. Beeindruckende Leistung, wenn auch zugegeben sehr schnell.
Der letzte Kampf vor Izukus eigenem war auch spannend gewesen, auch wenn die Taktik der Schurken die Macke der Helden garnicht berücksichtigte. Moe hatte sich mitten in den Flur der obersten Etage gestellt, in welcher die Bombe nicht war, und begann auf die beiden Helden los zu gehen. Nei berührte jedoch einfach deren Hand, als sie einen Schlag abwehrte, und kopierte so ihre Macke, woraufhin sie sich der anderen Frau annahm. Ki versuchte derweil die Bombe zu finden, wurde aber verbal von Teka belästigt, die in zwei Meter Distanz zu dem Gebäude in der Luft herum lief. Anscheinend dachten die Schurken, Teka wäre so unerreichbar und sie könnten dadurch gewinnen, was die Frau auch lautstark zum besten gab. Nur dumm, dass Ki sich einfach aus dem Fenster lähnte, mit den zu Wurzeln gewordenen Füßen am Boden fessthängend, und sie am Bein packte, hinein zog und anschließend aus dem Spiel nahm. Danach konnte sie ungehindert weiter nach der Bombe suchen und diese schließlich auch im ersten Stock finden. Moe wurde dann schließlich auch besiegt, als Nei einfach den Boden der Etage wirkungslos anzugreifen begann und sie so aus ihrem Konzept brachte. Der verwirrte Ausdruck der sich dabei auf ihrem Gesicht breit machte brachte alle Beobachter zum Lachen.
Doch auf keinen Kampf war Izuku so gespannt, wie auf seinen eigenen. In anbetracht der Macken ihrer beiden Gegner, bildete er zusammen mit Kaina eine Strategie. Sie Plazirten die Bombe im Keller des Gebäudes. Eine Etage, die scheinbar noch keinem aufgefallen war. Im ganz äußerst rechten Zimmer. Kaina selbst wartet im Schatten versteckt darauf, dass jemand sich dem Raum näherte, um auf ihn zu schießen. Sie hatte jedoch ihr Oberteil ausgezogen, wodurch sie obenrum nur noch ihren schwarzen Sport-BH trug, und positionierte das Oberteil so an einem der Fenster im fünften Stock, dass es aussah, als wäre sie da drinnen. Izuku wartete derweil am Treppengeländer im dritten Stock, um ihnen den Durchgang nach oben zu verspären. Ihr Plan sah vor, dass er Todoroki dort aufhalten würde und Jiro ,,ausversehen" an ihm vorbei kommen würde. Sollte Jiro ihren Trick vor der Ankunft in dem Zimmer bemerken, würde Izuku den Abstieg der beiden versuchen zu verhindern. Und wenn sie fort ankommen würde, könnte Kaina prima auf sie schießen, da sie durch die Schäden der vorherigen Kämpfe von ihrer Position aus ein freies Schussfeld auf die Tür hat.
Ihr Plan ging sogut wie am Schnürchen auf. Die beiden fielen auf ihren Trick herein und versuchten sofort in das oberste Stockwerk zu kommen, nur um von Izuku aufgehalten zu werden. Doch Izuku blockiert wie geplant ihren Weg im dritten Stockwerk. Dort beginnt er eine händische Auseinandersetzung mit Todoroki. Bevor er bei einem Schlag ausversehen so sehr nach rechts geneigt wird, dass Jiro problemlos an ihm vorbei gehen hann. Danach macht Izuku so, als hätte er es nicht bemerkt und kämpft mit Todoroki weiter. Jiro rennt derweil wie von ihnen geplant weiter die Treppe hinauf.
Während Jiro die Stockwerke weiter erglom, kämpft Izuku noch immer mit Shoko, um ihre Rückkehr zum Treppenhaus zu unterbinden. Sie versuchten im Wechsel sich gegenseitig in die Seite, den Magen, gegen die Brust, oder an den Kopf zu schlagen, während sie mit ihren Armen die Schläge des jeweils anderen abwehrten. In diesem Schlagabtausch verwendete Izuku keine seiner Macken, außer den konstant aktiven, aus offensichtlichen Gründen. Shoko tat dies aber auch nicht, zumindest einige Zeit lang nicht. Sehr wahrscheinlich, bis sie das Gefühl hatte Jiro sei weit genug von ihnen weg. Als sie dieses Gefühl jedoch hatte, stampft sie mit ihrem linken Fuß auf den Boden und läßt diesen gefrieren. Izuku konnte nur deshalb seine Füße davor bewahren am Boden festgefrohren zu werden, weil er im exakt perfekten Moment in die Luft sprang. Nur viel er bei seiner Landau auf dem glatten Boden beinahe auf sein Gesicht. ,,Toller Trick, aber leider hast du ihn nicht schon vor dem betreten des Gebäudes angewendet. Da hättest du uns damit überrumpelt gekonnt.", kommentiert Izuku neckisch.
,,Das konnte ich nicht. Scharfschützen ziehen für gewöhnlich ihre Schuhe aus um den Boden besser fühlen zu können. Ich wollte Kaina einfach keine Frostbeulen bescheren.", rechtfertigt Shoko ihre Aktion. Doch nach einem Moment der Stille beginnt sie ihn verschlagen anzulächenl. ,,Aber, ich nehme an, jetzt kann ich aufs ganze gehen. Zeit die Flammen meiner Mutter einzufrieren."
,,Das hört sich lustig an, aber was habe ich mit Endeavors Flammen zu tun. Ich verstehe deine Aussage nicht ganz." Izuku versucht unwissend und naiv rüber zu kommen, kann dabei seine eigene Panik bei dem Gedanken, dass die Todorokis herausbekommen könnten was seine Macke wirklich ist, deutlich in seiner Stimme hören.
,,Eji ist sich ziemlich sicher, dass du der Grund für den Verlust ihrer Macke bist. Ehrlich gesagt glaubt das unsere ganze Familie.", meint Shoko, ihrer Stimme nach nicht eine einzige Sekunde auf Izukus vorgetäuschtes Unwissen hereinfallend. ,,Fals du dir wegen den Personen die dies wissen Sorgen machst, kann ich dich beruhigen. Meine Kältewelle hat vorhin alle Kameras in dieser Etage deaktiviert. Und was meine Familie angeht must du dir deswegen keine Sorgen machen.", meint sie mit einer fröhlichen Stimme. Nur leider ist alles an ihrer Körpersprache für Izuku dabei angsteinjagend.
Izuku sprang instinktiv an eine der beiden Wände des Gangs, just in dem Moment, in welchem Todoroki aufgehört hatte zu reden. Und wie sich herausstellte war dieser Instinkt richtig, da im nächsten Moment eine gigantische Eissäule genau dort so erschien, dass sie ihm voller Wucht in den Magen geboxt hätte. Als ihm dies und die Wucht ihres Einschlags bewußt wurden, schluckte er schwer. Doch Shoko lässt ihm keine Zeit sich weiter zu sammeln, bevor sie die nächste Eissäule bildet. Der bis eben noch so ausgeglichene Faustkampf wandelte sich nun zu einem einseitigen Ereignis, daraus bestehend, dass Izuku konstant Shokos Angriffen ausweichen muss, ohne irgendwie Gegenwehr zu leisten. Doch nach einigen Augenblicken viel Izuku etwas an ihrem aussehen auf. Während sich punktuell Eis auf ihrer Haut zu bilden begann, verfärben sich ihre Lippen auch blau. Stirnrunzelnd fragt Izuku sie, ,,warum verwendest du nicht auch deine Flammen?"
Shoko sieht ihn daraufhin nur wütend an. ,,Du hast die Flammen von Endeavor! Die Flammen, die mein Leben fünf Jahre lang und die meiner Geschwister noch länger terrorisiert haben! Ich habe mir geschworen zu beweisen, dass ich besser als diese Flammen bin! Und indem ich dich nur mit meinem Eis besige, erreiche ich das!!", ruft ihm das Mädchen entgegen.
Izuku muss ehrlich zugeben, in gewisser Weise kann er ihren Gedankengang nachvollziehen, findet ihn aber trotzdem zutiefst dumm. ,,Hör zu, sei kein Idiot, Shoko. Wenn du deine Flammen nicht bald verwendest, kann das ernsthafte Folgen für dich, deinen Körper und vermutlich dieses ganze Gebäude haben.", erwiderte Izuku. Doch Shoko lachte nur und machte ungehindert mit ihren Eisangriffen weiter.
In der Zwischenzeit war Jiro vor der Tür des Fallenzimmers angekommen, durch die Geräusche des Kampfes zu sehr davon abgelenkt, um das Fehlen eines Herzschlags aus dem Zimmer zu bemerken. Kaina wartete dabei mit dem Finger am Abzug darauf, dass die Tür des Zimmers geöffnet wird, um auf Jiro zu schießen. Sie Spannt sich an und konzentriert ihre Blick, als sich die Tür einen Spalt weit öffnet, darauf wartend das kleine Mädchen außer Gefecht zu setzen. Doch diese Chance hat sich ihr nie ergeben, da die Tür nie weiter als einen Spalt weit geöffnet wurde. Plötzlich bebte das ganze Gebäude und Jiro macht auf ihren Absätzen kehrt, um zu Izuku und Shoko zurück zu gehen, bevor sie mit aller Kraft losrannte. Kaina stand derweil auf und begann auch zu rennen, um ihrem Teamkollegen zur Verstärkung zu kommen. Ihren immer noch zu einem Gewehr verformen Arm streckt sie dabei schräg nach außen.
Einige augenicke nach dem Izuku Shoko gewarnt hatte, begann das Mädchen auch noch zu zittern und ihr Stand wurde wackelig. Nachdem sie zu beiden Seiten leicht weg taumelte, dauerte es nicht mehr lange bis ihr Atem schwerer ging. Im Nu fiel sie danach schwer atmend auf die Knie. Das einzige was verhinderte, dass sie zusammen sackte, waren ihre Hände, auf welchen sie sich Abstützte. Zusammen mit Todorokis Fall entatand auch ein Ring aus sehr langen und scharfen Eiszapfen um sie herum, von denen einige beinahe Izukus Augen, Schultern, Hals und Brust durchbohrt hätten. Doch Shoko scheint es in dem Ring immer schlechter zu gehen. Ihre Haut wird blasser, ihre Augen beginnen sich zu trüben, immer und immer mehr ihrer Haut wird von Eis bedeckt. Das war gerade erst der Anfang ihrer sichtbaren Probleme. Izuku wußte bei diesem Anblick, dass er keine Wahl hatte, er musste etwas tun. Fast aus einem unbewussten Gedanken heraus aktivierte er die beiden Macken die er gestohlen hatte zeitgleich. Der Schamm sollte ihm mehr Beweglichkeit durch das Eis geben, während das Feuer ihn warm halten sollte. So schaffte er es auch erfolgreich zu Shoko, wo er sich größtenteils wieder in seine menschliche Form zurück verwandelte. Nur seine beiden Arme ließ er weiter aus Schlamm bestehen, damit er sie um Shokos Körper hüllen konnte und sie dadurch, dass er den Schlamm brennen läßt, besser zu wärmen. Während er dies tat flüsterte er ihr sanft beruhigende Worte in die Ohren. Sie war kurz davor zu erfrieren, sehr wahrscheinlich brauchte sie etwas, dass sie beruhigt. Während sie dies Taten bemerkte keine der beiden die beiden anderen Frauen die in der Zwischenzeit zu ihnen gekommen waren und sie beobachteten. Schließlich schaffte es Shoko wieder größtenteils auf die Beine zu kommen, sie war noch immer etwas wackelig, kurz bevor ihre Zeit abgelaufen wahr. Sie hatte auch aufgehört zu weinen, was nach dem Beginn von Izukus Umarmung begonnen hatte. Nachdem die vier das Prüfungsgelänfe verlassen hatten, wollte Fr. Todoroki sofort wissen, was darin eigentlich los war und was ihre Tochter hat. Diese antwortete lediglich, sie habe zu viel ihr Eis und zu wenig ihr Feuer verwendet. Ihre Lehrerin konnte daraufhin nur mit den Augen Rollen und sagen sie solle sich jemanden suchen der sie in die Krankenstation begleite. Izuku wollte sich freiwillig melden, doch Itsuka kam ihm zuvor. Sie nahm Shoko in ihre großen Hände und trug sie zu Ricaveri Girl, während alle anderen zurück zu ihrem Klassenzimmer gingen, die Strategien der einzelnen Gruppen besprechen. Izuku bemerkte dabei ein seltsames Funkeln in Kainas und Jiros Augen.
Flure der U.A. [ 14:00 Uhr; Mittwoch ]
Izuku war gerade mit seinem heutigen Mittagessen vertig geworden, wieder einmal hatten sich mehrere seiner Klassenkameradinnen zu ihm gesellt und wollten sich mit ihm unterhalten, neben Katsumi, Ki und Rumi, die irgendwie immer bei ihm sitzen. Jedoch wurde er mitten auf seinem Weg in sein Klassenzimmer zurück aufgehalten als jemand ihm eine starke und muskulöse Hand auf die Schulter drückte. Und als er sich umdreht um zu sehen wer es war, wünscht er sich fast es nicht getan zu haben. Hinter ihm steht ausgerechnet die ehemalige Pro. Heldin Endeavor. Izuku wird bei diesem Anblick sichtlich nervös und schluckt. ,,Junger Midoriya, kommen sie bitte mit mir", sagt die kräftige Stimme der Frau.
Er macht wie ihm geheißen und folgt ihr in den Pausenraum der Lehrkräfte. Dieser war vollkommen leer, bis sie beide ihn betraten. Nachdem sie beide eingetreten waren schloss Todoroki hinter ihnen die Tür und bedeutete Izuku sich auf die kleine, hellgrüne Couch im Zimmer zu setzen, während sie ihm gegenüber in einem braunen Ledersessel Platz nahm. ,,Zunächst einmal möchte ich ihnen danken. Vielen Dank dafür, was sie gestern während ihrer Heldenstunde für sie getan haben.", begann die Frau und senken ihren Kopf in einer respektvollen Verbeugung. Als sie jedoch wieder auf und ihn anblickte, sah sie deutlich Angst in seinen Augen. Der junge war am ganzen Körper angespannt. ,,Keine Sorge, die Kameras waren ausgeschaltet. Niemand hat etwas gesehen, dass verspreche ich ihnen. Ich weiß es nur, weil meine Tochter es ihnen erzählt hat.", versucht sie ihn zu beruhigen.
,,A-Aber, s-sind sie n-nich s-sauer darüber, d-dass ich I-Ihnen ihre M-Macke ge-genommen habe?", fragt der Junge sie ängstlich und mit eingezogen Schultern und Kopf.
Eji muss daraufhin ein Lachen unterdrücken. ,,Ehrlich gesagt bin ich darüber eher auch froh. Dank ihrem Verlust wurde die Beziung zu meinen Kindern nach nicht Mal einem Jahr mehr als doppelt so gut wie sie jemals zuvor war. Und meine Frau, die laut ihren Ärzten damals kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, ist inzwischen kerngesund. Sie haben meiner ganzen Familie damit einen gefallen erwiesen. Dafür auch danke... Aber, eines wüsste ich noch gerne. Was ist mit ihr passiert? Shoko meinte, als sie Hellfire benutzt hätten, hätte es nach verbrnater Haut gerochen."
,,N-nun, es ist so", stammelt er erneut panisch. Als er danach jedoch in eine Mackenanalyse übergeht, beruhigt sich seine Stimme binnen weniger Sekunden. ,,Wenn ich mir eine Macke nehme, wird diese durch mein Y-Chromosom beschädigt. Im Grunde ist es nun wie bei ihrem Sohn, bloß sind meine Flammen nicht so stark. Und an Stelle, dass ich eine sehr feueranfällige Haut habe, welche als Nebeneffekt von meinen Flammen verbrannt wird, ist diese der Brennstoff für die Flammen. Oder, anderst ausgedrückt, ich kann meine Haut absichtlich in gewählten Bereichen verbrennen, so lange bis sie weg ist oder ich nicht mehr will. Danach wächst sie als Brandnabe sehr schnell nach. Und bei jedem Mal verbrennen, kann sie danach länger brennen." Während seiner Erklärung fährt Izuku mit seinen dauem über die Brandnaben an seinen Handflächen.
Bei diesen Worten verfinstert sich Todorokis Gesichtsausdruck erheblich. ,,Also quält sie noch immer ein Kind.", sagt sie mit vor Reue schwangerer Stimme. Izuku braucht einen Moment um das zu verarbeiten. Und dann noch einen. Und noch einen... Und dann klingelt es, er hat es immer noch nicht ganz verarbeitet und Todoroki legt ihm einfach eine Hand auf die Schulter und führt ihn sanft zur Tür hinaus. ,,Die Pause ist um, du solltest dich jetzt besser beeilen und zurück in den Unterricht gehen. Und noch etwas. Ich lade dich und deine Mutter herzlich zu uns beiden zum Essen ein. Könntest du ihr das bitte ausrichten?" Izuku antwortet nicht, sondern starrt nur fassungslos auf die Tür, in welcher seine Lehrerin auf eine Antwort wartet. Er nickt einfach ungläubig mit den Kopf, bevor sie die Tür schließt und Izuku diese weiter anstarrt. Das so unpassende, sanfte Lächeln in Todorokis Gesicht nicht bemerkend, oder dass Shoko gerade einmal eine Ecke von ihm entfernt ist und die letzten Worte belauscht hat. Izuku geht einfach, noch immer von Unglauben erfüllt, zurück zu seiner Klasse. Durch den Schock des ebigen Gesprächs jedoch zu sehr abgelenkt, bekommt er nicht einmal mit, wehr eigentlich ihre Lehrkraft ist oder welches Fach sie gerade haben.
Notes:
Es tut mir vielmals leid, wenn sie sich fragen wie die Heldenkostüme der einzelnen Mitglieder von Izukus Klasse aussehen. Da mir dieses Kapitel jedoch eh zu lang vorgekommen ist habe ich mich dazu entschlossen die Kostüme der Klasse erst im USJ zu offenbaren. Begründen tue ich dies damit, dass das Unternehmen welches sie herstellte einige Lieferschwierigkeiten hatte und sie deshalb diese Übung in ihren Sportsachen absolvieren mussten.
Chapter 9: Eine Shoppingtour für Izuku (Teil 1)
Summary:
Der Anfang des USJ. Die Ankunft von 1A an diesem, so wie die Hälfte der Gruppen, deren Erlebnissen aus dem USJ wir spezifisch verfolgen werden, ereignen sich hier drinnen.
Ich hoffe es wird für Sie spannend und fesselnd sein, dies zu lesen.
Notes:
Hier kommt gleich die Trigger-Warnungen für den ersten Teil des USJ und ich bin mit ziemlich sicher, dass ich einige vergessen werde. Dafür entschuldige ich mich auch. Allerdings wird dieses Kapitel ihnen hoffentlich trotzdem gefallen und nichts negatives bei ihnen auslösen.
Trigger-Warnung:
- aus großer Höhe fallen;
- Schlägerei mit Teenagern;
- Versuch Teenager zu ermorden;
- auf einem Boot festsietzen;
- ohnmächtig ins Wasser geworfen werden;
- ohnmächtig ins Wasser fallen;
- Haiangriff;
- Beschreibung sehr freizügiger Frauenoutfits;
- Angriff auf eine Schulklasse;
- Einbruch in eine Schule (irgendwie);
- Entführung einer Schulklasse (irgendwie);
- Kanibalismus;
- Messerangriff;
- in eine Schlucht stürzen;
- Mehrere Erwachsene umzingeln Teenager und versuchen sie einzuschüchtern;
- Sehr viele Leute werden bewustlos geschlagen;
- Vom Blitz getroffen werden;Ehrlich, dass sind schon ne ganze Menge.
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
In einem Prevatbus der U.A. [ 07:40 Uhr; Am Freitag der Woche. ]
Izuku und der Rest seiner Klasse standen vor dem Hauptgebäude der UA. Sie wollten heute den ganzen Tag über eine Exkursion zum USJ machen. Einem extra innerhalb der UA erbauten Gebäude, einzig zu dem Zweck ihren Heldenschülerinnen beizubringen, wie man jemanden aus einer Notlage heraus retten kann. Mit ihnen zusammen gingen Fr. Kagame, Todoroki und Aisawa, so wie die Pro. Heldin Grand Torino. Am USJ selbst sollten sie dann auch noch auf Dreizehn treffen, welche die Leitung des heutigen Unterrichtstages hatte. Dafür waren sie alle extra eine halbe Stunde früher gekommen und stiegen dann in eigens von der UA zum Transport ihrer Schülerinnen verwendete Busse, um zum USJ zu kommen. Während der Fahrt hersschte eine lockere Atmosphäre und alle anderen in Izukus Klasse unterhielten sich miteinander. Jedoch konnte Izuku sich nicht einmal darauf konzentrieren zu verstehen was die anderen sagten, geschweige denn selbst zu reden. Er war einfach zu aufgeregt über alles. Und als sie schließlich nach einer halben Stunde Fahrt am USJ angekommen waren und unter Izukus und Melissas Führung sich ordentlich nebeneinander gestellt hatten, kam Dreizehn und sagte ihnen, sie sollen alle rein und in die Umkleiden gehen, sich ihre Heldenkostüme anziehen. Als er das hörte, wäre Izuku beinahe aus seiner Haut gesprungen. Ihre Heldenkostüme waren endlich vertig und angekommen, sie konnten sie endlich zum ersten mahl tragen! Und er war nicht als einziger aus dem Häuschen deswegen. Schnell eilten alle zu den, zu ihnen auf einem Gestell gefahrenen 28 Aluminium-Koffern und suchten nach dem, auf welchem in grün ihr Name stand. Als sie ihren Koffer fanden, rannten alle den ihnen beschriebenen Weg zu den Umkleidekabinen entlang. Dort angekommen zogen sie sich alle sehr schnell um, ohne auf die anderen zu achten, zu sehr damit beschäftigt ihre eigenen Kostüme zu bewundern, und versammelten sich dann nach und nach alle vorne am Eingang des USJ.
Izuku war ehrlich überrascht, dass er der erste war, welcher dort ankam. Izukus Heldenoutfit war ein schlichter Geschäftsanzug in Waldgrün mit einem minimal schwach hellblau angehauchten Hemd darunter. Die Krawatt um seinen Hals hatte einen deutlich dunkelroten Ton, geschmückt mit einer silbernen Klammer an ihr. Seine Füße tragen ein paar lederner Anzugsschuhe. Abgerundet wurde das alles durch seine beiden Manschettenknöpfe. Sie waren golden, mit einem Rubin in der Mitte, auf den jeweils eines seiner Initialen in schwarz geschrieben steht. Links trägt er das I, rechts das M.
Es dauerte mehrere Minuten bis die nächste Person kam, dafür waren es jedoch gleich zwei auf einmal. Izuku beschließt die Zeit bis alle gekommen sind zu nutzen um die Kostüme seiner Klassenkameradinnen zu begutachten. Jiro und Dera, deren Outfits sehr ähnlich aussehen. Beide tragen eine schwarze Lederjacke, jedoch in unterschiedlichen Stylen. Die Blondine hat Stacheln an ihrer. Und während Dera ein schlichtes weißes T-Shirt mit einem schwarzen blitzt in der Mitte trägt, hat Jiro ein bauchfreies, pinkes Top mit ovalen Löchern. An sonsten hat Jiro noch eine lange, elastische, schwarze Hose und ein paar schwarze Kampfstiefel. Dera wiederum trägt einen schwarzen Minirock mit zwei weißen Blitzen seitlich und scheinbar metallene Highheels, so wie eine Apparatur mit blauem Display vor ihrem rechten Auge.
Relativ schnell danach kam schon Itsuka. Sie trägt ein traditionell chinesisches Gewand aus roter Seide mit goldenem Rand, welches auf Höhe ihrer Kniehe endet. Und als fünftes vertig war Tsuyu. Sie hatte einen hautengen Neoprenanzug, der lediglich ihr Gesicht und ihren Kopf unbedeckt läßt. Er ist Klischeehellgrün gefärbt, mit waldgrünen Seiten. Und in ihrem Gesicht hat sie eine transparente, maßgeschneiderte Schwimmbrille.
Danach kam dann eine Dreiergruppe, bestehend aus Kaina, Ki und Nisu. Erstere trägt eine hellviolette Lederjacke mit kurzen Ärmeln und dünnen, schwarzen Streifen, welche mittig dieser feinen, silbernen Draht hineingewebt haben. Die Jacke ist offen und zeigt, dass sie darunter nur ein schwarzes Röhrenoberteil trägt. Darüber hinaus hat sie noch eine schwarze und violette Shorts mit dünnen, weißen Streifen. Maßgeschneiderte Balarinas zieren ihre Füße. Vollkommen schwarz und bis zu ihren Knien reichend, mit einem Stoff der nicht durchstochen werden kann. Kis Outfit erinnert an ein elegantes Abendkleid, welches die Beine frei läßt. Nur sind auch der größte Teil ihres Bauches und Rückens frei, das Dekolleté ist stark übertrieben und es hat allgemein eine Optik, als wäre es aus frischen blettern gevertigt. Was ihr Dekolleté im genauen angeht, im Grunde waren einfach nur die äußeren Ränder ihrer Brüste umramt und hatten je ein Blatt auf ihren eigentlichen Brustwarzen. Nisu hat ein vollkommen weißes T-Shirt und darüber eine kurzärmlige, rote Jacke mit schwarzen Streifen so wie eine schwarze Shorts mit roten Streifen. Die streifen jeweils immer dünn, vertikal und kantig. An ihren Füßen hat sie ein paar brauen Sandalen.
Nach ihnen kam dann, ehrlich Izuku überraschend, dass sie so lange brauchte, Shoko. Und noch überraschender, sie war in Begleitung von Katsumi. Shokos Outfit ist einfach nur ein langes, hautenges Sportoutfit, farblich auf der einen Seite weiß mit blauen und auf der anderen Seite rot mit orangenen Verzierungen. Die Farben waren jeweils auf der Seite, wo sie auch ihrer Haarfarbe entsprachen. Blau waren Schneeflocken und orange Flammen dargestellt. In der Innenseite von ihren Ärmeln konnte er das schimmern der Decken welche Sanitäter über Schockopfer legen erkennen. Katsumi hatte derweil eine schwarze Leggins mit dunkelgrünen Militärstiefeln und einem gleichfarbigen Minirock an. Dazu hatte sie auch noch ein schwarzes, bauchfreies oberziel mit einem orangenen ,,X" auf der Brust und zwei übergroße Stulpen in Granatenoptik an den Unterarmen. Schließlich waren in ihrem Gesicht noch eine schwarze Augenmaske mit scharfen, orangenen Kanten.
Und fast gleich nach ihnen kamen die nächsten zwei, Melissa und Teka. Tekas Outfit war ziemlich ähnlich dem von Nana. Sie hatte ein Hautenges, schwarzes Outfit mir mitternachtsblauen Akzenten und gelbe Gummistiefel. Dazu gab es noch einen weißen Gürtel und ein gleichfarbiges, gerade schulterlanges Cape. An ihren Händen waren jedoch zwei dunkelbraune, aus Leder gevertigte Künstlerhandschuhe. Millisa wiederum hatte ein weißes T-Shirt, über das sie eine hautenge Jacke die ebenso wie ihre hautenge Hose und ihre Sportschuhe in einem kräftigen Rosé gefärbt sind. Die Jacke hatte sie jedoch nur bis zur Mitte deren ihres Reißverschlusses geschlossen, da sie so geschneidert war, dass ihre Brüste es unmöglich machen, es weiter zu schließen.
Danach kammen dann alle anderen aus seiner Klasse fast zeitgleich zu ihnen. Setsuna hatte einen Hautengen Anzug in Waldgrün mit violetten Gürtel und ebenfalls grüner Augenmaske, während Kuruse einen ähnlich wie Tsuju gestylten trägt, nur in tiefseeblau und himmelblau. Minas konnte er nur als zugleich extravagante und freizügige Freizeitkleidung bezeichnen. Toru hatte nur zwei dunkelblaue, dicke Handschuhe und weiße Sportschuhe bekommen. Izuku konnte auch erkennen, dass der Rest ihres Kostüms transparenter Plastik ist. Moe sah Itsuka ähnlich, wenn auch in einem leicht anderen Styl und weiß mit schwarzen Verzierungen. Ryuuko hat einen hautengen Anzug mir langem Rock um ihre Beine. Das Hemd ist weiß, während der Rest weinrot war. Und zusätzlich hatte sie immernoch diesen seltsamen Haarschmuck in ihrem Haar. Rumis sah, seltsamerweise, am ehesten wie ein Badeanzug aus, mit weißer Vorder- und violetter Rückseite. Auf ihren Brüsten war ein gelber Sichelmond. Zudem hatte sie noch zwei weiße Stiefel, die ihre Füße noch mehr wie Hasenpfoten wirken ließen. Wobei sich Izuku nicht sicher war ob ihre Füße wirklich so geformt sind, er hatte nie darauf geachtet. Fumikane verbirgt ihr Outfit unter einem langen, schwarzen Umhang. Nei hat tatsächlich ein sehr seinem ähnelndes Kostüm an. Einen schwarzen Hosenanzug mit weißem Hemd und goldenen Knöpfen. Nur hatte sie einen Frack obenrum an und ihr Anzug war im ganzen stark auf sexynes ausgelegt. Und in ihrer linken Hosentasche war eine goldene Taschenuhr. Hiromis Kostüm war vollkommen schwarz. Roltragenpullover, weite Hose, Schuhe, die darauf aus sind keine Geräusche zu machen, und eine seltsame Maske um ihren Mund. Mesu hatte ein hautenges, weißes Tenktop und einen aquamarinblauen Rock, der bis knapp unter ihre Kniehe reicht. Ihre Füße haben schwarze Schuhe mit Stahlkappen darauf. Camies waren eine hautenge, schwarze Sportjacke und gleichfarbige Highheels mit einer Bootieshorts. Ihr Reißverschluss schuf in ihrer Jacke einen sehr optisch angenehmen Ausschnitt für ihre Brüste. Und schließlich hatte Yu einen den ganzen Körper umhüllenden, hautengen Plastiganzug, mit violetter Farbe und schwarzen so wie gelben und weißen Verzierungen. Dazu waren in ihren Haaren ein ebenfalls violetter Haarreif mit gleichfarbigeen kleinen Hörnern darauf. Und es hob deutlich all ihre Vorzüge hervor. Doch keines der Outfits war in Izukus Augen, aus offensichtlichen Gründen, so fragwürdig wie das von Momo. Eigentlich war es nur eine Hand voll von roten Gumibändern, alle miteinander verbunden und so positioniert, dass sie weder von selbst verrutschen können, noch eine der Stellen die bedeckt werden müssen, nicht bedeckt waren. Ein Paar weiße Striche vereinzelt als Zier noch. Und dazu gab es einen gelben Werkzeuggürtel und Braunen Mantel. Nach all diesen Kostümen war sich Izuku bei einer Sache sicher, wer auch immer diese Kostüme gemacht hat sollte überprüft werden. Die Designs müssten doch teilweise schon fast als pornografisch angesehene werden. Ach, und Ibara trägt eine rein weiße Tunika.
Als sie alle auf dem großen Podest zum überblicken des Platzes angekommen waren, begann sich die 1A über ihre Kostüme auszutauschen. Von allen in ihrer Klasse war ausgerechnet Nei diejenige, welche Izuku ansprach. ,,Hast du deinem Anzug auch den Heldinnen Nighteye und unserer Rektorin nachempfundet?"
Izuku konnte sich ein kleines Erröten auf dem Gesicht nicht verkneifen, als er daran dachte warum er dieses Outfit gewählt hat. ,,Nein, tatsächlich habe ich es keiner Heldin nachempfunden."
,,Sondern?", fragt Momo, dabei neugierig eine Augenbraue hochziehend.
,,Meiner Mutter.", antwortet er kleinlaut. Alle anwesenden sind von dieser Aussage überrascht. Katsumi fällt sogar der Mund beinahe auf den Boden. Setsuna macht dies im wahrsten Sinne des Wörter. Und sogar einige Lehrer scheinen davon überrascht zu sein. Doch bevor jemand weiter nachfragen konnte, bat Dreizehn um ihre Aufmerksamkeit. Sie begann ihnen die obligatorische Sicherheitsbelärung zu halten. Sie informierte sie über richtiges Verhalten in Gefahrensituationen, wie man mit jemandem in einer Notsituation richtig umgeht und weitere solche Sachen, bevor sie zur Seite tart und ihnen die Sicht auf die von ihr oft erwähnte und von der Presse gelobte Vielfalt des USJ gewährte. In der Mitte befand sich ein kreisrunder Bereich, mit mittig einem wunderschönen Springbrunnen. Über ihnen war eine große Glaskuppel, um deren Rand sich ein großes, umzäunten Betonpodest befindet. Auf diesem stehen sie. Von diesem führen mehrere überlange Stufen auf den vertieften Platz vor ihnen, in dessen Zentrum sich dieser Springbrunnen befindet. Und um diesen herum sind acht Bereiche erbaut, von denen jeder je eine mögliche Retungsgegebenheit darstellt. In einem war ein Teil einer Stadt voller Hochhäuser nachgebaut, während der Boden dauernd künstlich zum erzittern gebracht wird. In einem zweiten wurde ein Ausschnitt eines Dorfes nachgebaut, sogar mit etwas Wald, und war fast zwei Meter tief unter Wasser gesetzt. Im dritten Abschnitt gab es eine Betonsäule von über sieben Meter Höhe, die spitz zuläuft, eine schräge hat und insgesamt versucht die Gegebenheiten eines Berges nachzubilden. Und danach folgt in einem Glaskasten die Nachbildung einer Innenstadt, die konstant am Brennen gehalten wird. Und als Kontrast folgt auf dieses feurige Inferno eine runde Vertiefung des Bodens. Um diese herum wuchsen verschiedene Pflanzen. Büsche, Fane und Gräser mitunter. Das Innere dieser Vertiefung war vollkommen mit klarem Wasser gefüllt und mittig war ein motorloses Boot gepackt. Die nächste Station war recht unspektakulär. Es war lediglich ein Riss im Boden. Darunter erstreckt sich jedoch ein mehrere dutzend Meter tiefer Abgang. Und von diesen mehrere weitere. Die vorletzte Option war eine Steile Ebenen, die auf der einen Seite mit Bäumen bewachsen ist und auf der anderen aus reinem, rutschigem Lehm erbaut. Und abschließend gab es wieder eine Glasfläche. Nur waren dieses Mal in deren innerem lediglich ein Paar große Steinplatten und mehrere Seen aus Lava dazwischen. Nachdem sie zur Seite gegangen war und allen eine Pause zum bestaunen gegeben hatte, begann Dreizehn wieder zu reden, doch etwas lenkte Izuku sehr schnell ab. Mitten auf dem Springbrunnen erschienen mehrere Portale. Aus jedem von ihnen kam eine andere Person heraus. Izuku dachte zunächst sie würden alle zur UA gehören, bis eine ganz bestimmte Person aus einem der Portale trat.
Kurz bevor die Portale sich alle wieder schlossen und sich das mittlere in eine dünne, dratige Gestalt in einem Barkeeperoutfit verformte, trat eine ebenfalls dünne Gestalt aus demselben Portal. Ihre ganze Gestalt war in einem schwarzen, maschinell wirkenden Anzug gehüllt. Einzig ihre Hände und die obere Hälfte des Kopfes warne davon unbedeckt gelassen. Der Anzug selbst hatte allerlei purpurne, leuchtende Linien auf ihrer Fläche und zwei dicke Röhre im Bereich der Schulterflügel, zwischen denen Lichtbögen entstehen und wieder verschwinden. Ihre Hände waren blass und dürr, mit karmesinroten Fingernägeln, während die sichtbare Haut des Gesichtes ebenso blass war. Ihre Haare waren Blas grau-grün und reichten bis zu ihren Schultern. Dazu passend waren die Augen grau mit einem Gelbstich. Doch was ihn wirklich beunruhigte an ihr, war dass seltsame Gefühle, welches Izuku bei dem Anblick der Frau hatte. Vermutlich war es eine Frau, es hätte aber auch ein Mann sein können. Das Gefühl, welches er bei ihrem Anblick hatte war wiedersprüchlich. Zum einen fühlte er eine Verbundenheit zu der Person und wollte zu ihr, andererseits war sie auch irgendwie abstoßend für ihn. Diese Emotionen verstand er auch, als er einen genauen Blick auf die Macke der Person warf. Sie hatte eine fehlerhaft nachgebildete und noch stärker degenerierte Version von All For One der seinigen. Im Grunde war es die normale Macke seiner Mutter, jedoch hatte sie nur Platz für neun weiter in sich. Dies war jedoch nicht der gravierende Schaden, welcher Izuku so anwiederte. Eine dieser Macken erlaubt es ihr das Wetter vollkommen ihrem Willen zu unterwerfen, zerstört aber bei der Anwendung ihren Körper dafür von Innen. Und irgendwie schaffte es die Macke sich mit der Kopie von All For One zu verbinden. Nun beschädigt die Verwendung von jeder ihrer Macken und sogar deren bloße Annahme ihren Körper. Davon abgesehen kann sie scheinbar noch aus jedem ihrer Finger einen Laserstrahl schießen, zwei blaue Schlangen aus ihrem Rücken bilden. Des Weiteren noch Wände aus Luft erschaffen und die Macken anderer ebenfalls sehen, so wie er. Abschließend verbirgt sich außerdem in den Untiefen ihrer Kopie von All For One zudem eine regenerative Macke. Sehr wahrscheinlich war ihre Annahme der Versuch den schädlichen Nebenwirkungen des gebrauches ihrer Macken entgegen zu wirken. Dieser dürfte jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach vergeben gewesen sein. Immerhin unterdrückt sie die Macke aktiv und hält sie so tief wie möglich vergraben.
Nachdem er dies gesehen hat, schaut sich Izuku die Macken der anderen Personen bei ihr an. Anscheinend haben nur die letzten die mit ihr durch das Portal kamen mehrere. Direkt zu ihrer rechten steht ein dünner, schalksiger, junger Mann mit kurzem, stachelig, schwarzem Haar und einer schräg gezogenen Nabe, die sein hübsches Gesicht mit orangenen Augen entstellt. Dieser hat scheinbar neben seiner Fähigkeit sein aussehen zu verändern, auch noch die sich sehr schnell zu regenerieren, jeden Teil seines Körpers nach belieben zur Detonation zu bringen, seinen Körper zu verstärken, wodurch der betroffene Teil jedoch zu einem einzigen Tumor wird, und super schnell zu laufen. Die fast 2,80 Meter große Gestalt hinter ihnen beiden, ein geschnabeltes Muskelpacket mir rot vernabter, pechschwarzer Haut. Dieses Wesen weist, neben der selben, viel zu stark übertriebenen, Regenerationsmacke, wie die des Typen, welche teilweise selbst schon instabilisiert wirkt, auch noch sowohl eine seine Muskelkraft als auch eine seine Geschwindigkeit verstärkende Macke auf. So wie eine für den Schnabel und eine weitere, die den Schaden, den es bei Schlägen erleidet, dempft. Die Dempfung nimmt jedoch mit jedem schalg ab. Die andere Gestalt bei ihnen, das Rauchwesen, schien nur eine Macke zu haben. Diese wiederte ihn jedoch noch mehr an als die fehlerhafte Kopie. Seine Macke scheint jedoch eher aus vier zusammengenähten Macken, welche mit Gewalt zu einer einzigen zusammen gezwungen werden, zu bestehen und ihn daher anzuwiedern. Darüber hinaus gab es auch noch eine Person die recht nahe, wen auch leicht abseits dieser vier stand. Ein über 2, 10 Meter großer Mann mit dem Kopf eines Grauwolfes, so wie dazu passenden Pranken-Händen, dem Schwanz eines Krokodils und den Beinen eines Greifvogels. Er konnte anscheinend lediglich seinen Körper nach belieben bis auf 6,9 Meter anwachsen lassen.
,,Es ist ja toll, dass sie extra Assistenten von außen für heute mitgebracht haben, aber mussten es so viele sein?", fragt Dera aufgemuntert, während sie vor sie auf den Platz zeigt.
,,Äh, Dera, ich glaube nicht, dass sie deshalb hier sind.", meint Izuku besorgt. Als das Mädchen ihm daraufhin einen verwirrten Blick zuwierft und den Kopf neigt, schluckt er, ebenso wie die Lehrer. Sie sind von der Aussage vollkommen aus dem Konzept gebracht und blicken mit einem nervösen Gesicht hinter sich auf den Platz. Als ihre Klasse das sieht, sind alle angespannt und verwirrt. ,,Ich habe mir die Macke der Person angesehen, die als letztes durch das Portal gekommen ist. Sie hat anscheinend eine künstlich erschaffen Macke, die es ihr erlaubt bis zu neun andere an sich zu nehmen." Bei diesen Worten sehen alle, aber vor allem Teka und Melissa, angsterfüllt aus. ,,Und darüber hinaus hat sie noch mehrere andere Macken. Jede entspricht, mehr oder minder, der einer Pro. Heldin aus einem anderen Land, welche in den letzten Jahren halbtod oder schlimmer zugerichtet aufgefunden wurde. Was entweder bedeutet muß, dass die UA mit menschlichen Versuchsobjekten zusammen arbeitet, die ausländische Pro. Heldinnen angreifen und dabei fast töten, oder sie sollte nicht hier sein."
,,Warscheinlich letzteres, da dort unten einige gesuchte Terroristen dabei sind.", meint Teka, bevor Melissa ergänzt, ,,und Yagi hat mir von der mit der großen Nabe im Gesicht erzählt. Sie zählt seit sieben Jahren als Tod, war jedoch vorher eine der meistgesuchten Verbrecher Japans. Erinnert ihr euch noch an den großen Gebäudeeinsturz, als mehrere Heldinnen und ein paar Bürgerwehren gegen eine einzige Schurkin kämpften? Das ist die Schurkin. Sie sollte allerdings bei dem Einsturz des Gebäudes umgekommen sein. Das war jedoch wohl ein Irrtum."
,,Und ungefähr 60% sind bekannte Kleinkriminelle aus der Umgebung hier", meint Aisawa. Kollektiv geht den Schülerinnen dabei jedoch allen nur ein Gedanke durch den Kopf: WIR SIND AM ARSCH!!!
,,Hallo.", grüßt eine höfliche Stimme und befreit sie alle aus ihrem Schock, um zu sehen wie ihre Lehrer auf den Platz hinunter rennen, während Dreizehn sich vor sie stellt. Die Stimme kam von dem Rauchmann. Er scheint sie alle hinter dem Rauch warm anzulächeln, zumindest hat Izuku das Gefühl. Der schwar-violetter Rauch war einfach zu dick zum hindurchsehen. ,,Ich habe die Aufgabe sie über die acht Bereiche hier zu verteilen. Der Höflichkeit halber wollte ich sie alle vorwarnen."
,,Nur über meine Leiche", schreit ihre Lehrerin und will gerade die Kapseln um ihre Fingerspitzen öffnen, doch dafür war es zu spät. Bevor sie auch nur die erste Kapsel geöffnet hatte, viel die ganze Klasse durch eines der Portale. Dreizehn schaffte es bloß die nebelige Gestalt an ihrer neuen Position fest zu nageln.
Seenoht-Zone [ 08:30 Uhr ]
Izuku viel, zusammen mit Tsuyu, Jiro und Dera direkt auf die Mitte der hinteren Hälfte des Botes. Alle vier schlugen schwer auf der hölzernen Fläche auf. Izuku selbst landete auf seiner linken Schulter, welche ihm danach begann zu schmerzen. Jedoch kämpften sich alle recht rasch wieder auf ihre Beine und schauen sich in ihrer Umgebung um. Sie konnten alle recht schnell erkennen wo sie waren, fals die Landung auf dem einzigen Schiff im gesamten USJ nicht schon ausschlaggebend genug für sie vier gewesen war. Sie waren mitten auf dem großen, künstlich angelegten See zum üben von Seenotretungen und dergleichen gelandet. Als sie sich jedoch umsahen, konnte keiner von ihnen einen Schurken sehen. Dies ließ Dera, Tsuyu und Izuku sich entspannen. Doch Jiro wurde nur angespannter. Sie zog ihre Schultern hoch, ihren Kopf an und verschränkt ihre Arme gerade vor ihrer Brust, um mit ihren Händen über diese zu reiben. Als Izuku dies sieht, streckt er langsam eine seiner Hände aus und legt diese beruhigend auf eine von Jiros Schultern. Das kleine Mädchen sieht ihn sofort besorgt an. ,,Was ist los, Jiro?"
,,Ich, ich kann sie hören! Ich kann die Herzschläge mehrere anderer Personen hören, sie aber nicht sehen! Wo!? Wo sind sie nur!?, sagte Jiro mit panischer Stimme. Izuku blinzelte sie nur einen Moment lang verwirrt an. Doch dann kam ihm eine Idee. Er ging zur Reling und beugt sich darüber, hinab in das tiefe Wasser blickend. Und da sieht er die ier schwarze, unter dem Wasser verborgenen Gestalten, die vom Ufer aus direkt auf das Bott zurasen. Als die anderen drei bemerken, dass Izuku plötzlich erstarrte, treten sie an seine Seite und folgen seinem Blick zu den vier Gestalten. Kollektiv schlucken sie alle drei, als sie sie sehen. ,,Also... Was machen wir jetzt?", erklang erneut die Stimme der Lilahaarigen. Sie flüsterte dieses Mal, doch die Angst war noch immer deutlich in ihrer Stimme zu hören.
,,Ich könnte sie mit einem Blitz schocken.", meint Dera enthusiastisch.
Izuku sieht sie sofort panisch an und schüttelt wild die Hände! ,,Nein, bloß nicht!!!", protestiert er panisch. ,,Weißt du, ob das Salzwasser ist!? Ganz zu schwiegen davon wie nahe wir dem Wasser sind! Oder der daraus resultierenden Gefahr für die Personen! Nein! Dass ist zu gefährlich!!", lehnt er sofort ab.
,,Dann... Was sollen wir dann tun?", meint die Blondine mit leicht fragend zur Seite geneigtem Kopf.
,,Ich würde sagen... Vermutlich können wir nur versuchen sie wieder zurück ins Wasser zu schubsen. Ich befürchte, mehr können wir im Moment nicht machen." Izuku fand das Bedauern in seiner Stimme etwas zu offensichtlich. Und anscheinend war es den anderen aufgefallen, da sie ihn versucht aufmunternd anzulächeln, auch wenn ihre Gesichter alle angespannt sind. Außer Tsuyus, welches wie immer größtenteils emotionslos wirkt.
Sofort verteilen sich die vier nach diesen Worten auf dem kleinen Schiff und warten darauf, dass die vermeintlichen Schurken zu ihnen an Bord kommen. Izuku hoffte, dass sie, wenn sie sich alle vier aufteilen, jeder es mit exakt einem einzigen der vier Schurken zu tun bekommen dürfte. Diese Hoffnung war jedoch wie sich herausstellte ein fataler Irrtum. Izuku bekam es gleich auf einen Schlag mit zwei Schurken zu tun, von denen beide eine Haimutation besaßen. Konkret sind es ein Weißer und ein Hammerhai. Beide haben Schwimmhäute zwischen ihren Zehen und Fingern, so wie die Flossen und den Kopf ihrer entsprechenden Haispezies, letzteres zumindest mehr oder minder, gepaart mit einem kurzen schwanz und der entsprechenden Schwanzflosse an deren Ende. An Stelle von Zehen- oder Fingernägeln haben sie beide scharfe, knöcherne Krallen. Doch schließlich gibt es zwischen ihnen auch unterschiede. Während der Hammerhai über 2,40 Meter groß und schlaksig ist, wirkt der Weiße Hai mit seinen 1,68 Metern sehr rund und dig gebaut. Außerdem haben beide auf der Haut das entsprechende Muster ihrer jeweiligen Spezies, jedoch mit leichten Farbabweichungen. Der Hammerhai hat eine leichte Note Waldgrün enthalten und der Weiße zeigt einen sichtbaren Anteil dunkelgrau in der Färbung seines Rückens.
Plötzlich springen beide Frauen aus dem Wasser empor, auf ihn zu, und krallen sich mit ihren Krallen fest in das Holz vor Izuku. Sie stemmen ihr ganzes Gewicht mit ihren Armen und versuchen sich auf das Boot hinauf zu ziehen, während sie beide bedrohlich ihre Zähne fletschen. Er schlägt merfach auf ihre Hände, ballt dafür sogar selbst Fäuste, versucht ihre Finger gewaltsam aus dem Holz zu ziehen, irgendwann haut er sogar auf ihre Köpfe, doch alles hatte keinen Sinn. Als sie es geschäft hatten und sich bis zu den Schultern bereits über die Reling hoch gehoben hatten, schaut sich Izuku verzweifelt um, auf der Suche nach etwas, dass er als Waffe benutzen könnte. Er erblickt jedoch nichts. Die zwei Frauen richten ihre Fischaugen direkt auf Izukus panische Gestalt und verengen diese bei seinem Anblick, bevor sie anfangen bedrohlich zu grunzen. ,,Na, was haben wir den da? Ich hätte wirklich nicht gedacht, hier einem Jungen zu begegnen. Das wirft eine Frage auf, Sandra. Sollen wir ihn gleich zusammenschlagen, oder uns doch noch vorher etwas mit ihm amüsieren? Vielleicht ein, zwei happen nehmen?", fragt der Hammerhai ihre Begleiterin. In ihrer Stimme ist dabei deutlich ein amerikanischer, vermutlich nord-ost-amerikanischer Akzent zu hören. Der Weiße Hai stößt daraufhin ein undeutlich klingendes kichern aus. ,,Ich weiß nicht wie du das siehst, Lies, aber mir wäre letzteres lieber." Ihr Akzent war sogar noch deutlicher zu erkennen.
Izuku schluckt schwer und all seine Nackenhaare stellen sich auf, als er mit an blickt, wie sich die beiden Frauen hoch hiefen und mit überschlagenen Beinen auf der Oberseite sich niederstezen. Als sie ihn weiter angrinsen beruhigt sich Izukus panischer Geist jedoch für einen Augenblick, als ihm etwas auffällt. Beide Frauen haben Kiemen an ihren Seiten. Nun, so etwas ist normal für jemanden mit einer Fischmutation. Aber normalerweise sitzen diese im Bereich des Nackens, nicht zwischen den Rippen, wie bei diesen beiden. Sehr wahrscheinlich hat ihre Mutation ihre normale Atmung beeinträchtigt und sie können keine lange Zeit außerhalb des Wassers sein. Eigentlich bedauerlich, wenn er so darüber nachdenkt. Aber für den Moment egal. Er wollte gerade anfangen darüber nachzudenken wie er sie am längsten ablenken kann, damit sie zurück in das Wasser fliehen müssen, als das kichern beider ihn aus seinen Gedanken reißt.
,,Schau nur wie er uns mustert, Lies. Was für ein ungezogenes Kind.", scherzt der Weise Hai und fährt mit ihrer Hand über ihre H-Körpchen, vielleicht sogar noch etwas mehr, was den Hammerhai dazu brind wegen seinen B-Körpchen vor Neid zu schmollen und die Arme vor ihrer Brust zu verschenken. Offensichtlich dachten sie beide, er hätte ihnen auf die Brüste gestarrt.
Als Izuku das begriff, erröttete er schnell und verbeugt sich hastig vor den beiden endschuldigend. ,,Nein, nein, so ist das nicht. Ich habe ihnen nicht auf die Brüste gestarrt, so etwas würde ich nie tun."
Von seinen Worten beleidigt begannen beide Damen ihn anzukuren, bevor Lies, wie sie vorhin genannt wurde, wieder etwas zu ihm sagte. Ihre Stimme zeigte offen ihre Wut und ihre Absicht ihn zu bedrohen. ,,Sondern? Wohin willst du sonst geblickt haben? Wir sind nicht blöd, auch wenn dass viele von uns denken dürften. Wir haben gesehen, dass dein Blick dort hin gewandert ist. Und dort gibt es sonst nichts was jemanden interessieren könnte." Die Lautstärke ihrer Stimme war kontrolliert und auf einem angemessenen Niveau, doch jedes ihrer Worte wurde mehr in Izukus Richtung gefaucht, als wirklich gesprochen.
,,Eure... Eure K-Kiemen", stammelte er nervös. Offensichtlich waren dies jedoch exakt die falschen Worte für diese Situation, den sofort sprangen beide Frauen auf ihn zu und versuchten ihn am Hals und an seinen Armen zu packen, während sie sich auf ihn stürzen. Izuku trat einen Schritt zurück. In einer letzten, verzweifelten Aktion, nicht sicher was er da tut, packt er selbst die beiden offensichtlichen Exhibitionistinnen an ihren Hälsen und hebt sie fest. Zum Glück beugte sich der Hammerhai beim Gehen nach vorne, sonst hätte er ihren Hals wahrscheinlich nie erreicht. Und sie war auch noch mehr als doppelt so schnell wie die andere der beiden. Beide hätten ihm auch gut ausweichen gekonnt, und dann wäre er in einer Zwickmühle gewesen. Nun aber winden sich die Schwänze der beiden Frauen ängstlich hinter ihnen und sie versuchten verzweifelt aus seinem Griff zu entkommen, zerkratzen ihm sogar seine Hände. Gestresst atmet Izuku einmal tief ein um sich zu beruhigen und schließt dabei die Augen. Als er sie jedoch wieder öffnet fällt ihm etwas auf, dass ihn sofort wieder panisch werden lässt. Die Linien seiner Fingernägel hatten begonnen zu leuchten. Die in welcher er den Hammerhai hielt glüten an ihren roten Linien Wandgrün mit einer Spur erdigem Braun. Und die des Weißen Hais waren irgendwie in einer Art kräftigem aber durchaus sehr dunkeln Dunkelblau. Irgendwo in der Richtung von Mitternachts-, Tiefsee- oder Marineblau. Und als er in ihre Gesichter blickt, begegenten ihm auf nun viel mehr menschliche Züge als zuvor. Doch sie waren auch schmerzverzert. Er konnte deutlich krampfhafte Bewegungen der Muskeln um ihre Kiemen erkennen. Panisch rannte er mit den beiden immer noch in seinem Griff zurück zur Reling, hob sie über deren Rand und ließ sie los. Die zwei Frauen vielen hinab in das Wasser zurück, wo er sah wie ihre sich schwach bewegenden Gestalten immer tiefer sinken. Er hofft, dass es den beiden gut gehen wird. Jedoch, in genu dem Moment als die zwei aus seinem Sichtfeld verschwanden, breitet sich in Izuku das Gefühl aus, das er immer het, wenn er eine neue Macke annahm. Nur wurde es dieses Mal von mehreren Empfindungen begleitet. Zunächst fühlte sich jeder Teil seiner Haut so an, als wäre er schleimig, nass und ihm wurde kalt. Dazu gab es ein leichtes brennen seiner Lunge. Des weiteren kitzelt etwas die rechte Seite seines Gesichtes. Es war fast so, als würden kleine Blitze darüber hinweg tanzen. Doch die letzte Empfindung war die mit Abstand stärkste und schlimmste. Sie trieb ihm sogar Tränen in die Augen und ließ ihn zu Boden fallen. Es fühlte sich an, als würde er entlang seiner Mitte Vertikal in zwei Hälften gerissen werden. Jedoch nicht von einem Punkt seitens Körpers aus. Es war als würde jeder Zentimeter von ihm gleichzeitig nach rechts oder links außen gezogen werden. Jedoch vergingen all diese Empfindungen, wie jedes Mal, recht schnell. Doch sie verabschiedeten sich damit, dass sich Izuku für den Bruchteil einer Sekunde so fühlt, als würden zeitgleich alle seine Zellen zerreißen.
Jiro wurde durch das Gespräch der beiden Haidamen auf die ganze Situation aufmerksam sie hatte die Ereignisse zwischen den beiden Schurkinnen und ihrem Klassenkameraden um eine Ecke herum beobachtet. Irgendwie erinnerte sie die ganze Situation in der sie sich befand wieder an das, was bei ihrer Übung in welcher sie Zweierteams bildeten passiert war. Sie wollte Izuku zur Hilfe eilen, hatte aber zu viel Angst davor, von den Frauen gebissen zu werden. Und dann, als er sie in seinem Griff hatte, konnte sie sich immer noch nicht bewegen. Sie wußte nicht was mit ihr los war, aber als Izuku schließlich vor Schmerzen zu Boden fiel, sprintet sie sofort an seine Seite um ihm aufzuhelfen. Zumindest wollte sie das, bloß packte sie plötzlich etwas an ihren Knöchel und zog ihre Beine nach hinten weg. Jiro viel mit dem Gesicht voraus zu Boden und wurde an ihren oben gehaltenen Beinen von Izuku weg gezogen. Erschrocken über ihren Fall schrie sie, bevor sie hinter sich blickte und bemerkte, dass ihre Knöchel von einem aus Wasser gebildeten Unendlichkeitszeichen umwickelt waren.
Von Jiros Schrei alarmiert, steht Izuku blitzschnell wieder auf und schaut sich nach seiner Klassenkameradin suchend um. Schließlich erblickt er sie zielstrebig rückwerts auf eine andere Person zuschwebend. Diese andere Person ist ein Mädchen von höchstens 25 Jahren. Sie hat kurz geschnittenes, stachliges, kreftig rotes Haar und eine gelb-weiße Taucherbrille mit undurchsichtigen, schwarzen ,,Gläsern" in ihrem blassen Gesicht. Ihre schmalen, orange-roten Lippen sind zu einem schadenfrohen Lächeln verzogen. Sie ist recht zierlich und athletisch genaut, mit einer schmalen Statur und zwei recht kleinen B-Brüsten. Darüber hinaus trägt sie ein weißes T-Shirt und darüber eine dicke Kunststoffjacke mit schwarzer Innenseite und roter Außenseite, auf welcher, ähnlich den silbernen Reflektorstreifen einer Warnweste, weiße Streifen aufgemalt sind. Die Jacke erinnert Izuku irgendwie an die Feuerwehr. Dazu hat sie eine gleiche gemusterte Botty-Shorts, versehen mit zusätzlich einem dünnen, schwarzen Rand. Zugehalten wird diese von einer weißen Schnur. Und schließlich sind ihre Füße in einem Paar entengelber Crocs. Doch das auffälligste an ihr ist, dass sie in einer riesigen, in der Luft schwebenden Wasserbalse steht.
Jiro fliegt direkt auf diese Frau zu und Izuku weiß nicht, was er dagegen tun soll. Es hilft ihm auch nicht gerade beim Denken, dass Jiro, während sie immer weiter über den Boden geschleift wird, verzweifelt versucht das schwebende Wasser von ihren Beinen zu schlagen und ihre Füße daraus heraus zu ziehen. Da jede ihrer Bewegungen von einem für ihn störend klingenden, genervten Stöhnen begleitet wird. Als Jiro nur noch ein kurzes Stück von der Frau in der Wasserblaße entfernt war erblicken seine Augen eine nervöse Dera und in seinem leicht panischen Gehirn bildet sich eine Idee, für die er sich später garantiert selbst in das Gesicht schlagen wird.
Dieser Sorge im Moment jedoch überdrüssig, ruft er der Blondinen schnell zu, ,,los, Dera, schieß einen Blitz auf die Wasserblaße. Das wolltest du vorhin schon machen." Seine Panik war offensichtlich in seiner Stimme zu hören. Genau so offensichtlich wie die Unsicherheit und Sorge in Deras Gesicht, als sie es ihm nach seiner Aussage zuwendet. Izukus panisches Gehirn ist aber im Moment nicht in der Verfassung um ihr eine genaue und logische Erklärung dieser eigentlich überhaupt nicht durchdachten Anweisung zu geben. Stattdessen winkt er einfach hastich mit seinen Händen in der Luft umher und gestickuliert wild zu Jiro und der Schurkin. ,,Keine Fragen. Mach es einfach! Nur pass auf, dass es nicht zu viel Spannung ist." Dera schenkt ihm daraufhin ein unsicheres und wackeliges Lächeln, bevor sie mit zwei Fingerpistolen auf die andere Frau zeigt. Diese blickt sie einfach nur verwirrt an, bevor ein kleiner, gelb leuchtender Blitz aus ihren Fingerpistolen schießt und in Windeseile direkt in die Wasserblasse um die rothaarige eindringt. Sofort beginnt sie zu zucken und die Blase wird instabiler, bis sie schließlich platzt und die Frau den Bruchteil einer Sekunde in der Luft schwebt, bevor ihr Körper zu den zwei Haien hinab in das Wasser fällt. Ihr Gesicht und ihre ganze Gestalt waren mit Ruß bedeckt, ihre Haare sind geschwärzt worden und stehen nun noch spitzer und wilder in alle Richtungen von ihrem Kopf ab als zuvor und zwischen ihren Spitzen blitzen kurzzeitig kleine Lichtbögen auf. Alles in allem wirkt es wie aus einer unrealistischen Cartoon-Szene.
Als die Blase der Frau platzte, löste sich auch sofort Jiros Fußfessel mit auf und die nun von forne komplett durchnässte und fast schon an die Reling gezogene Frau konnte endlich wieder aufstehen. Sie wischt sich ihre an ihrer Stirn klebenden Haare aus dem Gesicht und blickt grimmig dorthin wo bis vor kurzem noch die andere Frau geschwebt war, bevor sie sich mit einem seltsamen Gesichtsausdruck zu Izuku umdreht. Er war irgendwie dankbar aber auch nachdenklich, unsicher und mißtrauisch. Doch er verschwand sehr schnell wieder und sie atmete genervt und zugleich erleichtert wieder ein. Diese Erleichterung zog sich durch sie alle, doch währte nicht lange.
Sie wurden alle wieder panisch, als sie von dem gegenüberliegenden Ende des Bottes ein lautes knallen hörten. Sie rannten alle dorthin und blickten hinab um zu sehen was los war, nur im eine Person mit einer offensichtlichen Tintenfischmutation zu sehen. Und wie diese mit riesigen, stählernen Hämmern Löcher in die Außenseite des Schiffes schlägt. Sie können alle sogar sehen wie bereits nicht gerade unwichtige Mengen Wasser konstant in das Boot hinein fließen. Unsicher schluckend, blickt Izuku zu seiner linken, wo Tsuyu steht. ,,Asui, mit wie vielen anderen Personen bei dir kannst du noch mehrere Meter weit springen?", Die Froschdame antwortete nicht auf seine frage. Stattdessen schnappt sie sich, während Izuku noch mitten in seiner Frage steckt, alle drei, packt sie in einer festen Umarmung, die Izukus Hinterkopf gegen ihre Brust drückt, und hüpft vom Bott weg, auf das zu ihrer vorherigen Position an nächsten befindliche Stück Land.
Sie landeten keine Sekunde zu Spaß auf das um den falschen See angelegte Ufer. Als sie zurück zu dem Boot blicken, sehen sie wie, da es nicht so wirklich groß gebaut worden war, der Bereich auf welchem zuvor ihre gemeinsame Positionen gewesen waren, von der Wasseroberfläche zugedeckt und verborgen wird. Dies wurde begleitet von einem hörbaren, erleichterten ausatmen von Dera. Gefolgt von Tsuyus Aussage, ,,das sollte es hoffentlich gewesen sein, quark. Wir sind außerhalb des Wassers, quark. Hier dürften keine Schurken mehr auf uns warten, quark."
Als wolle das Universum persönlich sie verspottet, oder sich einfach für diese Aussage rechen, beginnt danach sofort ein Rascheln aus den umliegenden Bäumen zu erklingen. Wenige Augenblicke später drang, genau aus dem raschelndem Unterholz eine Gestalt hervor. Ein schlankes und zierliches Mädchen, gerade einmal so alt wie sie selbst, vielleicht ein Jahr älter. Sie war dünn und zierlich gebaut, mit zwei dazu passenden Brüsten an ihrer Vorderseite. Ihr grau-blondes Haar war kraus und sichtlich ungepflegt und in zwei unordentlichen, nicht wirklich fest sitzenden Dutz Auf ihrem Hinterkopf festgehalten. Ihr breites, mädchenhaftes Lächeln zeigt die paarweise in ihrem Mund vereinzelten Fangzähne. Dazu passend hatte sie ihre gelb-orangenen Katzenaugen verengt auf die vier gerichtet. Gekleidet ist sie in eine standardmäßige, nichts aussagende Schuluniform, mit einem zu ihren Haaren passend gefärbten Wollpulover darüber. Vervollständigt wird dieses Outfit durch eine große, an einem der beiden Dutz in ihren Haaren befestigte Schleife aus kräftig hellrotem Stoff. Sie sah fast wie ein harmloses Teenie-Mädchen aus, wäre da nicht eine gewisse Sache. Und zwar die Kleinigkeit, dass sie in ihren beiden Händen offensichtlich sehr geschärfte Küchenmesser hält und munter mit ihnen in der Luft herum fuchtelt.
Diese messerschwingende verrückte rennt wie wild, begleitet von einem manischen Lachen, auf die vier zu. Izuku verwendet sofort seine Macke, und als ihm klar wird was er da sieht kostet es ihn seine ganze Selbstbeherrschung nicht lautstark aus voller Kehle zum Himmel zu schreien: ,,IST DAS DEINER ERNST!?!" Stattdessen wendet er sich zu den anderen drei um und fragt sie, ob eine von ihnen zufällig einen scharfen Gegenstand bei sich hat. Als alle drei daraufhin ihre Köpfe schütteln, atmet er erschöpft aus, während er seine Ärmel hochkrempelt. Als er in ihrer Reichweite kam, packt er das manische Mädchen an einem ihrer Handgelenke, nimmt sie, zu schnell als dass es eine der anderen Frauen beobachten kann in den schwitzkasten und schneidet sich mit dem Mässer der von ihm festgehaltenen Hand selbst in den Unterarm, bevor er diesen Unterarm in das Gesicht des Mädchens drückt. Die anderen drei könne die beiden dabei nur entsetzt anstarren. Und ihr Entsetzen wächst nur noch weiter an, als sie sehen und hören wie das Mädchen wild und etwas zu energisch anfängt sein Blut zu trinken. Sie beginnt sogar dabei freudig zu summen. Die drei starren einfach weiter, fassungslos. Izuku hält das Mädchen weiter und drückt ihr seinen blutenden Arm in dem Mund, bis ihre Gliedmaßen erschlaffen. Mit einem glückstrunkenen Gesicht geschmückt läßt Izuku das nun bewustlose Mädchen auf dem Boden liegen, nach dem er sie dort vorsichtig abgelegt hat.
Danach betrachtet er seinen munter blutenden Arm und verzieht sein Gesicht bei diesem Anblick. Genervt und erschöpft blickend wendet er sich den anderen Frauen zu. ,,Hat eine von euch einen Verband?" Seine sanfte Frage reißt sie alle aus ihrer Fassungslosigkeit. Jiro und Deka beginnen ihre taschenlose Kleidung nach irgendeiner Tasche abzusuchen, während Tsuyu einfach zielstrebig zu einer bestimmten Tasche ihres Gürtels greift und einen frischen, desinfizierten Verband daraus hervorholt. Sie reicht ihn Izuku, der sofort beginnt damit seinen Arm zu verbinden und die Blutung zu stoppen, bevor er den Ärmel wieder herunter zieht und Tsuyu ihren Verband mit einem Danke zurück gibt.
,,Was war das (quark)", fragen ihn danach alle drei zeitgleich. Ihre Stimmen, so wie ihre Gesichter dabei ungläubig und verwirrt.
,,Ich habe ihr was zu trinken gegeben." Die drei sehen ihn einfach nur unverstehend an. ,,Hört zu, ihre Macke erlaubt es ihr sich in andere Personen zu verwandeln, wenn sie deren Blut trinkt. Jedoch ist Blut für sie auch ein wichtiges Nahrungsmittel, da ihre Macke bei Nichtkonsum ihren Geist in einen manischen Zustand versetzt. Ich dachte mir anhand ihres Auftretens sei dies passiert. Und demnach wie sehr sie mein Blut getrunken hat, war sie wohl kurz vor dem verdursten." Langsam verstehend blinzeln die drei Damen auf Izukus Worte hin ihn an. Er verdreht einfach nur seine Augen und macht sich zum Gehen bereit. Mit einer Handbewegung hinter sich bedeutet er den dreien ihm zu folgen. Und kurz danach hört er auch schon hastige Schritte, die sich ihm von hinten nähren.
Als sie nicht mehr weit vom Ausgang des Bereiches entfernt waren, dem Ausgang direkt vor ihnen sichtbar, wendet sich Dera mit einer Frage an Izuku. ,,Wohin gehen wir eigentlich, wenn wir hier raus sind?" Belont wurde sie dafür mit einem skeptischen Blick von Jiro
,,Das kann jede von euch selbst entscheiden, ich würde sagen ihr geht alle am besten zu den Ausgängen. Ich werde aber zu den Lehrern gehen. Da gibt es etwas, dass ich wissen muss.", erwidert Izuku. Nun blickten ihn Jiro und Dera beide ungläubig an. Selbst in den eigentlich unleserlichen Zügen Tzuyus konnte er Unglauben sehen. Doch dann zucken sie alle einfach mit ihren Schultern, Jiro leicht genervt und Dera belustigt, und nicken ihm zu. Irgendwie glaubt Izuku, dass sie damit nicht sagen wollten sie folgen seinem Ratschlag und gehen, sondern genau das Gegenteil.
Als sie schließlich jedoch am Ausgang angekommen waren, wurden sie von einer Gruppe verschiedener Dschungel-Tier-Mutations-Macken-Besitzern umzingelt, als diese aus den Büschern traten. Und direkt vor Izuku stand eine junge Frau, ungefähr so alt wie er, erneut, dünn und schlank, aber dennoch muskulös gebaut und mit einem paar praller D's als Vorbau. Sie hatte schwarzes, struppiges Haar, zurückgebunden in Form eines Pferdeschwanzes. An sonsten hatte sie noch einen Sportanzug, bestehend aus einer Shorts und einer ärmellosen, dünne Jacke. Beide waren violett mit schwarzen, vertikalen Strichen an den Seiten. Ein farblich dazu passendes Paar Turnschuhe war an ihren Füßen. Und in ihrem Gesicht befand sich fast die gleiche Brille wie bei der Frau in der Wasserblase, nur waren die Seiten vollkommen violett, bis auf zwei schwarze Rechtecke, je eines auf jeder Seite. Und das auffälligste an ihr, sie hatte die Arme eines Gorillas. Izuku erkannte die Frau sofort. ,,Das Mädchen, das Endeavors Jüngster eine Schaufel ins Gesicht schlug!"
,,Der Typ, der Endeavor als kleines Kind verprügelte!", rief sie zurück.
,,Was?", fragten alle verwirrt. Die zwei mußten dabei kichern.
,,Also, vor einem Jahrzehn in etwa, hat dieses Mädchen im Sandkasten versucht Eji Todorokis jüngster Tochter ihre Schaufel zurück zu geben und sie dabei ausversehen über dem Augen verletzt. Und Frau Todoroki war danach stinksauer.", erklärte Izuku freudig.
,,Ja. Und als sie dann begann ihren Sohn zu beschimpfen, hat der Typ hier ihr dafür auf die Wade geschlagen. Sie wollte ihn eigentlich mit einer brennenden Faust zurück schlagen, doch ihre Flammen erloschen. Das war kurz vor dem letzten öffentlichen Auftritt von Endeavor in den Medien", erklärt die andere jubelnd.
Sie alle sehen die beiden danach verwirrt an. ,,Und... Ihr erinnert euch noch daran?" Beide Antworten einfach mit ja. Und danach sind keine weiteren Worte mehr nötig. Sie alle wissen, dass Endeavors letzter öffentlicher Auftritt, ihr Rücktritt von der Heldenarbeit war. Sie konnten sich alle auf die eine oder andere Weise verstehen, warum sich die beiden daran noch erinnern konnten. Doch daraufhin folgte ein Schweigen, alle anwesenden standen einfach still da und ihre Aktionen stagnierten.
,,Also, was machst du hier?", bricht Izuku schließlich das Schweigen.
,,Oh, du weißt schon, Arbeit und so. Irgendwie muss man ja Geld verdienen. Und meine ist als bezahlte Schlägern tätig zu sein. Ist halt so." Sie zuckt dabei gelassen mit den Schultern. Die besorgten Blicke der drei Mädchen ignorierend, achtet sie nur auf Izukus mitfühlenden.
,,Das kann ich nicht nachvollziehen, leider. Aber dennoch, mein beileid. Haben dich deine Eltern rausgeschmissen, oder hatte deine Familie Geldnot und ihr musstet deshalb auch umziehen? Ich habe dich nie wieder in unserer Nachbarschaft gesehen.", erkundigt sich Izuku bei ihr.
,,Äh, irgendwie beides", meint die Frau verlegen und reibt sich den Hinterkopf. ,,Nun, weißt du, eine meiner Mütter wurde kurz nach dem Vorfall gefeuert. Anscheinend kommt es in der Gerüchteküche nicht so gut an, wenn du etwas mit einer Pro. Heldin zu tun hattes, oder auch nur in ihrer Nähe warst, kurz bevor sie ihren Ruhestand Ankündigt. Danach wurde dann auch noch meine andere Mutter bei einem Schurkenangriff sehr schwer verletzt. Und danach, wegen den hohen Kosten die daraus resultierten, konnten meine Mütter sich mich nicht mehr leisten, weswegen sie mich rauswarfen." Am Ende ihrer Erklärung hatte sie ihr Gesicht schon eine ganze Weile zur Seite abgewandt.
Izuku sah sie traurig an und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. ,,Das tut mir wirklich leid, aber dennoch, könntest du uns bitte vorbei lassen?" Das Mädchen sah ihn einen Moment lang nachdenklich an, bevor die mit den Schultern zuckte und zur Seite trat. Izuku griff nach der Tür und öffnete sie. Nachdem er einen Schritt hindurch gemacht hatte, winkt er den Damen hinter sich zu, sie sollen ihm folgen. Sie schlucken alle drei und sehen sich nervös und unsicher um, was die umliegenden Schurken machen werden. Doch sie selbst sehen nur zu ihren Kameraden und zucken ebenfalls die Schultern. Dadurch leicht beruhigt, gehen sie, noch immer sichtlich mit Vorsicht in ihren langsamen Schritten, auf die Tür zu und passieren diese. Nachdem die drei hinter Izuku die Zone verlassen hatten, wollte er eigentlich die Tür schließen, hält jedoch inne. ,,Das Blutdurstige Mädchen hat sich vorhin so an meinem Blut satgetrunken, dass sie bewustlos am Ufer liegt. Ihr solltet besser nach hier sehen. Um die andern drei Bewustlosen dürfte sich der Tintenfisch jedoch gekümmert haben. Und... Frau mit Affenarmen, versuch doch einen Job in der Logistik zu finden, dafür ist deine Macke pretestinirt. " Das unsichere Zögern Izukus, als er nicht wußte wie er sie ansprechen sollte, war offensichtlich. Nach diesen Worten schloss er aber schließlich die Tür hinter sich und den anderen drei. Sie alle machten sich auf den Weg die Treppe vor ihnen hinunter, dorthin, wo gerade ihre Lehrer kämpfen und zugleich auch der direkteste Weg zum Ausgang.
Schlucht-Zone [ 08:30 Uhr ]
Melissa und Teka landeten mehrere Meter über der Mitte semtlicher Rissen in der Luft und vielen genau in einen der Schlitze auf dem Boden. ,,Nim meine Hand!", rief Teka schnell Melissa zu, die sofort gehorchte und die Hand Ihrer Klassenkameradin ergrief, bevor sie mit ihrer Macke ihren gemeinsamen Fall sofort beendete und in der Luft hinauf zum Eingang der Schlucht ging. Dort oben warteten bereits mehrere andere Personen auf sie, um sie dort unten gefangen zu halten. Melissa grinst Teka einfach schadenfroh an, bevor Teka als Reaktion auf diese eindeutige Aussage Melissa los läßt und sich diese in die Wand krallt, bevor sie sich von dieser abstößt und zu den anderen gestellten springt und diese blitzschnell allesamt K.O. schlägt. Nachdem dies erledigt ist, verstaut Teka ihre bewusstlosen Körper am Grunde der Schlucht und danach gehen sie beide zusammen in Richtung des Zentrums vom USJ. Wenn die Aussage von Midoriya wirklich stimmte und der Kopf hinter diesem Angriff wirklich eine Version von All For One hatte, waren sie alle in großer Gefahr.
Notes:
Entschuldigen Sie alle bitte die lange Wartezeit auf dieses Kapitel. Ich weiß, es hat länger gedauert als normal. Und auf das nächste müssen Sie wahrscheinlich auch noch etwas warten. Es ist fast vertig, ich bekomme mich nur nicht dazu durchgerungen, den abschließenden Kampf zu schrieben. Ich weiß sogar genau was bis Kapitel 14 passiert, mit fehlt bloß die Lust diese Lücke in Kapitel 10 zu füllen. Ich hoffe Sie können sich noch etwas auf das Kapitel Geduld und nehmen mir die Wartezeit nicht übel.
Allerdings sollte ich Sie wohl noch darüber in Kenntnis setzen, dass ich zwar bis Kapitel 14 genau weiß was ich vorhabe zu schreiben, danach aber keine Ahnung. Ich habe einen groben Plan und werde diesen in den Endozizen des Kapitels auch niederschreiben, aber das war dann auch alles. Deshalb habe ich vor dieses Werk, bis ich nicht mindestens für vier oder fünf Kapitel konkret einen Plan habe, zu pausieren. In der Zeit werde ich mich dann auch meinen anderen Werken wieder widmen.
Chapter 10: Eine Shoppingtour für Izuku (Teil 2)
Summary:
Wer sind die anderen Gruppen, welche wir im USJ verfolgen werden? Was passiert, wenn sie ausgerechnet bei ihren Lehrern aufeinander treffen? Und wann trift endlich die Verstärkung aus dem Hauptgebäude ein? Was wird bis dahin noch alles passieren? Welche Macken wird Izuku nach alle dem haben? Und, am wichtigsten, wer ist die mysteriöse unterstützt, die mit den Lehrern kommt?
Seit gespannt.
Notes:
Trigger-Warnung:
- Stadtbrand;
- Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftubg;
- Auflauern aus dem Hinterhalt;
- Versuch Teenager zu ermorden;
- Scharfschütze schießt auf Personen;
- Aus hoher Höhe auf die Straße fallen;
- Unterkühlungsgefahr;
- Eine Frau schießt aus ihren Nippeln;
- Versuch einen Teenager zu essen;
- Angriff aus dem Hinterhalt;
- seltsame Designs (Körperhorror???);
- Versuch jemandem gegen seinen Willen Drogen zu verabreichen;
- Versuch Teenager unter Drogen zu setzen;
- schwere Körperverletzung;
- an der Grenze zum Tod schweben;
- Nervenzusammenbruch;
- Todesangst und schwere Panik;
- Prügelei;
- Tierverwandlung;
- Verwendung von Pflanzen als Heilmittel;
- Blitze schlagen beinahe in Menschen ein;
- Versuch jemanden in die Luft zu jagen;
- sich selbst in die Luft jagen;
- Tierangriffe;
- bewusstlose Personen;
- jemanden bewusstlos schlagen;
(See the end of the chapter for more notes.)
Chapter Text
Stadtbrand-Zone [ 08:30 Uhr ]
Shoko, Katsumi, Kaina und Hitomi fielen, kaum dass sie das Portal verlassen hatten, durch eine dichte Rauchwolke, bevor sie alle spüren, wie ihre Körper auf einer Straße einschlugen. Sie rollten alle ein gutes Stück über dem Boden, brvor sie an einem von Todoroki geschaffenen Eiswall schließlich zum Stehen gekommen sind. Vor Schmerzen des Aufprall auf dem Asphalt ächzend und stöhnend stehen die vier alle langsam wieder auf und sehen sich in der sie umgebenden feurigen Hölle um. Dutzende Ruinen verbrannter und noch immer lichterloh brennender Gebäude erstrecken sich in alle Richtungen. Es war mehr als offensichtlich, wo genau sie gelandet waren. Die vier sahen sich danach schnell gegenseitig an, um zu wissen, mit welchen ihrer Klassenkameradinnen sie hier gelandet waren und in welchen Zuständen deren Körper nun sind. Als sie alle Shoko sehen, atmen sie erleichtert auf.
Doch diese Erleichterung verschwindet, als sie schnell mehrere Schritte auf sich zukommen hören. Bevor die Gruppe Schurken um die Ecke zu der Straße auf der sie gelandet war abbiegen konnte, huschte Kaina gerade noch rechtzeitig in eines der noch halbwegs stehenden Häuser. So lautlos, dass keiner der ankommenden Schurken sie bemerkte. Was die Schurken selbst angeht, diese sind eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Eine der Frauen hatte den Kopf eines Nashorns und zwei große, dicke Hände, bedeckt von dicker, dunkler, schuppiger Haut. Eine weitere besaß scheinbar zwei kleine Kanonenrohre, welche ihr aus den ihrigen Brüsten wuchsen, umgeben von obsidianschwarzer Haut. Sie trug auch lediglich weite und aufgeplusterte Hosen mit Tarnfarbenmuster und schwarze Sandalen, während ihre Oberweite und ihre daran hängenden D- oder E-Körpchen vollkommen frei von Kleidung sind. Eine dritte ließ mehrere Messer um sich schweben. Zwei hatten seltsam entstellt wirkende Vogelflügel. Eine schien aus Lego zu bestehen. Eine weitere verwandelte ihre Finger, als sie die Schülerinnen sag, in Pistolen und die Spitze ihrer Zunge in eine Gewehrmündung. Noch eine weiter hatte weiße Haare und die Ohren einer Maus. Sie war zusammengekauert und versuchte scheinbar sich zu verstecken. Noch eine weitere, welche als einziges eine Skymaske über ihrem Gesicht trug, hatte sechz Arme. In jedem davon hielt sie irgendetwas, dass sie als Waffe schwang. Sei es ein großer Brocken einer Mauer, ein abgebrochenes Stück Stahlrohr, oder einfach ein Stein. Bei einer brannte bis auf ihr schwarzer Schädel ihr gesamter Kopf, während eine weitere glühende Unterarme und Hände hatte. Eine vollkommen nackte Frau bestand scheinbar nur aus Feuer. Irgendwie hatte such auch ein knap 1,20 Meter großer, humanoider Pinguin dorthin verirrt. Dazu gab es auch noch, ebenfalls zur Szenari nicht passend eine Frau, deren Haare aussehen, als wären es die Äste eines toten Baumes. Und das waren nur einige der Frauen. Sie alle tragen heruntergekommene und ausschließlich in dunklen Tönen gehaltene Kleidung. Braun, grau, schwarz oder grün, waren unter anderem in der Farbenpalette enthalten. Die letzte Frau aus der Gruppe die sich ihnen närte, ein ordentliches Stück hinter den anderen zurück geblieben, war über 2 Meter groß und fast kugelrund.
Als die Frau bei ihnen ankommt, die Flammen um sie scheinen geradezu von ihrem Körper angezogen zu werden, atmet sie einmal zief durch die Nase ein. Bei ihrem Atemzug beginnen sich die Flammen vom Boden zu lösen und auf ihr Gesicht, konkreter ihre Nase zuzufliegen. Mit jedem Moment in dem sie weiter atmet, wird das Feuer um ihre Gestalt weniger. Und dann, schließlich, öffnet sie ihren Mund und lässt all das gesammelte Feuer mit einem kräftigen Atemzug durch ihren Mund nach draußen, direkt auf die Teenager zielend, los. Alle drei springen gerade noch rechtzeitig zur Seite, nur damit Shoko fast von einer besonderst dicken Faust aus massivem Stahl am Kopf getroffen wird. Sie hatte nur das Glück, dass sie dabei nahe von Katsumi stand und diese der Angreiferin eine kräftige Explosion direkt mitten in das Gesicht verpasst. Und Hitomi hatte leider das Unglück, dass sie direkt vor dem Pinguin landete. Über den Schnabel des bösen Vogels breitete sich dabei ein schadenfrohes Lächeln aus und sie öffnete ihren Schnabel. Blitzschnell schoß sie ihre Zunge wie ein Kamelion nach vorne und direkt auf Hitomis rechte Schulter. Die lilahaarige konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, um nicht von ihr getroffen zu werden. Wie sich herausstellte war die Zunge über ihre gesamte Länge, genauso wie das inner ihres Mundes, vollständig mit messerscharfen, nadelspitzen, nach hinten gebogenen Fangzähnen, die komplett mit Wiederharken besetzt sind, bedeckt. Und an ihrem Ende ist eine gnubbelige Verwucherung, aus deren Mitte eine dünne, spritzenartige Spitze heraus wächst. Als Hitomi dies sieht, ist sie sich sofort sicher, dass sie dazu gedacht ist Gift zu injizieren. Aber zu ihrem Glück hatte sich Hitomi zufällig gerade noch rechtzeitig zu ihrer linken Seite umgedreht und dadurch dafür gesorgt, dass die Zunge gegen eine der noch stehenden Häuserwände kracht und darin hängen bleibt. Durch ihre immer noch aus ihrem Mund hängende Zunge gedämpft, sagt die Frau undeutlich ,,Scheiße!!!" Das war auch das letzte was sie sagen konnte, bevor Hitomi die Pinguinfrau ohne zu zögern bewustlos schlägt. Danach sieht sie zu den anderen beiden Frauen hinüber.
Diese beiden sind von den anderen Frauen umringt und in einem erbitterten Kampf mit ihnen verwickelt. Im Grunde weichen sie den Schlägen der Schurkinnen aus und versuchen, wenn sie eine möglicherweise dafür geeignete Lücke in deren Deckung entdecken, ihnen einen Schlag zurück auszuteilen. Gelegentlich kammen auch Feuergeschosse oder andere Arten von durch die Macken der Schurken generierten Projektilen auf sie zugeschossen. Jedoch wurden alle ihre Projektile von Shoko mit einer Eiswand anbefangen. Und die Frau mit den Toten Ästen... bricht sich einfach instant die schnell nachwachsenden Äste ab und wirft diese auf die beiden Frauen. Was vollkommen wirkungslos ist. Zumindest tat sie das, bis sie zu nah an eines der brennenden Gebäude trat und ihre Äste selbst in Brand setzte. Danach rannte sie nur noch lauthals schreiend, verloren und kopflos durch die Gegend. Davon jedoch abgesehen war der Kampf alles in allem größtenteils ausgeglichen, mit einer leichten obermacht auf Seiten der Schurkinnen.
Das dünne Band, welches wie ein Schal um ihren Hald gebunden ist und ihr als Waffe dient wie eine Peitsche schwingend, eilt sie den beiden Frauen zur Unterstützung an die Seite. Keine der beiden unterbricht dabei das austeilen ihrer feurigen, beziehungsweise explosiven Schläge, oder zumindest deren Versuche. Fast gleich nach dem Hitomi zu ihnen geeilt war, wurde Katsumi vom Kampfrausch erfasst. Sie sprang auf die Nashornfrau, schlug ihre Beine um den Hals der Frau und gab ihr einen expoliven Schlag nach dem anderen mitten in das Gesicht. Dies tat sie so lange, bis die Nashornfrau bewustlos zu Boden fiel und sprang dann auf die nächste Frau, von ungefähr der ihrigen Größe. Dies wiederholt sie so lange, bis die wenigen wirklich übergroßen Frauen, mit Ausnahme der runden, außer Gefecht gesetzt worden waren. Die kugelrunde schleudert Katsumi einfach mit einem Rülpser, gespickt mit der Wucht aller in sie gefeuerten Explosionen zu den anderen beiden zurück. Dadurch hatten sie es zwar geschäft die Balance des Kampfes etwas zu ihren gunsten zu wenden, jedoch nicht aus ihrer Patsituation zu entkommen.
Zumindest schafften sie es nur zu dritt nicht aus dieser zu entkommen. Doch als plötzlich ein Schuß durch die Luft zu hallen begann, dicht gefolgt von einem zweiten, und dann noch einigen mehr, war diese gebrochen. Mit jedem Schuß wurde eine der Schurken getroffen. Zwar nicht so schlimm, dass es lebensgefährlich gewesen wäre, es setzte sie aber effektiv außer Gefecht. Wie es Kaine bei diesem Rauch schaffte so sicher zu zielen war für jede der drei ein Wunder, doch sie hatten weder die Zeit noch den Willen sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Die Frau mit den Pistolen-Nippeln oder wie auch immer diese Dinger bezeichnet werden sollten begann zwar, als sie sah wie ihre Kameradinnen eine nach der anderen zu Boden fielen verzweifelt und ziellos in alle Richtungen zu schießen, wurde aber bald, bevor sie mehr tun konnte als weitere ihrer verbündeten zu treffen, von Kaina auch ausgeschaltet und viel auf ihren Hinterkopf, wodurch ihre roten Haare sich auf ihrem Rücken verteilten. Als schließlich alle Schurken scheinbar besigt waren, kamen die drei breitschultrig, verschwitzt und schwer atment zum Stehen und stemmten ihre Hände gegen ihre angewinkelten Knie. Katsumi wollte gerade siegreich laut ihren Triumph ausrufen, als Hitomi ihr mit einem Handzeichen zu Schweigen bedeutete. Sie spittze ihre Ohren und lauschte nach einem Geräusch. Doch schließlich fand sie das Geräusch wieder, welches er zuvor gehört hatte und folgt diesem zu dessen Quelle. Und wie erwartet fand sie dort die kleine Frau mit den Mäuseohren an einer Wand einer Gasse, hinter einem Müllcontainer versteckt, schluchzend und zusammengekauert vor. Sie beugt sich zu der kleinen Frau hinunter und lächelt sie erfreut und absichtlich sehr einschüchternd an. ,,Na, was haben wir den da?"
,,B-bitte!! T-tu mir -", bettelte die kleine Frau verzweifelt mit ihrer piepsenden Stimme, bevor ihre Augen gänzlich ihren Glanz des Lebens verlieren. In dem Moment als sie den Mund öffnete hatte Hitomi ihre Chance genutzt und nun stand die Frau unter ihrer Kontrolle. Sie befahl ihr aufzustehen und ihr zu folgen, während sie zu den anderen beiden zurück kehrte. Als sie um die Ecke zu ihnen umbog, sah sie, dass Kaina inzwischen wieder zu ihnen herunter gekommen war. Danach ließen sich die vier von der immer noch unter der Gehirnwäsche stehenden Frau den Weg zu Ausgang aus der Zone zeigen. Während sie durch die Zone wanderten, gingen Shoko und Katsumi zwischen Hitomi und der Frau, während Kaine mit ausgefahrenem Pistolenarm einige Meter hinter ihnen läuft, jederzeit schussbereit. Sie rechneten jederzeit mit eine Gruppe von Schurkinnen, die um eine der Ecken kam und sie direkt angriff, doch es kam ihren ganzen weg über nie auch nur eine einzige. Und als sie schließlich endlich am Ausgang ankamen, verliesen sie sofort sie Zone und machten sich direkt auf den Weg zum Zentrum des USJ, ohne vorher ein Wort zu wechseln. Das einzige was eine von ihnen vorher noch tat, war der Befehl von Hitomi an die Hirngewaschene sich selbst ohnmächtig zu schlagen. Diesem kam sie auch sofort nach. Und nachdem Hitomi sah wie die kleine Frau ihren Kopf so heftig gegen die Tür schlug, dass sie danach sofort bewustlos zu Boden sackte, ging auch sie.
Waldhang-Zone [ 08:30 Uhr ]
Nisu, Rumi, Yu und Ki schlugen auf dem Boden auf, bevor sie über eine Schräge aus Waldboden rollten gegen mehrere Bäume auf ihrem Weg schlugen. Sie rollten alle eine ganze Weile den Berg hinab, bevor sie schließlich auf einer halbwegs geraden Fläche zur Ruhe kamen. Dort angekommen standen eine ächzende und Stöhnende Rumi, eine wütende Nisu und eine nervöse Ki auf. Yu jedoch blieb liegen und hielt sich ihr angewinkeltes, rechtes Knie. In den Augen der Blondine sammelten sich dabei Tränen. Als sich Ki zu den andern beiden umdreht sah sie, dass deren Körper auch nicht mehr in der besten Verfassung waren. ,,Geht es euch beiden gut?"
,,Ja, nur ein paar Kratzer und Schrammen, erwidert Rumi. Nisu nickt bestätigend.
Erleichtert atmet Ki auf. Sie läßt an ihren Oberarmen und Schultern mehrere große Blätter einer Aloe Vera wachsen, bevor sie diese abreißt und den beiden hinhält.,,Nemmt die, sie helfen gegen Entzündungen und bei der Wundheilung. Ich werde mich Yu annehmen, da sie scheinbar von unserem Sturz am meisten erwischt wurde." Die beiden Frauen greifen nach den ihnen angebotenen Blättern, bevor Ki sich der weinenden Blondine wieder zuwendet. Als sie bei ihr ankam bemerkt sie, dass diese ebenfalls mehrere Schrammen an ihrem Körper und ein übel aufgeschürftes Knie hat. Dieses umklammert sie auch. Es dürfte jedoch noch mehr als nur aufgeschürft sein. Bei ihr angekommen, läßt sie mehrere kleine Pflanzen und Kräuter zwischen ihren Haaren wachsen, bevor sie diese auch abreißt und Yu hinhält. ,,Hier, iss die."
,,Ich bin keine Kanibalin", beschwert sich Yu entsetzt über die bloße Vorstellung sie würde es tun.
,,Das sind natürliche Schmerzmittel, sie werden deinen schmerzen lindern. Jetzt Iss sie!" Bei dem letzten Teil wurde Kis Stimme deutlich lauter und herischer. Ängstlich greift Yu jetzt doch nach den ihr angebotenen Pflanzen und beginnt diese langsam und vorsichtig in ihrem Mund zu zerkauen. ,,Gut. Und während du das machst, kümmere ich mich um deine Wunden." Nun war Kis Stimme wieder ganz freundlich und gut gelaunt. Wie ihre Worte schon sagten ließ sie weitere große Aloe Vera-Blätter auf ihren Armen wachsen, zusammen mit einigen anderen Pflanzen, erntete diese ab und nutzt sie um Yus Wunden zu behandeln.
Doch mitten in ihrer Behandlung von Yu begann es plötzlich zwischen den Ästen zu Rascheln. Als sie aufblickte sah sie, wie sich mehrere seltsame Gestalten ihnen vier nähren. Alle sahen recht grob aus und hatten furchtbare Kleidung an. Es war nicht schwer sie schnell als Schurken zu erkennen. Ki und Yu wurden beide bei dem Anblick nervös, Nisu schenkte ihnen ein beruhigendes und Rumi ein kampflustiges Lächeln zur Beruhigung. ,,Macht euch keine Sorgen, wir kümmern uns um diese Bastarde.", meint Nisu einfach siegessicher. Als sie sich wieder umdreht verwandelt sie ihre rechte Hand in die Pranke eines Tigers, ihre linke wird zu der Klaue eines Varans. Dazu lässt sie sich noch zwei zusetzliche Insekten-Schultern aus ihren eigentlichen Schultern wachsen, welche wiederum die Arme eines Gorillas mit einem Schildkrötenpanzers am Unterarm und eines Orang-Utans mit den Stacheln eines Stachelschweins als Haare heraussprießend haben. Dazu wird ihr Hals und Kopf noch zu dem einer Kobra, ihre Haare werden zu Tintenfischtentakel, aus ihrem Rücken wächst ein Skorpionschwanz und ihr wachsen die Ohren einer Fledermaus. Und, um all das abzurunden, verwandelt sie ihre Beine in die eines Straußes. Ihre Sandalen öffnen sich dabei automatisch und sie rennt sofort, zusammen mit Rumi an ihrer Seite, auf die Unmenge an Schurken zu. Augenblicklich bricht ein Kampf unter ihnen allen aus. Sie schaffen es zwar einige der Schurken KO zu schlange, Nisu spuckt einigen sogar Gift in ihr gemischt, aber müssen auch selbst mehrere Treffer einstecken. Irgendwann schießt Niso sogar mit ihren Stacheln auf die anderen oder versucht sie mit dem Skorpionschwanz zu würgen.
Ki, welche zu ihrem und Rumis Schutz einen Wall mit Kakteen die aus ihrem Rücken wachsen gebildet hat, schaut bei diesem Anblick wieder zur Blondine zurück. ,,Geht es dir weider besser?", fragt sie das andere Mädchen. Es dauert einige Augenblicke in denen sie von ihr nervös angesehen wird, doch schließlich nickt Yu bestätigend, immernoch sichtlich nervös. Die Blondine steht zögernd auf und verwandelt sich in ihre Riesengestalt, bevor sie KI vor sich und die anderen beiden aus dem Kampf hersu schnappt und so schnell wie möglich auf die Ausgänge des USJ zusprintet, wenn auch hinkend. Die Schurken sind ihnen dabei dicht auf den Fersen. Einige von ihnen, die sogar fliegen können und sie in der Luft verfolgen, werden weiterhin von Nisu und nun auch mit Kis Unterstützung mit Nadeln und Stacheln beschossen.
Zentrum des USJ's [ 08:51 Uhr ]
Als die meisten aus der Klasse schließlich im Zentrum angekommen waren sahen sie wie ihre Lehrer, mit der tatkräftigen Unterstützung von Melissa, welche schon einen ganze Zeit vorher gekommen war, gegen die Hauptschurken kämpften, oder es zumindest versuchten. In der Zwischenzeit bemühten sich Shoko, Ryuuko und Teka verzweifelt eine Rettungsschneise aufrecht zu halten, damit die Schülerinnen schnell fliehen können. Izuku hatte außerdem leider recht behalten, die drei Damen waren mit ihm hier her gekommen und machten keine Anstalten zur Fluchtschneise zu gehen, versuchten jedoch auch nicht sich dem Kampf zu nähren. Sie waren einfach bei dem Anblick erstarrt und Izuku macht ihnen keine Vorwürfe. Der Anblick war gewiss als brutal zu bezeichnen. Dreizehn steht noch immer dort wo sie vor dem verschwinden der Schülerinnen stand und hält den Nebelmann auf. Sie hat die Kappen ihrer Handschuhe von ihren Händen genommen und saugt mit ihrer Macke kontinuierlich den Nebel des Mannes auf. Dadurch wird offensichtlich verhindert, dass er sich einfach wegteleportieren kann. Warum der Mann dabei jedoch nur erstarrt und so steif wie ein Brett dasteht und das geschehen lässt, weiß Izuku nicht. Als er danach hinüber zu der Tier-Hybrid-Frau blickt, erkennt er, warum sie noch in ihrer normalen Größe war. Es war offensichtlich, dass sie sich nicht vergrößert hatte, Zeit sie aus ihrem Bereich des USJ heraus gekommen waren, sonst hätten sie sie schließlich schon gesehen. Izuku hatte gehoft, dass dies bedeute, sei wäre schon besiegt, doch leider hatte er sich geirrt. Sie steckt gerade mitten in einem Sparring, mit Ereasaherad. Das macht es auch mehr als offensichtlich, warum sie nicht größer geworden ist. Und schließlich versucht Melissa, mit der Unterstützung von Grand Torino und Todoroki, den Muskelberg nieder zu schlagen. Melissa schlägt ihm konstant, so schnell, dass man es nicht einmal sehen kann, gegen das Eigtpack, welches seinen Bauch wie eine metallene Brustplatte zu schützen scheint. Zeitgleich attakirt Torino, immer im Wecksel, frontal die beiden Schultern der Muskelmasse. Und schließlich ist Todoroki irgendwie hinter die Gestalt gekommen und schlägt ihr immer wieder auf den Rücken ein. Nur leider hat dies anscheinend auch keinen Effekt, da das geschnabelte Wesen einfach, wenn auch unfassbar langsam, auf sie zurück schlägt. Das einzig positive auf diesem Schlachtfeld ist, dass scheinbar alle kleineren Schurken bewusstlos sind. Jagame hat aber leider anscheinend auch ihr Bewußtsein verlohren. Sie ligt zu den Füßen der Gestalt, mit der Nabe im Gesicht.
Und, alls wolle das Universum alles noch schlimmer machen, landet die Vogel-Bestie einen Schlag auf Todoroki. Die Wucht des Treffer ließ deren Knochen so sehr Knarren, dass selbst Izuku es klar hören konnte. Sie wird mit äußerster Kraft weggeschläudert und kracht so heftig in eine Betonwand, dass es einen Krater hinterlassen muss. Als sich die durch den Aufprall jedoch aufgewirbelten unmengen Staub lichtete, kam mehr als nur der Krater zu Vorschein. Eni Todoroki stand in dessen Mitte, etwas tiefer noch in die Wand vertieft, mit Blut auf ihrem Gesicht, dass ihr aus Mund, Nase und einer großen Platzwunde mittig am Kopf lief. Ihr betroffener Arm, der rechte, hing Tod zu Boden. Zudem war er mehrfach verdreht und ein Bluterguß begann sich über seine ganze Länge über ihn auszubreiten. Selbst ihre Brust hatte auf der Seite einigen Schaden erlitten. Es gab diverse... Dellen, würde man bei einem Auto wohl sagen. Er ist sich ehrlich gesagt nicht sicher, wie dies bei einem Menschen tituliert wird. Aber noch schlimmer war an ihr, dass sie, so eingedrückt wie manche eine Rippe ist, wahrscheinlich mindestens vier gebrochen Rippen hat. Todoroki versucht auch nicht aufzustehen, sie rutsch einfach langsam zu Boden und hinterlässt dabei eine dicke, blutige Linie an der Wand. Auf dem Boden schließlich angekommen, spuckt sie sogar noch etwas Blut aus. Als ihre Tochter das sieht, rennt Shoko sofort zu ihr, umarmt von links ihren Körper und beginnt sie unter Tränen zu wiegen.
Izuku schluckt schwer und ist sich nicht sicher was er machen soll. In seiner zerrissenheit beschließt er schließlich einen Blick auf die Macken dieses Monsters zu werfen. Und dort sieht er, dass ihre bisherigen Angriffe einfach fast nichts gebracht haben. Bisher beträgt deren Stoßdämpfung noch 80% der ursprünglichen Leistung. Und als er das sieht, hat er sich entschlossen. Sein Entschluss ist zwar fieleicht dumm, aber er macht es trotzdem. So schnell er kann, nimmt er seine Beine in die Hand und rennt auf das Monster zu. Genauer gesagt, dessen rechte Seite. Und kaum, dass er es erreicht hat, rammt er mit voller Wucht eine Fingernägel dort hinein. Sofort beginnen diese schwach sonnengelb zu leuchten. Da sie jedoch von dem Fleisch und dem Blut der Bestie bedeckt sind, wird dies von niemandem gesehen. Und zusammen mit diesem leuchten, breitet sich in Izuku auch das Gefühl aus, wie eine neue Eigenart in ihn hinein fließt; schließlich mit der Empfindung abgeschlossen, wie jedes einzelne Gelenk in seinem Körper scheinbar um einiges leichter zu arbeiten scheint. Doch es sieht auch niemand wie das leuchten, an Stelle von gelb sofort zu einem verblassen, kräftigen Violett wechselt. Und schonwieder wird er von dem Gefühl erfasst, wie eine Eigenart sich in seinem Körper ausbreitet. Und dann, im nächsten Moment, wird das zuvor vorhandene Gefühl seiner Gelenke, durch ein seinen ganzen Körper erfassendes Jucken ausgetauscht. Reflexartig zieht er vor Schock darüber sofort seine Hand aus der blutenden Wunde. Sehr zu seiner Überraschung beginnt sie jedoch nicht sofort wieder zu heilen.
Das macht Izuku durchaus hoffnungsvoll, doch er überprüft seinen Verdacht noch einmal, bevor er den anderen beiden mitteilt, was er getan hat. Und in der tat, sein Plan hatte Funktion. Sogar besser als gedacht. Eigentlich wollte er dem Ungeheuer nur die Stoßdämpfung nehem, doch anscheinend hat es auch seine Regeneration verloren. Als er das sieht, wendet er sich sofort an die beiden Frauen neben ihm und sagt ihnen, dass die Stoßdämpfung aufgebraucht wurde. Sie verststehen sofort was er ihnen damit sagen will und beginnen mit aller Kraft die sie noch in ihrem Körpern haben, auf das Biest einzudreschen. Es selbst bemerkt Izuku durch seinen Ausruf jedoch auch und holt aus, um zuzuschlagen. Nur leider war es immer noch viel zu langsam. Bevor es auch nur vertig aushöhlen konnte hatte Torino ihm beide Schultern begrochen und Melissa einen Krater in dessen Bauch hinterlassen. Der dafür verantwortliche Schlag schleuderte es so weit nach hinten, dass es in der von ihnen an weitesten entfernten Stelle der Ausenwand des USJ landete. Nach seinem Aufprall viel es sofort, mit dem Gesicht voraus, flach auf dem Boden.
,,WAS HAST DU GETAN!?!", erklingt die vor Wut kreischende Stimme der anführenden Schurkin. ,,Das war das ultimative Wesen! Wie...!?! Wie konntest du...!?? Du bist nur ein Mann!?!!! verdamter Abschaum!!!! Ich werde dich vertig machen!!! Dich dafür vernichten!!! ", schreit sie sie wütend an und streckt ihre rechte Hand in seine Richtung aus. Ihre Fingernägel beginnen zu glühen, es ist mehr als offensichtlich, dass sie vorhat Laser auf sie alle zu schießen. Doch plötzlich beendet sie das leuchten wieder und beginnt laut zu Husten. ,,Six, kümmer du dich um ihn. Mir... Mir geht es im Moment nicht so gut."
Auf diese Worte hin Salutiert die Frau mit der Nabe im Gesicht und aktiviert Overclock um zu Izuku zu eilen. Um ihren Körper beginnen orangene und gelbe Blitze zu tanzen. Und kurz bevor sie ihn erreicht, breitet sie sehr viele, sehr explosive Tumore über ihrer Hand aus, um die Wucht ihres Schlages noch drastisch zu erhöhen, während sie auf seinen Kopf zieht. Sie ist sich sicher, mit diesem Schlag kann sie ihn töten und dieses störende Hindernisse los werden. Doch, nur noch wenige Zentimeter von Izukus Kopf mit ihrer Faust entfernt, hören auf einmal alle ihre Macken auf zu arbeiten. Davon schockiert erstarrt sie und sieht sich erst mal um, um überhaupt erst zu erkennen, was mit ihr passiert ist. Und als ihr Blick zu dem Kampf von Ereaserhead wandert, sieht sie es. Die Heldin hat ihre Kameradin mit ihrer Fangwaffe bewusstlos gewürzt und blickt sie nun direkt an. Von dieser Erkenntnis getroffen, braucht sie einen weiteren Moment, um sich ganz zu fassen. Und dieser endet aprobt, als Izuku ihr direkt in das Gesicht schlägt und sie einen kräftigen Zug und das aufkommen starker Kopfschmerzen zu spüren beginnt. Erschöpft und schwer atmend taumelt Six danach wieder an die Seite der Frau die ihr den Befehl zum Angriff gab zurück.
Zu Izukus Glück waren alle der anwesenden und noch aufnahmefähigen Personen zu sehr von Six Aktion abgelenkt, als dass sie bemerkt hätten, wie die Fingernägel des Jungen für einen Moment in der Farbe von Orangen erleuchtet gewesen waren. Und für Izuku ist es auf einmal so als wäre die Welt um ein vielfaches langsamer geworden. Zeitgleich scheint auch eine kühle Briese seinen Kopf, jedoch nur seinen Kopf, zu umspielen. Dieses Gefühl endet, als Six an der Seite ihrer Chefin erscheint und etwas zu ihr sagt. ,,Nain, etwas...! Etwas stimmt nicht! Ich... Ich kann alle meine Macken wieder spüren. Also muss Reaser aufgehört haben. Alle, nur nicht Overclock! Wo ist Overclock!?!!" Die panische Stimme der Frau ist die einzige Ankündigung dafür, dass sie kurz darauf in einen Nervenzusammenbruch verfiel. Nain reagiert darauf jedoch nur in dem sie einen wütenden Schrei zum Himmel empor ausstöst und zwei große, türkis-himmelblau Schlangen, jeweils mit einer dicke von 43,5 Zentimetern aus ihrem Rücken, bestehend aus reinem Licht, auszubrechen beginnen. Jede einzelne Schuppe der schlangen bigt sich an ihre Ende spitz nach oben und bildet so ein kleines Horn. Und beide Schlangen, selbst wütend erscheinend, schießen mit offenen Mäulern auf Izuku zu, offensichtlich planend, ihn zu vertielgen.
Der junge weiß nicht wieso, aber als er das sieht, atmet er einfach nur tief ein und hält danach den Atem an. Als er dies tut, bildet sich in seinem Kopf das Bild einer Gangschaltung im Leerlauf. Er stellt sich vor wie er danach greift um es in den ersten Gang zu stellen und alles wird 10% um ihn herum langsamer. Danach stellt er es mental auf den zweiten Gang und nun ist alles um ein Fünftel langsamer. Als er jedoch danach versucht es in den dritten zu bringen, klemmt die Gangschaltung. Das macht aber nichts, die Verlangsamung der Zeit auf bloße 80% ihrer normalen Geschwindigkeit reichen ihm voll aus. Als die beiden Schlangenköpfe nahe genug an ihm sind, springt Izuku in die Luft und bohrt seine beiden Finger in dere Köpfe. Sofort beginnen seine Fingernägel in der selben Farbe wie die Schlangen zu leuchten, nur wird dies von deren eigenem Glanz überdeckt. Beide schlangen scheinen aufzuschreihen, genau wie Nain, bevor sie sich plötzlich wieder auflösen und Izuku mit juckender Kopfhaut zu Boden fällt. Oder zumindest wirkt es so für alle, deren Wahrnehmung in normaler Geschwindigkeit erfolgt. Izuku sieht, wie von den Ursprungsstellen der Schlangen je ein dünner Blitz auszugehen scheint und direkt in seine Finger schießt, bevor jede von ihn, wie eine aus dem vierten Stock auf den Gehweg fallengelassenes Glas in tausend kleine Scherben zu zerbersten beginnt.
Nain sieht ihn daraufhin wütend an. Sie will ihm offensichtlich etwas zurufen. Zweifellos hat sie bemerkt, dass ihr eine ihrer Macken genommen wurde. Doch bevor sie das kann, schießt die Tür des USJ auf und einige Fenster zerbersten, als fast die gesamte Belegschaft der UA hereinstürmt. An ihrer Spitze die Direktorin, welche als erstes natürliche die Türen passiert und sich verbäugt. ,,Gestatten, wer hat den Stein mit dem Zettel auf der die Information über diesen Angriff standen durch mein Fenster geworfen?" Auf ihre Frage hin meldet sich sofort Itsuka. ,,Gute Arbeit, Fr. Kendo. Und, wenn ich das sagen darf, perfekte Zielgenauigkeit. Machen sie sich auserdem keine Sorgen wegen der Reperaturkosten, die übernimmt unsere angeblich vollkommen überflüssige Versicherung gegen Schurkenangriffe." Nach diesen freundlichen Worten wendet sie sich an die Eindringlinge und ihr bis dahin auf ihrem Gesicht zu sehendes, freundliches Lächeln weicht einem erzürnten, fast manischen Gesichtsausdruck, der deutlich Mordabsicht vermittelt. ,,Und ihnen allen würed ich raten, sich zu ergeben."
,,Niemals, wir werden euch alle vertig machen!", schreit Nain ihr darauf einfache entgegen.
Doch die Nebelgestalt erscheint im nächsten Moment neben ihr. Anscheinend hatte Dreizehn nicht mehr genug Kraft um sie dort festzuhalten wo sie waren. Sie beugt sich zu ihrer Chefin hinunter und sagt ihr. ,,Vielleicht sollten wir uns besser wirklich zurückziehen. Bedenken Sie, 80% unserer Truppe haben uns bereits hintergangen und sind aus dem Gebäude geflohen. Und was den Rest angeht ist die eine Hälfte ohnmächtig und die andere schwer verwundet. Ein strategischer Rückzug wäre im Moment das weißeste, in unserer lagen."
Nain sieht aus als wolle sie der Gestalt Wiederspruch, wieder war ihr Gesicht von Wut verängt, doch sie kam nicht dazu. Stattdessen entstand ein kurzer Lufthauch in dem ehemals verschlossenen Gebäude und auf einmal standen die Frauen Shimura und Yagi vor ihr. Beide ragen hoch hinter ihr empor, stehen gerade und mit beiden Händen in die Hüfte gestemmt. Durch die Sonne hinter ihnen die ihre gestalten umrahmt wirken sie tatsächlich noch majestätischer. Fr. Yagi, nein, All Might beugt sich zu Nains Seite hinunter und sagt zu ihr. ,,Ich an ihrer Stelle würde auf die Frau neben ihnen hören, sie scheint Ahnung hiervon zu haben."
Doch anstelle auf eine der beiden zu höheren die ihr zum Rückzug rieten, schreit Nain einfach noch einnal. Das Glasdach über ihnen zerbestet und läßt ein Mosaik aus Glasscherben auf das Zentrum des USJ niederregnen. Eindutzend Blitze schießen um ihre Gestalt herum in den Boden und der Himmel verdunkelt sich schlagartig. Zeitgleich beginnt jedoch auch Blut aus ihren Augen und Ohren zu fließen, bevor sie auch welches aushustet. Nach ihrem plötzlich auftretende Husten schreit Nain erneut. ,,Ich werde euch alle Töten! Ihr seit verräter eurer eigenen Art! Verräter der Natur! Ihr alle, ihr Helden, seid vom rechen weg abgekommen und müsst dafür getötet werden!!!"
Nachdem ihre Blitze erloschen waren entstand auf einmal, gerade drei Meter vor Nain, ein kleiner grüner Funken. Und aus dessen Zentrum schoss ein eineinhalb Meter hoher, hauchdünner, grüner Blitz. Im Zentrum dieser Blitze materialisiert sich die Gestalt von... Nein, dass kann unmöglich sein! Seine Mutter würde nei, nie ein Schlachtfeld betreten in dem eine Schurkengruppe gegen alle Lehrer der UA kämpft. Zumindest, so lange sie die Schurken nicht anführt, seien wir erlich. Vorallem nicht, wenn ihre beide noch lebende Erzfeindinnen dabei anwesend sind, die jetzt auch zum Personal der U.A. gehören und die sie schon ewig so sehr meidet wie die gesamte Schule. Und doch... Doch stand mitten im USJ, umgeben von Helden und Schurken, eine Gestalt. Eine Gestalt, die exakt die Maße und Form seiner Mutter hatte. Die ihr Schurkenkostüm trug, einen schlichten, schwarzen Anzug, ohne Weste oder Krawatte, dafür aber mit weißer Bluse und Rüschen um ihren Hals. Ihr schwarzer Schädelhelm ragz auf ihrem Kopf empor. Izuku hatte sie einmal nach dem Grund für dessen Design gefragt. Und ihre Antwort war... speziell. Sie liebt einfach Star Wars, besonderst Dave Vader. Izuku ist sich nicht sicher, was er davon halten soll, aber egal. Die Frau hält sogar ihren Charakteristischen Gehstock. Ein schwarzer Gehstock mit goldenem, schlichten Griff. Das einzig außergewöhnliche am Griff war der an dessen vorderem Ende eingravierte Oroborus. Zweifellos war dies eine Person die genau so aussah wie seine Mutter und ihr Schurkenkostüm trug, aber doch unmöglich wirklich sie sein konnte? Und dann erklang die Stimme dieser Gestalt. Und auch wenn sie deutlich durch die extra in den Helm integrierte Maschinerie verzerrt wurde, konnte Izuku ohne zweifel sagen, dass das seine Mutter war. ,,Du solltest fliehen, Nain." Diese einfache Aussage, so offen und offensichtlich eine Drohung, reichte aus um Nain auf der Stelle erblassen zu lassen.
Und auf sie folgte ein kollektives Schweigen. Anscheinend waren fast alle vor Verwunderung über diese neu erscheinende Person erstarrt, da so ziemlich keiner wußte wer sie war oder was sie hier wollte. Und was diejenigen angeht, die wusten wer All For One ist, diese erstarrten, weil sie ihr Erscheinen nicht verstanden. Außer Izuku, der sich nicht sicher war, was er jetzt machen sollte. Eigentlich wollte er seinen Klassenkameradinnen zurufen, sie sollen fliehen. Den, wenn das wirklich seine Mutter war, wäre jeder von ihnen als ein potenzieller Kollateralschaden eindeutig in Lebensgefahr. Aber wie sollte er erklären, dass er wuste wie gefährlich diese Frau sein kann. Und gerade als ihm die perfekte Lösung einfiel, er könnte einfach seine Macke als ausrede verwenden, wurde ihm die Aufgabe abgenommen. An seiner Stelle schriehen die beiden Lehrerinnen die neben Nain standen, die beiden besten Helden Japans, den Schülern entgegen, sie sollten sofort vor der Gestalt, aus dem Gebäude fliehen. Augenblicklich beim erklingen dieser Worte rannten alle aus der 1A, Izuku selbst etwas früher als der Rest, zum Ausgang des USJ. Als er an Shoko vorbei geht, die versucht ihre Mutter mit nach draußen zu tragen, bietet er ihr seine Hilfe an, ebenso wie Melisse, die zu ihnen geeilt kommt. Ihm fällt jedoch auf, dass sie versucht einen Mindestabstand zu ihm zu halten. Izuku beschließt deshalb schließlich, unter dem Vorwand, dass er sie wahrscheinlich in anbetracht all ihrer Macken eh nur abbremsen würde, Melissa allein Shoko helfen zu lassen. Danach rennt er alleine weiter zum Ausgang. Und während Izuku die Stufen zu den Türen hoch rennt, hört er die verwirrt klingende Stimme von Fr. Shimura, die seine Mutter fragt, was sie da mache. Als es nur noch wenige Stufen zwischen Izuku und dem Ausgang waren, er die Freiheit förmlich schon schmecken konnte, gelangt dann auch das Geräusch eines aufploppenden Korkens an seine Ohren und mehrere Briesen aus der selben Richtung aber in unterschiedliche Stärke streifen sein Gesicht. Izuku hofft wirklich, dass das bedeutet, die Schurken sind wieder zur Vernunft gekommen und die Nebelgestalt hat sie alle an einen anderen Ort Teleportiert. Er will nicht, dass seine Mutter zu lange hier bleibt. Und nach dem er schließlich die Treppe zum Ausgang des USJ erreicht hat, sieht er mehrere Krankenwagen mit Blaulicht und Matiashorn dort auf die Schüler und Lehrer warten.
Als Izuku das Gelende des USJ's endlich durch dessen Eingang verließ, war er froh die frische Luft einzuatmen und das Gebäude endlich verlassen zu haben. Selbst die Sirenen der nahenden Polizei und der stehenden Krankenwagen in welche die Mitglieder seiner Klasse verstaut wurden, enderten das nicht. Er war einfach erleichtert all das endlich hinter sich zu haben. Doch kaum dass er einen tiefen Atemzug genommen hatte, spürte er ein schmerzhaftes brennen in seiner Kehle und sein Würgerefelz triggerte. Er erbrach sich auf den Boden zu seinen Füßen. Als das einige umstehende Sanitäter sagen, rannten sie sofort panisch allermiert auf ihn zu. Izuku fand diese Reaktion etwas übertreiben, bis er auf den Boden blickte und sah, was er erbrochen hatte. An Stelle von seinem Mageninhalt, war dort eine Pfütze von geschetzt gut einem Liter seines eigenen Blutes. Er spürte wie er sich erneut zu übergeben drohte, bevor er in seiner dunkler werdenden und sich inzwischen zu drehen begonnenden Sicht sieht, wie drei Sanitäter zu ihm kommen, während er zu Boden fällt. Das letzte was er hört, bevor er bewustlose wurde, war wie jemand seinen Namen sagt. Das einzig gute dabei, er fiel neben die große Pfütze seines eigenen Blutes.
Notes:
Fals sich jemand fragt wie langsam die Zeit wird, wenn Izuku Overclock verwendet, (ich hoffe, es war offensichtlich, dass er dies beim anhalten seitens Atems getan hat), kommt hier die genaue Angabe mit Gängen und Prozenten.
Erster = 90%
Zweiter = 80%
Dritter = 60%
Vierter = 50%
Fünftet = 20%
Sechster = 5%
Chapter 11: Sehr viel Gerede.
Summary:
Izuku trifft nach dem Ende des USJ all seine derzeitigen Macken gemeinsam und führt mit ihnen eine, für ihn nicht gerade, angenehme Unterhaltung.
Dies ist größtenteils ein story-relevantes Dialog-Kapitel. Und, da das nächste genau so word, hoffe ich, es wird sie nicht stören.
Chapter Text
Im Inneren von Izukus Macke [ Kurz nach Izukus Ohnmachtsanfall. ]
Als Izuku die Augen öffnete, war er in dem selben dunklen Raum, wie als ihn Endeavor angeschriehen hatte, oder diese seltsame Schlammfrau ihn... Lassen wir es einfach mahl so stehen. Ehrlich gesagt, er möchte im Moment nicht daran denken. Auch wenn seine vorherigen Versuche in dieser Leere von seinem Stuhl aufzustehen immer erfolglos waren, versucht er es erneut. Ehrlich gesagt, er hat absolut keine Lust hier einfach umzusetzen. Wie erwartet war dies jedoch egal, er konnte nicht aufstehen. Als er es versuchte fühlte es sich so an, als würden ihn mehrere Hände end weder auf den Stuhl hinab drücken, oder ihn an ihm Festhalten. Als er jedoch über seine Schulter und auf seinen Arm blickte, sah er keine Hände. Weder welche die auf ihn herab legegt waren und ihn nach unten drücken konnten, noch welche die aus dem Stuhl wachsen und ihn ergriffen hielten. Was er jedoch bemerkte war, dass er kein Oberteil trug. Es war nicht wirklich schlimm oder störend. Im Moment sieht er etwas abgemagert aus, was dank Kinetic Booster sein Normalzustand war, und hatte ein paar Prellungen und kleine Kratzer auf seiner Haut verteilt. Die meiste Zeit hat er jedoch eh diese Form. Und was die Verletzungen betrifft, dürften diese oberflächlichen Kleinigkeiten wohl vom USJ stammen. Es war wirklich nicht schlimm. Vorallem da er allein in dieser Leere ist. Und selbst wenn nicht, es sit ja nur ein Traum.
Wie auf's Stichwort begannen sich um ihn herum in der Leere zehn Stühle zu materialisieren, alle so angeordneten, dass sie mit seinem eigenen zusammen einen Sitzkreis bilden. Auf jedem der Stühle sitzt eine Frau. Die direkt zu seiner rechten und die der beiden ihm gegenüber auf seiner rechten Seite könnte er erkennen. Erstere war Endeavor, mit ihren seltsamen, neuen Verbrennungen, die sie immer ihn seinen Träumen auf ihrem Rücken hat, während zweitere die Frau aus Schlamm ist. Es war leicht beruhigend für Izuku in dieser Leere zumindest zwei der Personen die er hier normal immer traf zu sehen. Dabei ignoriert er bewußt die Erinnerungen an seine vorherigen Treffen mit den beiden Frauen, die in seinem Unterbewusstsein versuchen aufzusteigen. Die Anwesenheit der anderen drei Frauen zu seiner Rechten wirkt aus irgendeinem Grund auch auf ihn beruhigend, obwohl er weder eine von ihnen, noch eine der anderen fünf erkennen kann. Die direkt zu Endeavors rechter ist in Izukus Augen besorgniserregend blass gefärbt. Die andere der drei wirkte durchaus stämmig gebaut, aber auf eine nicht einschüchternde Art. Zumindest war Izuku davon nicht eingeschüchtert. Aber die letzte. Im Vergleich zu ihr war selbst Izuku im Moment als muskulös zu bezeichnen. Die war... Haut und Knochen, ihm viel keine treffender Beschreibung ein. Wegen seinem Schock über ihre abgemagerte Gestalt verweilt sein Blick etwas länger auf ihr, als auf den anderen Frauen. Aber irgendwie, er hatte das Gefühl, jede dieser fünf Frauen sei eine altbekannte von ihm. Deshalb überflog er ihre Gestalten nur.
Die anderen fünf waren jedoch vollkommen unbekannt für ihn. Und jede von ihnen fesselt seinen Blick wahrlich. Direkt zu seiner linken sitzt ein schlankes Mädchen, wahrscheinlich so alt wie er selbst. Sie dürfe knapp unter 1,80 Meter messen. Sie war zwar auch nicht gerade muskulös gebaut, aber ihre Gestalt war auch nicht Mager. Optisch passen ihre B's gut zu ihrer Figur. Sie war einfach schlank. Ihre leicht gelockzen, hell nussbraunen Haare reichen bis zu ihrem Gesäß hinab. Ihre roten Augen, mit fast nicht wahrnehmbaren, hauchdünnen schwarzen Linien in ihren Irisen, starren ihm, passend zu ihrer angespannten Lippen, angespannt in die Seele. Er kann ihre Zähne nicht sehen, aber sie scheint im großen und ganzen wie ein normales Mädchen auszusehen. Abgesehen davon, dass ihre Haut aussieht, als würde sie die Sonne meiden. Neben ihr sitzt eine Mitte zwanzig jährige Frau, sportlich gebaut und mit zweimal einem C. Sie sit gut zehn Zentimeter größer als das andere Mädchen und hat zwei Saphirblaue Augen, strahlend klare Augen. Es ist die selbe Farbe wie jede der Schuppen der übergroßen und extradicken Würgeschlange, welche an Stelle von Haaren aus ihrem Hinterkopf wächst. Die Spitze jeder Schuppe leicht nach oben gebogen. Und die Farbe ihrer krallenartigen Fingernägel. Ihre Haut ist leicht gebräunt und in ihrem Mund sind eindeutige Fangzähne zu erkennen, ergänzend zu ihren geschlitzten Pupillen. Das leuchten welches von ihrem Körper ausging hat außerdem ebenfalls den selben Farbton wie ihre Augen, während das Mädchen schwarzviolett leuchtet. Die mittlere der fünf neuen Frauen leuchtet in einem kräftigen Sonnengelb. Sie dürfte wahrscheinlich Anfang ihrer Dreißiger sein. Sie war,... Eigentlich kann man sie nur als Durchschnitt bezeichnen. Ihr kurzes, blondes, stachelig Haar und ihre weißen Augen waren zwar etwas leicht Besonderes, aber an sonsten gab es an ihr nichts außergewöhnliches. Ihre Figur war weder besonderst schlank, noch leicht rübdliche, aber auch nicht sportlich gebaut. Ihre oberweite Betrug B. Das einzig andere besondere an ihr war, dass ihre Haut karamellfarben ist. Sie war allerdings nicht wirklich beeindruckend. Als viertes in der Reihe sizuz eine Person,... War das eine zu leben erwachte antike Statue eines griechischen oder römischen Athleten? So wie man sie sich immer vorstellt, ge au in dieser Figur, saß eine Frau, wahrscheinlich in ihren Zwanzigern oder Dreißigern, vor ihm, mit kurzgeschnittenem, schwarzen Haar und leuchtend gelben Augen. Ironischer Weise leuchten ihre Augen zwar gelb, der Rest ihres Körpers jedoch in einem schwachen Orang, eigentlich war die Farbe Ringelblumengelb. Sie hatte ein markantes Kinn und einen ernsten, fast grimmigen Gesichtsausdruck. Izuku hatte das Gefühl, als hätte er sie schon einmal gesehen. Er galubte zu wissen wer das ist, kommt aber nicht darauf. Ansonsten gab es an der Frau jedoch nichts beeindruckendes, außer natürlich ihrem sehr muskulösen Körper. Wie es ihre beiden C's schafften daran nicht vollkommen fehlplatziert zu wirken war für den jungen ein Rätsel. Doch als sein Blick nach ihr auf die fünfte und letzte der für ihn vollkommen befremdlichen Frauen viel, blieb ihm vor Angst fast das Herz in der Brust stehen. Zunächst einmal war sie über zweieinhalb Meter groß. Obwohl an ihrem mageren Brustkorb fast jede Rippe zu sehen war, hingen auch zwei F's daran hinunter. Dieser Kontrast setzt sich jedoch darüber hinaus weiter durch ihren Körper durch. Ihre leicht rübdlichen Oberschenkel und ihr etwas moppeliger Bauch Bässen irgendwie zu ihren viel zu großen brüsten, während die nach dem Oberschenkel kommenden restlichen Beine und Füße sehr schlank und fast dürr waren, was schon mehr zu dem Brustkorb passt. Wie sie es trotz ihres Mager erscheinenden Brustkorbs schaft breitschulterig auszusehen wird Izuku wahrscheinlich auch nie verstehen. Immerhin waren ihre Arme athletisch, und dabei auch konsequenter als ihre Beine mit deren Durchmesser. Allerdings waren sie auch etwas länger als sie eigentlich hätten sein sollen. Ihre Haut wird von diversen Naben geschmückt und geziert. Die größte und breiteste verlief jedoch exakt über ihr Brustbein und teilte ihren gesamten Körper in der Mitte. Tatsächlich setzte sie sich sogar auf den Schuppen ihres Kopfes fort, in dessen Bereich die Schuppen zu einem fast vollkommen reinen weiß verfärbt waren. Das war jedoch nur ihr menschliches aussehen, von der Entfremdung durch ihre Macke hatte er noch gar ich angefangen. Zunächst einmal wachsen aus ihrem Körper an verschiedenen Stellen, den Außenseiten ihrer Arme, ihren Seiten, ihrem Bauch, wahrscheinlich auch dem Rücken, auch wenn dieser von Izuku abgewandt ist, kleine Auswüchse aus ihrem Körper. Jede dieser Wucherungen sieht aus wie eine mit Haut überzogene Fischflosse, wovon sich ei uge bewegen, als würden sie versuchen durch Wasser zu schwimmen. Und ihrer ihrem Körper ragt ein langer, dünner Schwanz mit einer Schwanzflosse wie von einem Hammerheit hervor. Ihr Kopf war noch in einigen Zügen als menschlich zu erkennen, vorallem in seiner groben Form. Aber er war sehr abnormal. Abgesehen won dem Mund, welcher genau wie der eines weißen Hais aussieht, war der Großteil ihres Kopfes im Styl eines Hammerheits gehalten. Wobei der Schwanz und der Großteil des Kopfes, bis auf den Unterkiefer, in einem dunklen, dreckigen, an Morast erinnernden Braungrün sind. Der Unterkiefer selbst sit derweil Plutoniumgrau gefärbt ist. Diese stellen haben auch an Stelle von Haut Schuppen eines Fisches. Diese erstrecken sich außerdem auch etwas um ihren Hals herum. Ihre Schultern, so wie etwas ihrer Brust und vermutlich ihres Rückens, so wie ihre Halsbeugen waren ebenfalls von diesen bedeckt. Wobei die vordere die bläulich und die seitlichen so wie die hinteren die gründliche Farbe haben. Anschließend hat sie an ihrem Hals beidseitig je drei Gebilde, die an Kiemen erinnern, und auf der Höhe ihrer Schläfen befinden sich seitlich an ihrem Kopf zwei kleine schwarze Punkte, sie wahrscheinlich ihre Augen sind. Diese beiden Kugel starrten ihm direkt in die Seele.
Nachdem er den Anblick aller zehn in sich aufgenommen hatte, wollte er gerade den Mund öffnen, um zu fragen was hier los sei. Aber stattdessen besann er sich auf das, was im Moment am wichtigsten war. SIE WAREN ALLE NACKT!!! Bei dieser Erkenntnis errötet er am ganzen Leib und ersuche seine Augen mit seinen Händen zu bedecken. Überraschenderweise funktionierte es. Er hatte halber erwartet, dass seine Hände die Armlehnen wieder nicht verlassen können würden. Als Reaktion auf seine Aktion vernahmen seine Ohren zwei belustigt klingende Schnauber. Irgendwann hörte er ein Räuspern und eine ihm unbekannte Stimme begann mit monotonem Klang zu sprechen. ,,Dir ist schon klar, dass Du auch Nacht bist."
Als Izuku das hört, reist er sofort eine Hände von seinem Gesicht und blickt an sich selbst herunter. Und in der Tat begegnet seinem Blick sein eigener, unbekleideter Körper. Instinktiv versucht er mit seinen Händen seinen Schritt zu bedecken. Seltsamer Weise schie sie hintere Hälfte seines Körpers jedoch aus schwaz, rotem Rauch zu bestehen. Die Schwaden dieses Rauchens gleiten nach hinten hinter seinen Körper und scheinen in der zu ihnen passend gefärbten Leere zu verschwinden. Von diesem Anblick verwirrt beginnt er zu sprechen, bevor seinem Gehirn klar wird was er eigentlich tut. ,,Was ist hier los? Wo bin ich? Und warum sieht mein Rücken so aus? Wer sind all diese Frauen? Zwei erkenne ich ja aus meinen Träumen, aber die anderen habe ich noch nie gesehen. Warte... Meinen Träumen? Habe ich mich beim USJ zu sehr angestrengt und bin ohnmächtig geworden. Ja. Dann ist das alles nur ein Traum, den ich durchleben, bis sich mein Körper wieder erholt hat. Es ist alles gut. Ich muss einfach nur darauf warten, dass es mir weide besser geht. Sobald ich mich genug erholt habe, werde ich-"
,,Zunächst einmal sind wir deine Macken.", unterbricht ihn eine süße und freundliche, warme Stimme. Izuku blickt auf und sieht, dass es die Blondine war, welche gesprochen hatte. Im nächsten Augenblick zuckt er wieder zusammen, als ihm kalt wurde, dass er schon wieder gemurmelt hatte. Er wollte sie damit nicht stören oder belästigen. Keine von ihnen. Doch dann wurde ihm klar, was die Frau gesagt hatte. Das waren... Seine am Macken? Irgendwie macht das Sinn. Zunächst einmal war dort eine Version von Endeavor die von Brandnaben übersät ist. Nach dem er Endeavors macke annahm, verursacht sie nun Brandnaben. Und die Naben sind genau dort, wo sie sich bei ihren vorherigen Treffen vor Wut selbst in Brand gesteckt hatte. Fast so, als hätte Endeavor die neue Version ihrer Macke verwendet. Es war für Izuku Verschenken passend. Was die Schlammfrau angeht, sie war aufgetaucht, nach dem er die Macke des Schlammmonsters an sich genommen hatte. Er hatte ihre Macke jedoch noch nie verwendet, mußte nicht einmal genau was sie macht. Sie hätte es also auch gut sein können. Und was diese Fisch-Frau-Hai-Was auch immer angeht, sie erinnert ihn durchaus teilweise an die beiden Hausfrauen, deren Macken er zuvor versehentlich Gleichzeitig genommen hatte. Und sie waren auch beide viel zu unmenschlich, um das aussehen, welches sie als normale Menschen hätten zu erahnen. Von all seinen anderen Macken kante er die ursprünglichen Besitzer nicht wirklich, also würde er sie eh nicht erkenne können. Also, zugegeben, ja, es machte sehr viel Sinn, dass das alles seine Macken waren. ABER DAS WAR NICHT GUT, WEIL-
Erneut wurde Izuku von einer der Frauen aus seinen Überlegungen gerissen. ,,Und außerdem, beruig dich. Wir wollen eigentlich etwas wichtiges mit dir besprechen, aber vorerh sote sich die neuen erst einmal vorstellen." Dieses mahl wurde er von der krankhaft Abgemagert en unterbrochen.
,,ICH SOLL MICH BERUHIGEN!? ABER IHR SEID NACKT!!" Izuku scheint kurz davor zu sein, zu hyperventilieren. Während die fünf neuen darauf reagieren in dem sie ihn besorgt anblicken, wobei es bei dem Heikopf schwer zu sagen ist, können die alten nich anderst, als bei seiner Reaktion mit ihen Augen zu Rollen.
Erneut erklingt die monotone Stimme und Izuku sieht endlich mahl, zu wem sie gehört. Es sit die kränklich-blasse Frau. ,,Wir sind nackt, na und?" Als Izuku sie auf ihre Worte hin entsetzt ansieht und danach zu den anderen Frauen blickt, welche ihn alle einfach emotionslos ansehen, was ihn nur noch mehr schockt, kann die Frau nicht anderst, als niedergeschlagen zu Stöhnen, bevor sie ihre Aussage fortsetz. Tatsächlich war die Aussage, dass ihn alle emotionslos auf diese Worte hin an blicken eine Falschaussage, das Mädchen zu seiner linken sieht auf etwas beschämt Weise belustigt aus. ,,Es sit nicht so, als wären wir Menschen. Wir sind Macken. Deine Macken. Wir gehören dir. Ich verstehe nicht, warum du uf unseren Anblick so Reagierst." Erneut unterbricht sie ihre Erklärung. Dieses mahl um von ihrem Platz aufzustehen und zu Izukus Stuhl zu gehen, wo sie ihm ihren rechten Zeigefinger in die Brust drückt, bevor sie weiter spricht. ,,Ich meine, so oft wie du einige von uns schon nackt gesehen hast, bin ich ehrlich verwundert, dass du so auf den Anblick einer end lösten Frau reagierst. Ob sie eine Macke ist hin oder her." Um ihr Argument zu unterstreichen, nicht sie zuerst in richtig Endeavors, und dann in die der Schlammfrau. ,,Und was deine eigene Nacktheit betrifft, wir können durch deinen augen Ehen. Daher haben wir dich schon oft nackt gesehen.",,Sehr oft!", mischt sich Endeavor mit ihrer Beschwerde ein. Die blasse scheint dies aber nicht zu stören, da sie an Stelle darauf zu reagieren, jeder der neuen Frauen verstohlene Blicke zuwierft. ,,Zumindest die Hälfte von uns."
Izuku schluckt schwer bei dieser Aussage. Er beginnt unweigerlich zu erröten, als er versucht sich daran zu erinnern wie oft er jeweils schon baden oder duschen war, seit er jede dieser Macken erhalten hatte. Er soll sich beruhigen, aber wie soll er das so nur hinbekommen!? Im Moment wünscht er sich vor Scham einfach, er könnte sich auflösen. Dennoch läßt er seien Hände langsam seine Schritt verlassen. Er atmet einmahl tief durch. ,,OK... OK. Ich werde versuchen, mich zu beruhigen, aber... Es.. Es ist scher... Ok?... Ich wünschte wirklich, ich hätte eine Macke, um meinen Verstand auszuschalten."
Sehr überraschend beginnt die blasse Frau auf diese Aussage hin zu lachen. ,,Selbst wenn ich das könnte, würde es dir hier nichts nützen, Junge. Du kanst hier keine von uns verwenden." OK. Das war also Cold Mind. Jetzt wußte er wenigstens von drei seinen Macken welche personen diese waren. Neun warte, von fünf. Hellflame ist relativ offensichtlich, immerhin sieht sie wie Todoroki-Sensei aus. Und die Schleimfrau muss die des Schurken sein, der ihn angegriffen hat. Währenddessen sind der Heikopf und das Schlangenhaar auch sehr offensichtlich. Immerhin, Haikopf? Das schreit förmlich nach den beiden Haimacken. Und was die Frau mir der Schlange als Haar angeht, die Schlange sieht genau so aus wie die beiden, die aus dem Rücken der Schurkin wuchsen und ihv zersuchten zu beißen. Selbst durch ihre ander Farbe waren sie als diese zu erkennen. Aber was die anderen angeht... Moment, bei denen auf der echten seite fühlt er sich generell entspannt. Das dürfte also alles seine alten Macken sein. Was bedeutet, die abgemagerte ist wahrscheinlich, oder ziemlich sicher, immerhin passen sich die Macken an ihre neuen Funktionsweisen an, Cinetic Booster. Und die ander neben ihr ist, da sie so muskulös wie All Might wirkt, sehr wahrscheinlich... Wie hieß seien die kuskeln verstärkende Macke noch mahl? Später muss Mama das gefragt werden. Also bleiben ihm noch zum zuordnen... Regeneration, Stoßdämpfung und diese Geschwindigkeitsmacke. Um diese zuzuordnen muss er sich wahrscheinlich das aussehen der Frauen genauer ansehen. Welche von ihnen sieht aus, als könnte sie Stoßdämpfung sein?
,,Das wäre ich!", schreit ihn das Mädchen direkt zu seiner linken quasi überentusiastisch an. ,,Oh, sorry, es sit bloß... Ich bin so aufgeregt endlich mahl einen Besitzer zu haben, mit dem ich mich tatsächlich unterhalten kann, und der nicht nur eines dieser hirnlosen Monster ist. Du wilst nicht wissen wie oft sie mich kopiert und einem von diesen... Dingern eingesetzt haben. Woher weiß ich das eigentlich? Ich weiß wie viele Kopien es von mir gibt, aber keine Ahnung was sie machen. Seltsam? Ach egal. Wie dem auch sei, ich bin Hyperregeneration" Das sichtlich aufgerägte Mädchen streckt ihm eine ahnd zum schütteln entgegen, die er zögerlich ergreift. An Stelle seien jedoch nur zu schütteln, zeigt sie ihn von seinem Stuhl hoch und setzt ihn uf ihren Schoß, wo sie ihn sofort mit einer Umarmung festhält. Izuku war überrascht, der Stuhl hatte ihn nicht festgehalten. Tatsächlich wirkte es fast so, als hätte er ihn zu dem Mädchen hingedrückt. Sein Interesse über diese Beobachtung reichte einen Moment lang aus, um sein Verständnis dafür wo er gerade sitzt zu unterdrücken. Nach diesem moment wurde e jedoch panisch, als ihm klar wurde, dass er gerade auf dem Schoß eines Mädchens sitzt, welche durch eine Umarmung ihre Brüsten kräftig gegen seinen Körper drückt. Und sie waren beide nackt. Sofort wollte er wieder im Boden versinken. Doch während er immer magischer wurde, beruhigte sich das Mädchen langsam. Irgendwann bemerkte sie seine Panik und ließ ihn los, damit er zurück zu seinem eigenen Platz fliehen konnte. ,,Eigentlich sollte ich energiesparend innerhalb von Sekunden ganze Gliedmaßen nachwachsen lassen. Nun... Das ist Geschichte. Ich besvhläunjge zwar immer noch die körpereige Heilung und ermögliche das Nachwachsen ganzer Gliedmaßen, jedoch nicht so häftig. Ein Arm beispielsweise sollte jetzt eine Woche, oder so brauchen. Außerdem verbrauche ich sehr viel Energie bei deren Regeneration. Und es tut die agbzen Zeit furchtbar weh. Also, könntest du den Verlust von Gliedmaßen vermeiden, bitte?" Sie blickt ihm erwartungsvoll in die Augen. Er schluckt nur scher und nicht zackhaft. Von dieser Antwort besänftigt wendet sie diesen Blick von ihm an und sieht die anderen neuen Macken an. ,,Wer von euch will sich jetzt vorstellen?"
Es herrscht einige Augenblicke Stille, doch dann steht überraschend ausgerechnet die Haidame auf. ,,Ich habe eigentlich keinen Namen. Als seien Instinkte versuchten den beiden Frauen mit Haimutationen ihre Macken zu nehmen, hast du sie ihnen größtenteils gelassen. Jedoch hast du auch von beiden Macken keine Teile ihrer Mutationen endnommen, die sich dann miteinander verbanden und mich ergaben. Im Grunde helfe ich nur dabei besser zu schwimmen. Allerdings gibt es noch ein paar Nebeneffekte. Meine Stirn ist so hat, als wäre sie eine Staglplatte. In einem Umkreis von fünfhundert Metern kannst du, wenn auch ungenau, unter Wasser elektrische Signale Orten. Meine Augen sehen im Dunklen genau so gut wie im hellen, dafür sehen sie aber im hellen scheiße. Und du kanst Blut auf bis zu drei Kilometer wahrnehmen, so lange ihr beide im Wasser seid. Allerdings kann das dazu führen, dass du willkürlich um dich beißt." Izuku hörte sich die Erklärung aufmerksam an. Er wußte nicht was er von dieser amvke halten sollte. Eigentlich klnag sie... nicht so schlecht. Sie war fast schon gut. Nur leider machte ihm der letzte Punkt etwas Angst. Dennoch war sie verwundert, dass sie nicht auf die Kiemen an ihrem als einging. Er wollte fragen, sie aber nicht beleidigen. Jedoch hatte er diese wohl zu sehr angestarrt, dasie diese Frage von selbst beantwortet hat. ,,Ah, die Kiemen. Die sind nur Deko." Bei dieser Aussage ließ Izuku seien Schultern hängen.
Es folgte ein weiterer Moment der Stille, bevor die nächste Macke sprach. Und als sie dies tat, war es nicht viel. ,,Overclock. Halt den Atem an, dann denkst du schneller. Es gibt unterschiedliche Faktoren. Welche das sind, keine Ahnung." Das war alles, nach diesen paar Wörtern setzte sie sich weider. Izuku war darüber ebenfalls unschlüssig. Die Macke klang toll und nützlich, aber die Art ihrer Vorstellung ließ mehr als zu wünschen übrig.
Dies dachte anscheinend auch die nächste Macke, die sich vorstellte. Als die blonde Frau aufstand, warf sie zunächst Overclock einen verärgerte Blick zu, bevor sie ihren Kopf zur Seite neigte udn ein viel zu breites Grinsen aufsetzt. Sie wirkt wahrlich wie ein Showman. Und dazu passend fuchtelt sie auch überdramatisch mit ihren Armen durch die Luft. ,,Ich bin Stoßdämpfung! Was ich früher gemacht habe ist relativ offensichtlich. Dank mir hast du nun aber Gelenke die dehnbarer sind, als die eines normaler Menschen! Ist das nicht toll!" Um dies zu untermauern, drehte sie ihre Arme in einem Winkel nach hinten, der für untrainierte nicht nur unmöglich, sonder auch scherzhaft wäre. Wohlgemerkt ohne dabei das Gesicht zu verziehen, bevor sie sich verbeugt und wieder setzt. Warum sie für ihre Erklärung aufgestanden war, weiß Izuku nicht.
Schließlich wenden sich jedoch alle der einzigen neuen Macke zu, die sich noch nicht vorgestellt hatte. Sie shöhnt und sagt dann, ,,mein Japanisch... wirklich schlecht."
Dafür erntete er einen verärgerten Blick von Gold Mind. ,,Wir wissen alle, dass in diesem Raum das gesprochene automatisch übersetzt wird. Also tu nicht so."
Dienfrau stößt ein verärgertes Brummen aus. ,,In Ordnung, Spaßbremse. Ich bin Hydra. Im Grunde diese große Schlange auf meinem Kopf, die ich auch steuern kann." Die Frau zeigt auf die besagte Schlange, bevor sich diese in dutzende kleinere Kopien ihrer selbst aufspaltet und die Frisur von Medusa imitiert. ,,Man kann sie aber auch in mehrere aufspaltet. Wie vile leigt bei dir. Mindestens eine, mazimahl 305. Jede davon kann separat gesteuert werden. Ich habe auch noch diese Krallen, aber sie dürften für dich keine Wirkung haben."
Als die Frau endlich vertig gesprochen hatte springt jedoch die Schlammfrau auf einmal auf. ,,Oh, das hätten wir fast vergessen! Wir haben vor Monaten festgestellt, dass du mehrere Macken von uns gleichzeitig einsetzen kannst, wodurch sich ihre Umsetzung edwas verändert! Setzt du zum Beispiel mich und sie ein", die Frau deutet auf Hellflame, ,,erleidet du keine Verbrennungen! Es fängt an schlimm zu rauchen, die Flammen werden grün und es stinkt abscheulich, aber du bleibst unverletzt!" Das... war Interessant. Sobald er wieder bei Bewußtsein ist, sollte er das ausprobieren. Ab besten kobinirt er als erstes- Seine Gedanken kommen erneut zum Stehen, als ihm etwas auffällt. WARUM STARREN IHN ALLE SO WÜTEBD AN!?!
,,Kommen wir nun zum eigentlichen Thema", meint Todoroki zu allen anderen Frauen, bevor sie sich alle wieder Izuku zuwenden. ,,Was hast du dir vorhin nur gedacht!! Zwei Macken zusammen nehmen!? Noch mahl so vile Macken neben, wie du innerhalb vom letzten Jahrzehnt angesammelt hast, in unter einer Stunde!? Das war eine riesige Belastung für seien Macke und seien Körper. Deswegen sind wir hier! Du hättest dich damit umbringen gekonnt! BIST DU LEBENSMÜDE!?!"
Izuku war von dieser Anschuldigung zutiefst beleidigt. Er wollte gerade den Mund aufmachen, um zu widersprechen, als stattdessen die Regeneration das Wort ergriff. ,,Ohne mich, wärst du gestorben." Und mit dieser Aussage erstarb jedes mögliche Argument das er hätte sagen wollen.
,,Ganz ehrlich, wir sollten dich für dieses Verhalten bestrafen.", meint die besonders grimmig einblickende Endeavor.
,,A-aber, ihr seid meine Macken. K-könnt ihr mich überhaupt bestrafen?" Izuku hatte aufrichtige angst in seiner Stimme.
,,Oh, eigentlich können wir das nicht. Deine amcke hat dafür extra eine Barriere errichtet gehabt, auch wenn diese schlechter ist, als bei deiner Mutter." Izuku Gäste bei diesen Worten etwas Hoffnung, bis er das sadistische Funkeln in den Augen von Overclock sah, als sie diese Worte sagte. ,,Aber diese ist leider als Koleteralschaden deiner Aktion eingestürzt. Das heißt, wir können dir im echten Leben straffen zufügen. Und natürlich auch in deinen Träumen." Izuku schluckt schwer. Hatte er jemals in seinem Leben so viel magst, als wie er den raubtierhaften, sadistischen Lächeln seiner zehn Macken gegenüber steht?
,,Hey Leute, seid nicht zu streng. Er wird doch schon leicht von uns bestraft. Und vergesst nicht, wer seien Mütter ist. Sie hat bestimmt auch schon einige Ideen dafür parat." Nie hätte er gedacht einmal einem Hai dafür zu danken, dass er ihm das Leben gerettet hatte. Auch wenn sie bei ihren Worten selbst sadistisch wirkte.
Izuku traut sich bei diesem Lächeln fast nicht zu fragen, dennoch aber tut er es. ,,W-Was m-meinen Sie?"
,,Oh, Kleiner, Unwissender, las es mich dir erklären.", erwidert die Schlammfrau mit einer honigsüßen Stimme und einem mitfühlendem, deutlich aufgesetzten Lächeln.,,Wie du wahrscheinlich bereits bemerkt hat kann deine Macke Mutationsmacken an- und ausschalten, ähnlich dem transformative Typ. So wie mich!" Sie unterbricht ihre Erklärung, um überdreht wirkend von ihrem Platz zu springen und mir beiden Daumen auf sich selbst zu zeigen.,,Jedoch zählt dies nur für primäre Mutationen. Sollte eine Macke als Nebeneffekt eine Mutation verursachen, schützt dich deine mache nicht vor ihnen." Um ihre Aussage zu untermauern deutet sie zuerst auf die blasse Frau, bevor ihr Zeigefinger zu Izukus Gestalt wandert. Mit dieser Aussage beantwortet seine Schleimmacke seine Frage zwar nicht direkt, aber Izuku Verstand was sie damit eigentlich zu sagen beabsichtigte.
Wieder einmal schluckt Izuku schwer, während sein Blick zu seinen neuen Macken wandert. Von ihnen haben nur zwei deutlich sichtbare Mutationen. Die Fischdame, deren Macke ein reiner Mutationstyp ist, und die Frau mit der Schlange, welche mit dem zerteilen vielleicht als transformative eingestuft werden könnte. Aber selbst wenn, lediglich relevant wären die geschlitzten Pupillen und ihre Reißzähne. Die Aussicht auf keine dieser beiden Dinger besorgte ihn sehr, außer... Könnte es sein?... Versteckt sich hinter diesen Mutationen noch mehr? Udn, haben sie ihn das absichtlich verschwiegen? Sowas wie, eine Gemüseunverträglichkeit hinter den Reißzähnen, oder hinter den geschlitzten Pupillen einige Sehbeeinträchtigungen? Seiner Macke wäre das wirklich zuzutrauen. Wobei, wenn er so dachte... Gab es vielleicht noch weitere solcher Aspekte bei den unscheinbar wirkenden fünf? Migräne, wenn man mit normaler Geschwindigkeit denkt? Oder zu schnell? Izuku schüttelt seinen Kopf, um ihn wieder zu klären. Nein, soetwas würde ihm seine Macke niemals antun. Das war albern.
Izuku wollte gerade seinen Mund aufmachen und darauf hinweisen, dass Mutationen nicht so schlimm sein könnten, als, als hätte sie seine Gedanken gelesen, die abgemagert Frau zu sprechen begann.,,Und, Junge, nur weil eine Macke eine reine Mutation ist, heißt das nicht, dass jede Mutation primär ist." Dieser Satz verpasst Izuku noch mehr Angst als er zuvor hatte. Die Bedeutung dieser Worte; die Aussicht darauf, dass sich, trotz der Tatsache, dass eine Macke nur aus mutativen Aspekten besteht, einige davon nicht unterdrückt werden können? Er wußte nicht wieso, aber es macht ihm eine Heidenangst. Sein Unbehagen war ihm auch deutlich anzusehen. Er war erblasst, zog sich, in sich selbst zurück, zittert Leicht, aber die Frauen hatten noch nicht genug ihrer Verärgerung über den Jungen an ihm selbst Luft gemacht. So begannen sie alle gemeinsam eine ausschweifende Schimpftirade über das Verhalten von Izuku im USJ zum besten zu geben. Und er war gezwungen sie sich anzuhören. So lange, bis er schließlich endlich aufwachte. Es schien perfektes Timing zu sein, da genau in dem Moment bevor er aufwachte, die Schimpftirade zu einem Ende kam. Als er nach seinem erwachen schließlich erfuhr wie lange er bewustlos gewesen war, begann er zu vermuten, dass die Zeit bei seinen Macken viel langsamer vergeht als in der eigentlichen Welt. Immerhin hatte es sich viel länger angeführt, von ihnen ausgeschimpft zu werden.
Im Krankenzimmer der UA [ 15:03 Uhr; Am Tag nach dem Vorfall im USJ. ]
Izuku öffnet verschlafend blinzelnd die Augen, als er langsam wieder erwacht. Nach dem er sie jedoch einen Moment geöffnet hatte, schließt er sie sofort fast wieder. Das Licht brennt auf ihnen, nach dem er sie so lange geschlossen gehalten hatte. Jedoch lässt er sie noch einen hauchdünnen spallt weit offen und durch das Zimmer schweifen. Während er versucht trotz seiner stark verschwommene Sicht den Raum in dem er sich befindet in sich aufzunehmen, registriert sein Gehirn ein seltsames Gefühl. Eine Mischung aus einem jucken, kratzen und beißen, mustert seine Haut mit Flecken. Es war irgendwie vergeblichbar damit, als würde eine Schar Ameisen über ein eingeschlafenes Glied krabbeln und vereinzelte gelegentlich zubeißen. Jedoch erstreckt sich diese Empfindung nicht über die bloße Fläche seiner Glieder. Der Bereich um seine Knöchel wird davon bedeckt, ebenso wie kleinere Flecken auf seinem Rücken und an seinen Seiten. Selbst seine Zehen waren davon befallen.
An diesem gribbeln vorbei spürt Izuku, wie plötzlich jemandes Hand über sein Gesicht streicht und eine dunkelgrüne Gestalt über ihm aufzuragen beginnt. Er ist sich nicht sicher was los ist, doch instinktiv weiß er, dass irgendwie etwas nicht in Ordnung ist. Nervös schluckt er schwer, unsicher wer die Gestalt über ihm ist. Zumindest war er es, bis eine Stimme von rechts an sein Ohr dringt und er die von ihr gesprochenen Worte vernimmt. ,,Wie es scheint ist ihr Sohn endlich wieder aufgewacht. Das ist eine gute Nachricht." Und vetkennbar handelte es sich bei der sprechenden Person um Ricaveri-Girl, die Krankenschwester der UA. Und der Reaktion jener über ihm aufragender Gestalt nach zu urteilen, sie nickt scheinbar leicht mit ihrem Kopf, war sie die angesprochene.
,,Ja, Frau... ", Izukus verschlafener Geist konnte nicht wahrnehmen, was seine Mutter danach noch sagte. Ebenso wenig die Antwort der Krankenschwester. Das erste was er wieder richtig wahrnahm war, wie sich eine der Türen des Krankenzimmers zu schließen beginnen. Vermutlich war die Frau, welche eigentlich schon lengst in Rente gegangen sein sollte, nach dem Gespräch mit seiner Mutter, des die zweite Stimme war unverkennlich ihre, aus dem Behandlungszimmer gegangen und hatte sie beide nun hier allein gelassen. Aber trotz der Erschöpfung seines Geistes verstand er eine Sache. Seine Mutter war hier. In der UA. Einem Ort voller Helden. Sie, als eine gesuchten Schurkin. Was wenn sie von einem der Helden erkannt wird!? Warum war sie bloß hier her gekommen!? Seine Mutter schien seine aufsteigende panjck zu erkennen, da sie ihm einfach beruhende summen eine Hand auf den Kopf legte und er spüren konnte, wie diese eine angenehm sanfte Wärme ausstrahlt. Er kann es zwar nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber sehr wahrscheinlich benutzt die gerade eine ihrer Macken an ihm. Dem Gefühl nach wie die Wärme in seinen Kopf einzudringen droht, in diesem Finger bildet, sich in die Benommenheit seines Geistes bohrt und anschließend schnell wieder aus seinem Kopf weicht, wobei sie ruckartig die Benommenheit mit sich zu ziehen schien zu urteilen nach war dies aber wirklich eine Macke. Und zwar eine, durch die Izuku Geist fast augenblicklich wieder hellwach war und sich aufsetzt.
Als er dann aufrecht saß, begegnet seinem nun wieder klaren Blicke das Gesicht seiner Mutter. Dieses lächelt ihn zwar sanft an, dennoch schaft es nicht ihn zu beruhigen. Trotz dessen mütterlicher Zuneigung zeigt es Izuku offen die Sorge und den miesmut seiner Mutter über seine Taten. Und dieser Blick machte es eindeutig; er steckt in Schwierigkeiten! ,,Junger Mann, darf ich erfahren, was sie sich bei ihrnen Aktionen gedacht haben?", beginnt seine Mutter ihn mit der strengsten Stimme die er je von einer Person gehört hat ihn zu schelden.
,,Also,... Äh,... Ich wollte nur,..." Sie ließ ihn seine gesammelte Antwort nicht ein mahl zu Ende stammen.
,,Ich kann mir gut denken was du wolltest, aber trotzdem! Hast du ein einziges mahl darüber nachgedacht, was das für bolgen haben kann!?!" Sie brüllt ihm das geradewegs ins Gesicht. Izuku kann nur schwer schlucken. Nicht zu fassen, dass er dieses Gespräch direkt zwei mahl führen muss.
Doch anderst als beim ersten mahl konnte er auf diese Frage wirklich was erwidern. Er schluckte schwer und begann dann zu sprechen. ,,Nein, habe ich nicht, Mama. Und das tut mir leid. Ich bin mir jetzt aber vollkommen bewußt, was dadurch mit mir passiert ist." Seine Antwort war um einiges kleinlauter als er wollte.
,,Ach,das habe ich mir halber so gedacht. Izu, Schatz, bitte pass besser auf dich auf. Und du solltest dir am besten vollstens darüber im klaren sein, dass du nur deshalb so glimpflich davon gekommen bist, weil die Ärztin meinte du brauchst jetzt ruhe. Aber wehe du machst so etwas noch ein mahl!" Die Drohung machte ihm nur noch mehr Angst.
Er Nichte sofort ängstlich. Doch leider schien seiner Mutter das nicht zu reichen. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und sah ihn genau an. Er schluckte erneut als ihm bewußt wurde, dass sie nur mit einer verbalen Antwort Ruhe geben würde. ,,Ja, Mama. Ich verspreche, soetwas wird nie wieder vorkommen. Aber bitte, können wir das Thema jetzt bitte fallen lassen? Ich habe dieses Gespräch bereits mit meinen Macken geführt, als sie mich über die volgem meiner Überstrapazierung meiner Macke informierten." Inko nimmt diese Information in sich auf. Sie würde sich später genauer mit ihrem Sohn über die Beziehung zwischen ihm und seinen Macken unterhalten müssen. Diese Aussage scheint auf eine Art direkte Verbindung zwischen ihnen hinzuweisen. Eine die, anderst als ihre eigene, keine schützende Trennbariere aufweist und... Das macht ihr Sorgen. Sie hatte zwar ein mahl einen Blick auf die Macke ihres Sohnes geworfen und dabei einige Defizite im Vergleich zu ihrer eigenen entdeckt, was zu erwarten war, trotzdem... Und der leicht unsichere Ton ihres Sohnes bei seiner Aussage zeigte ihr zugleich auch, dass er selbst davon wohl nichts gewusst hat. Sie muss da unbedingt mehr in Erfahrung bringen, so viel ist klar. Aber,... das verschieben wir auf einen anderen Tag.
Sie sieht ihn niche einen Moment ernst an, beschließt dann aber seinem Wunsch nachzukommen, für den Moment. Sie beendet das Gespräch mit einem schweren Stöhnen und ihr Gesicht entspannt sich. Sie schließt die Augen für einen Moment, doch aks sie sie wieder öffnet und Izuku anblickt erkennt er ein Funkeln in ihren Augen. Als er dieses sieht, breitet sich eine Gänzehaut über seinen ganzen Körper aus. Und als zu dessen Begleitung sich ein schadenfrohes und verschlagenes Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitet, beginnt er eine dunkle Vorahnung zu haben. ,,Während du über einen Tag lang bewußtlos warst, kamm deine Lehrerin, Fr. Todoroki mit ihrer Tochter Shoko hier zu Besuch vorbei. Und die beiden haben sich mit mir unterhalten. Warum hast du mir nicht gesagt, dass wiram Wochenende zum Abendessen zu ihnen eingeladen sind?"
Izuku wird es sofort wieder unbehaglich. Den Schock darüber, dass er über einen Tag ohnmächtig war schiebt er erst mahl zur Seite. Es gibt wichtigere Dinge, der kann bis Macher warten. Jetzt muss er erst mahl mit seiner verärgerten Mutter zurecht kommen! Er wolte gerade seinen Mund öffnen, um zu versuchen sie zu besänftigen, doch leider bekam Izuku dazu keine Chance. Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, erklang eine durchsage aus den Lautsprechern. ,,Midoriya Izuku, bitte in das Büro ihrer Schulleiterin. Und das umgehend! Sie sollen auch bitte ihre Mutter mitbringen.", erschallt die Stimme von Rektorin Nedzumi im Krankenzimmer.
Bevor Izuku dazu etwas sagen konnte, sprang seine Mutter von seinem Krankenbett und bewegt sich auf die beiden großen, dunklen Holztüren der Krankenstation zu. Als sie bei der Tür angekommen ist, greift sie nach dessen vergoldetem Knauf und drückt ihn nach unten, öffnet die Tür jedoch noch nicht. Stattdessen dreht sich sich zu Izuku um und streckt ihm eine Hand aus, darauf wartend, dass er zu ihr kommt. Na h einem Moment, in welchem er sie nur Fassungslos angestarrt hat, nickt sie mit ihrem Kopf in Richtung der Tür. ,,Kom, wir wollen deine Schulleiterin doch nicht warten lassen." Izuku steht auf und geht zu seiner Mutter, stumm ihre Hand kreifebd, um sie durch das Gebäude zu führen. Allerdings würde es ihn nicht überraschen, wenn sie den gesamten Bauplan der Schule kennen würde und ihm die Hand nur anbot, Wal sie die seine halten wollte. Dessen jedoch ungeachtet ergreift er ihre Hand und beginnt sie zum Büro seiner Schulleiterin zu führen. Durch das Schweigen unterwegs welches sie auf ihrem Weg begleitete, war in Izuku die Hoffnung gewachsen, dass seine Mutter die ganze Sache mit den Todorokis einfach vergessen haben würde. Als hätte sie diese jedoch gespürt zerstörte seine Mutter diese gezielt, wie die Schurkin, die sie akut einigen Personen war, sobald sie um die zweite Ecke auf ihrem Weg gegangen waren. ,,Und was die Sache mit der Einladung zum Abendessen angeht, ich habe für morgen zugesagt." Diese Aussage unterstrich Inko mit einem zuckersüßen Lächeln. Doch Izuku konnte hinter AK dieser aufgesetzten Freundlichkeit, due verborgene und boshafte Schadenfreude seiner Mutter deutlich erkennen, zusammen mit ihrer Verschlagenheit. Als Reaktion auf diese Aussage versuchte er die anzulächeln. Doch, so sehr wie ihm sein Gesicht dabei zu schmerzen begann, war es ihm mehr als klar, dass es offensichtlich gezwungen aussieht.

Cheif_of_sky on Chapter 1 Thu 22 Aug 2024 12:48AM UTC
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animeislife2 on Chapter 2 Wed 28 Aug 2024 11:33PM UTC
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MissSpaceRose on Chapter 3 Sat 31 Aug 2024 03:47AM UTC
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TriforceTaurus on Chapter 3 Fri 06 Sep 2024 04:57AM UTC
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TriforceTaurus on Chapter 7 Thu 12 Sep 2024 12:13PM UTC
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Vezo on Chapter 8 Sun 15 Sep 2024 11:22PM UTC
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Vezo on Chapter 8 Mon 16 Sep 2024 12:17PM UTC
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animeislife2 on Chapter 11 Sat 09 Nov 2024 11:37PM UTC
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God_of_the_stories_I_heve_written_0 on Chapter 11 Sun 10 Nov 2024 08:00AM UTC
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animeislife2 on Chapter 11 Mon 11 Nov 2024 05:21AM UTC
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